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zuletzt 13. Aug.

Hausstauballergie

Aska hat, wie ich gerade herausgefunden habe, unter anderem eine Hausstaubmilbenallergie. Ich Frage mich gerade, ob es hier jemanden mit Erfahrung gibt, der mir sagen kann, wie er oder sie damit umgeht. Desensibilisierung? Luftreiniger? Dampfreinigen? Abduschen? Alles? Kuscheltiere weg? Gerade bin ich noch ein bisschen überfordert und würde das gerne sinnvoll angehen :)
 
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Akki
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13. Aug. 15:35
Bei Pollen ist das richtige Lüften wichtig. Hier kann es helfen den Hund, bevor er wieder in das Haus geht, mit einem feuchten Tuch abzureiben. So bleiben die Pollen daran hängen (bei Menschen duschen, Haare waschen). Eine App bezüglich des Pollenflugs könnte hilfreich sein. So kann man sehen wann die Belastung besonders hoch ist und Spaziergänge entsprechend gestalten. Große Runden auf die Zeiten legen, wenn die Belastung etwas zurückgeht. Sonst natürlich auch immer Rücksprache mit dem TA halten, falls Medis benötigt werden.
 
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Akki
13. Aug. 14:04
Ich selber bin Allergikerin (div. Allergien) und kann dir sagen was ich für mich mache um die Allergien in Schach zu halten. Denke bei Hunden sollte es recht ähnlich sein. Täglich saugen und/oder wischen. Möglichst wenig Teppiche und Polster (regelmäßig reinigen), Stofftiere regelmäßig in den Tiefkühler (dann sterben die Milben), Decken heiß waschen, täglich feucht staubwischen. Reagiert der Hund auch auf Pollen oder Gräser?
 
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13. Aug. 15:12
Ich selber bin Allergikerin (div. Allergien) und kann dir sagen was ich für mich mache um die Allergien in Schach zu halten. Denke bei Hunden sollte es recht ähnlich sein. Täglich saugen und/oder wischen. Möglichst wenig Teppiche und Polster (regelmäßig reinigen), Stofftiere regelmäßig in den Tiefkühler (dann sterben die Milben), Decken heiß waschen, täglich feucht staubwischen. Reagiert der Hund auch auf Pollen oder Gräser?
Okay :) ja, sie ist auch zum Beispiel gegen Birke allergisch, Gräser zum Glück nicht, darin wältzen ist nämlich ihre größte Leidenschaft 🙈
 
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Akki
13. Aug. 15:35
Bei Pollen ist das richtige Lüften wichtig. Hier kann es helfen den Hund, bevor er wieder in das Haus geht, mit einem feuchten Tuch abzureiben. So bleiben die Pollen daran hängen (bei Menschen duschen, Haare waschen). Eine App bezüglich des Pollenflugs könnte hilfreich sein. So kann man sehen wann die Belastung besonders hoch ist und Spaziergänge entsprechend gestalten. Große Runden auf die Zeiten legen, wenn die Belastung etwas zurückgeht. Sonst natürlich auch immer Rücksprache mit dem TA halten, falls Medis benötigt werden.
 
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13. Aug. 15:44
Bei Pollen ist das richtige Lüften wichtig. Hier kann es helfen den Hund, bevor er wieder in das Haus geht, mit einem feuchten Tuch abzureiben. So bleiben die Pollen daran hängen (bei Menschen duschen, Haare waschen). Eine App bezüglich des Pollenflugs könnte hilfreich sein. So kann man sehen wann die Belastung besonders hoch ist und Spaziergänge entsprechend gestalten. Große Runden auf die Zeiten legen, wenn die Belastung etwas zurückgeht. Sonst natürlich auch immer Rücksprache mit dem TA halten, falls Medis benötigt werden.
Ah ja, eine App ist eine gute Idee. Wir duschen sie jetzt immer kurz ab nach einem größeren Spaziergang, vielleicht hilft ihr das ja :)
 
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Akki
13. Aug. 15:58
Derzeit fliegen keine Birkenpollen mehr. Sollte also gerade nicht nötig sein sie zu duschen 😉. Pollenvlies für die Fenster sind auch noch eine Alternative. Allerdings sind die echt nicht schön und man kann nicht durchsehen. Vielleicht eher was für einen Raum, in dem sie sich meist aufhält. Mehr fällt mir in Bezug auf Hunde jetzt auch nicht ein 😅. Ich hoffe, dass da was für die kleine Leidensgenossin bei war.
 
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R
13. Aug. 16:06
Alle 6 Monate mache ich komplette (intensive) Polsterreinigung und verwende auch ein Milbenspray. Das ist evtl einem Tag lang belastend, daher günstig wenn man mit Hund den Tag außerhalb verbringen kann, bis alles durchgelüftet ist. Ansonsten sind milbenbiester leider vermehrungsfreudig bei warm nass und muffelig - also alles immer schön durchlüften lassen und bei Sonnenschein decken und co am besten raus
 
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Nike
13. Aug. 16:07
Je nachdem, wie stark die Symptomatik ist, würde ich eine Hyposensibilisierung in Betracht ziehen. Ich habe zwar keinen allergischen Hund, aber bin selbst arg gebeutelt (Hausstaubmilben sowie Birken-, Haselnuss- und quasi alle Gräserpollen) und total froh, dass ich das damals gemacht habe. Statt rund ums Jahr mit roten, tränenden und juckenden Augen, Hautausschlägen und Asthmaanfällen zu kämpfen wie früher habe ich jetzt nur noch ganz selten mal Probleme - und selbst da reicht dann rezeptfreies Cetirizin aus. Das ist schon ein dickes Plus an Lebensqualität, sodass ich diese Behandlung auch bei meinem Hund durchziehen würde, wenn es ihn diesbezüglich schwer erwischt hätte.