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Anne
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zuletzt 27. Aug.

Hautprobleme, geschwollene aufgeplatzte Pfoten, juckende Haut

Hallo ☺️ Jetzt muss ich mich wohl selbst sehr verzweifelt an ein Forum wenden, da mein Latein und das vieler Ärzte wirklich am Ende ist. Es geht um Bella meine 7 jährige American Bully XL Hündin. Kurz zur Vorgeschichte: Bella kam im April 2023 vom Vorbesitzer ins Tierheim. Ihr Zustand war nicht gerade der Beste: 23 Kilo Körpergewicht und eine Haut die katastrophal war. Am 19.04. kam sie dann zu mir. Abgesehen von den fehlenden Muskeln die sie hatte und die Rückenprobleme die wirklich super von unserer Physiotherapeutin behandelt wurden blieben die Hauptprobleme aber die gleichen. Offene, geschwollene Pfoten, juckender Bauchbereich (vorallem die Zitzen und die Achselhöhle (sagt man das beim Hund so?😁)) Also ging dieser Spaß weiter. Was bis heute gemacht wurde bzw. welche Ergebnisse wir bekommen haben: Vom Tierarzt - seit sie bei mir ist bekommt sie Apoquel 16 mg gegen den Juckreiz, habe ich seit letzter Woche abgesetzt und sie kratzt sich tatsächlich nicht mehr so viel - Demodexmilben (wurden mit Spray behandelt) - Hefepilz (wurde mit Shampoo behandelt) - Trichophyton Pilz (Imaverol) - Cortisongabe immer mal wieder - Milbenallergie (Desensibilisierung ) - Futterallergie (Ausschlussdiät, noch am laufen, momentan gebe ich seit dem 16.09. Vet-Concept Dog Sana Pferd) - Die Wunden/Follikel werden im Moment mit täglichem Baden (Shampoo: Micocep) gewaschen Homöopathie - Anfängliche Vermutung: Stress (Bach-Blüten) - ManukaLind Salbe für die Wunden - Cortisionersatz (Reishi Pulver) - Darmkur nach Cortisongabe Momentane Situation: seit dem 14.09. gebe ich Antibiotikum (Marbocyl P 80mg), gegen die Entzündungen, wasche ihr jeden Abend die Beine und Pfoten mit einem Shampoo (Micocep) und gebe ihr nur Pferdefleisch. Das Ganze auf Empfehlung und nach Untersuchung eines Dermatologen Jetzt das Problem: der Zustand bleibt der gleiche. Eventuell kurzzeitige Verbesserung, jedoch nach ein paar Tagen, ganz selten auch mal Wochen, wieder rückfällig. Kann uns irgendjemand von euch helfen? Oder hatte jemand schonmal etwas ähnliches?
 
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Johanna
7. Apr. 22:05
Hallo Anne, das tut mir wirklich sehr leid das Bella so schlimme Hauptprobleme hat 😔.
In der Hundeschule wo ich bin ist auch ein Hund der von den Bildern her sehr ähnliche Hauptprobleme hatte, die Frau war auch mit ihrem Latein am Ende und sämtliche Tierärzte durch, bis irgendwann einer Leishmaniose diagnostiziert hat und er darauf behandelt wurde. Jetzt geht es dem Hund wieder richtig gut. Würde beim Tierarzt verschiedene Sachen in Betracht ziehen, vielleicht auch Hormonell oder autoimmunerkrankung?
Mein vorheriger Hund hatte eine schlimme Futtermittel Allergie, dem hatte damals Apoquel, shampoo und Royal Canin Hypoallergenic gut geholfen.
Liebe Grüße und ich drücke dir und der süßen Bella die Daumen das es ihr irgendwann besser geht ✊️✊️✊️🍀🍀🍀
 
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Petra
8. Apr. 10:49
Hallo Anne,
wie geht es denn unterdessen Deiner Bella? Hast Du inzwischen irgendwas machen können, damit es ihr besser geht?🐕😍🥰😇
 
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Gaby & Bailey
27. Aug. 13:31
Das ist ja kaum auszuhalten für die arme Maus. Das tut mir leid. Wie hälst sie das aus und wie kommst du damit klar? Kann das sein, dass sie Stress hat?
 
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Mel und
27. Aug. 16:02
Hallo Anne ,
Ich wollte mal nachfragen obs vielleicht Neuigkeiten gibt ?!
Wie gehts ihr denn mittlerweile,hat sich was gebessert oder seid ihr noch immer nicht weiter?
 
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Dogorama-Mitglied
27. Aug. 17:56
Barf ist kein Allheilmittel
DANKE! bin langsam echt extrem genervt von diesem Scheiß Barf Getue hier.
 
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Carmen
27. Aug. 19:38
Vet concept Pferd ist kein Hypoallergenes Futter . Um eine Ausschluss Diät durchzuführen, muss der Hund erstmal ausschließlich Hypoallergenes Futter bekommen . Es ist sehr irritierend ,es steht oft Hypoallergen drauf und ist eigentlich nur Monoprotein .. In einem wirklich Hypoallergenen Futter ist ausschließlich Hydrolysiertes Protein drin ,damit der Hund auf nichts reagieren kann. "Royal Canin Hypoallergen" zb wäre geeignet "Hills "glaub ich auch
Wir haben ein ähnliches Thema wie beschrieben. Es begann mit starken Hautproblemen und die sehr oft ( besonders Ohren und Pfoten).
Nach einigen Ausschlussdiäten plus jahrelang Barf ( war ein paar Jahre gut für uns) , hatte sie schließlich eine IBD entwickelt. Damit hatte sie Durchfälle und ist total abgemagert.
Mit Dermatologin, Internistin ( z.B. Ultraschall, wie der Darm aussieht, Kotproben wegen Parasiten) und meinen Erfahrungen haben wir uns auf den Weg gemacht.
Für meinen Hund war hypoallergenes Futter nicht geeignet. Das Barfen wurde zum Problem, da das Fleisch gerade zu (!) proteinreich war.
Uns hilft in der Tat Vet Concept Pferd ( ausschließlich) plus Kartoffel plus Zucchini.
Des Rätsels Lösung:
sie braucht ein Protein, was aber nicht zu fettreich ist, aber das braucht sie auch. Sivvomixx zur Darmregulierung.
Keinesfalls hilft TroFutter ( ist egal welches - Durchfall).
Wir haben sie damit ohne Kortison und ohne Antibiose hinbekommen (ihre massive Haut- und Darmentzündung). Es war ein langer Leidensweg samt Cytopoint und Apoquel jahrelang, was irgendwann gar nicht mehr ging.
Meine Empfehlung:
gute Dermatologin und gute Internistin des Vertrauens - es ist meist ein Zusammenspiel aus beiden Bereichen, beides muss in Einklang gebracht werden.
Viel Glück