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franziska
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zuletzt 10. Juli

Hausapotheke Hund

Hallo, was sollte man denn eurer Meinung nach immer Zuhause haben für den Fall, dass es dem Hund Mal nicht so gut geht? Liebe Grüße, Franzi
 
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Jana
8. März 04:01
!!!! Paracetamol ist sehr schnell sehr giftig für Hunde!!!! ‼️‼️Achtung‼️‼️
Sorry! Novalgin - wurde mir sogar vom Tierarzt verabreicht (und war ein Menschenpräparat). Morsche Karotte und Hähnchen gekocht ist bei mir auch immer im Gefrierfach.
 
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Silke
8. März 05:48
Sorry! Novalgin - wurde mir sogar vom Tierarzt verabreicht (und war ein Menschenpräparat). Morsche Karotte und Hähnchen gekocht ist bei mir auch immer im Gefrierfach.
Trotzdem sollte man bei Tieren nicht experimentieren. Jedes Schmerzmittel wirkt anders.
 
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Manuela
8. März 07:47
Sorry! Novalgin - wurde mir sogar vom Tierarzt verabreicht (und war ein Menschenpräparat). Morsche Karotte und Hähnchen gekocht ist bei mir auch immer im Gefrierfach.
Mag ja sein... Mir wurden vom Tierarzt, auch schon Menschen Medikamente verschrieben. Es geht ja nur darum, das man nicht von sich aus. Dem Hund irgendwelche, Schmerzmittel rein drönen sollte. Die Entscheidung ob und in welcher Dosierung, gehört unbedingt in die Hände. Von erfahrenen Fachleuten, und nicht in die Hände von Hundebesitzern! Das sollte man immer alles, erst mit dem Tierarzt des Vertrauens absprechen! Das ist mir persöhnlich, ganz ganz wichtig!
 
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Sarah
8. März 07:58
In der Hausapotheke selbst sind bei mir Verbandsmaterial (Mull, Polsterwatte, selbstklebende Tapes, Leukoplast, etc.), Verbandsschere, Desinfektionsmittel (Vetericyn, alternativ Octenisept), NaCl (iso.) (bei größerem Flüssigkeitsverlust zur Erstversorgung sollte er bspw. in einen Unfall geraten, mit erheblichen Durchfall/Erbrechen zu kämpfen haben, etc.), Einmalspritzen, Infusionsbesteck, Kanülen, Kohletabletten, Traumeel-Gel, Traumeel Ampullen, Tees (Grün, Schwarz, Kamille), Zeckenzange bzw. -pinzette (für die Nymphen, die man sonst schlecht packen kann), Fieberthermometer, Vaseline (hauptsächlich für das Thermometer, aber bei sehr heißen Sommertagen lindert es auch die Haut bei Verbrennungen), Oculoheel (bei gereizten Augen / beginnender Bindehautentzündung), anatomisch Pinzette (vielleicht ist es nur bei meinem Hund so, aber wenn der Frühling kommt, springen ihm öfter Grillen ins Ohr und die sind schnell dabei weiter reinzukommen), Splitterpinzette (gerade, kleine, spitze Pinzette mit der man kleinere Splitter oder feinere Glasscherben entfernen kann), DiaTab, Aspirin (NICHT(!) zum Schlucken, nur bei Hot Spots lokal), Aloe Vera-Gel (ähnlich wie bei der Vaseline bei Verbrennungen), Manuka-Honig (bei kleineren Infektionen), Flohkamm, Neem-Öl (auch hier: Nur lokal, nicht schlucken), Maulkorb (verletzte Tiere verhalten sich natürlich unter Schmerzen anders als man es kennt und auch beim Tierarzt - wenn es das Tier übel erwischt hat - empfiehlt sich ein eigener Maulkorb. Dann kann die Behandlung schneller anfangen) und ein Hals-Donut (ich bin kein Freund der Kragen der Schande und mit einem Donut kann er noch normal essen und trinken ohne sich überall lecken zu können). Andere Sachen wie alte Socken habe ich so oder so im Schrank. Ich gebe zu ich habe mehr als nötig, aber die Möglichkeit auf schnelle subkutane Infusionen zurückzugreifen hat bereits einem Kätzchen das Leben gerettet (alte Bauernhof-Katze, stark abgemagert, sehr blasse Schleimhäute, apathisch, heute wiegt sie knapp 4 Kilogramm - mehr als das Doppelte und erfreut sich guter Gesundheit und dem bequemen Bett) - natürlich waren wir auch beim Tierarzt, aber in der Situation weiß ich, dass der Weg in die Tierklinik (Samstag, 21 Uhr, Ankunft in der Tierklinik wäre vermutlich gegen 22:30 Uhr gewesen) nicht gut für sie geendet hätte. Das muss man abwägen und wenn, dann auch unter tierärztlicher Aufsicht lernen.
 
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Silke
8. März 08:15
In der Hausapotheke selbst sind bei mir Verbandsmaterial (Mull, Polsterwatte, selbstklebende Tapes, Leukoplast, etc.), Verbandsschere, Desinfektionsmittel (Vetericyn, alternativ Octenisept), NaCl (iso.) (bei größerem Flüssigkeitsverlust zur Erstversorgung sollte er bspw. in einen Unfall geraten, mit erheblichen Durchfall/Erbrechen zu kämpfen haben, etc.), Einmalspritzen, Infusionsbesteck, Kanülen, Kohletabletten, Traumeel-Gel, Traumeel Ampullen, Tees (Grün, Schwarz, Kamille), Zeckenzange bzw. -pinzette (für die Nymphen, die man sonst schlecht packen kann), Fieberthermometer, Vaseline (hauptsächlich für das Thermometer, aber bei sehr heißen Sommertagen lindert es auch die Haut bei Verbrennungen), Oculoheel (bei gereizten Augen / beginnender Bindehautentzündung), anatomisch Pinzette (vielleicht ist es nur bei meinem Hund so, aber wenn der Frühling kommt, springen ihm öfter Grillen ins Ohr und die sind schnell dabei weiter reinzukommen), Splitterpinzette (gerade, kleine, spitze Pinzette mit der man kleinere Splitter oder feinere Glasscherben entfernen kann), DiaTab, Aspirin (NICHT(!) zum Schlucken, nur bei Hot Spots lokal), Aloe Vera-Gel (ähnlich wie bei der Vaseline bei Verbrennungen), Manuka-Honig (bei kleineren Infektionen), Flohkamm, Neem-Öl (auch hier: Nur lokal, nicht schlucken), Maulkorb (verletzte Tiere verhalten sich natürlich unter Schmerzen anders als man es kennt und auch beim Tierarzt - wenn es das Tier übel erwischt hat - empfiehlt sich ein eigener Maulkorb. Dann kann die Behandlung schneller anfangen) und ein Hals-Donut (ich bin kein Freund der Kragen der Schande und mit einem Donut kann er noch normal essen und trinken ohne sich überall lecken zu können). Andere Sachen wie alte Socken habe ich so oder so im Schrank. Ich gebe zu ich habe mehr als nötig, aber die Möglichkeit auf schnelle subkutane Infusionen zurückzugreifen hat bereits einem Kätzchen das Leben gerettet (alte Bauernhof-Katze, stark abgemagert, sehr blasse Schleimhäute, apathisch, heute wiegt sie knapp 4 Kilogramm - mehr als das Doppelte und erfreut sich guter Gesundheit und dem bequemen Bett) - natürlich waren wir auch beim Tierarzt, aber in der Situation weiß ich, dass der Weg in die Tierklinik (Samstag, 21 Uhr, Ankunft in der Tierklinik wäre vermutlich gegen 22:30 Uhr gewesen) nicht gut für sie geendet hätte. Das muss man abwägen und wenn, dann auch unter tierärztlicher Aufsicht lernen.
Vielleicht solltest du bei so einer umfangreichen Hausapotheke auch noch mal erwähnen was du beruflich machst. Ich bin Altenpflegerin und kann mit allem was du schreibst was anfangen. Aber einiges aus deiner Hausapotheke ist für Laien nicht gerade geeignet.😉
 
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Sarah
8. März 09:02
Vielleicht solltest du bei so einer umfangreichen Hausapotheke auch noch mal erwähnen was du beruflich machst. Ich bin Altenpflegerin und kann mit allem was du schreibst was anfangen. Aber einiges aus deiner Hausapotheke ist für Laien nicht gerade geeignet.😉
Ich bin zertifizierte Tierheilpraktikerin und Tierphysiotherapeutin (nebst weiterer Fortbildungen 😵). Wie gesagt, es ist mehr als nötig - das weiß ich. Ich sehe es aber bei Hausapotheken immer so: Jeder stellt sie so zusammen, wie es individuell passt. Bis ich beschlossen habe, mich auch für Infusionen und Injektionen einzudecken, habe ich diversen Tierärzten ein Ohr abgekaut (wie, wann, wo, wie viel...). Wenn man das nicht will/kann (das wäre ja auch keine Schande), kann man das Infusionsbesteck, Kanülen und die Traumeel Ampullen auch weglassen. Einmalspritzen könnte man lassen, zum Beispiel für Kamillentee (wenn Hundi es so nicht trinken will). ... Mir fällt eh gerade auf, dass ich den Apfelessig und die Ulmenrinde vergessen habe. Na ja. Der Schrank ist gut gefüllt 😅
 
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Katrin
8. März 09:19
Ganz so umfangreich bin ich nicht ausgestattet. Tapes, Verbandmaterial, Schere, Pinzetten und Zeckenzange, Flohkamm, Desinfektionsmittel, Vaseline, Thermometer, Einmalspritzen. Ich hab aber auch eine Tierärztin auf der anderen Straßenseite wohnen😅.
 
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Sarah
8. März 09:26
Ganz so umfangreich bin ich nicht ausgestattet. Tapes, Verbandmaterial, Schere, Pinzetten und Zeckenzange, Flohkamm, Desinfektionsmittel, Vaseline, Thermometer, Einmalspritzen. Ich hab aber auch eine Tierärztin auf der anderen Straßenseite wohnen😅.
Das reicht ja auch schon (gerade dann, wenn der Weg zum Tierarzt so kurz ist 😃)... Beneidenswert.
 
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Katrin
8. März 09:31
Das reicht ja auch schon (gerade dann, wenn der Weg zum Tierarzt so kurz ist 😃)... Beneidenswert.
Ja, und in den Nachbarorten sind überall Tierarztpraxen. Fahrdauer keine 5Min. Suki ist aber zum Glück sehr robust und hat echt selten was. Kernseife hab ich noch vergessen aufzuzählen.
 
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franziska
8. März 10:22
Mit Schmerzmitteln sollte man NIE, von sich aus experimentieren! Wir sind nun mal, alle keine Tierärzte... Meiner Meinung nach, reicht es völlig aus. Verbandsmaterial zur erst Versorgung, etwas zum Desinfizieren. Wie zum Beispiel, Octenisept Wund und Desinfektion Spray. Zinksalbe und/oder Silberspray, und etwas gegen Durchfall. Wie zum Beispiel, Diarsanyl Paste vom Tierarzt. Zuhause zu haben, das reicht vollkommen aus. Alles andere sollte nur, verabreicht werden. Wenn es vom Tierarzt verschrieben, oder zumindest mit ihm abgesprochen ist. Gut gemeint ist halt, noch lange nicht gut gemacht...
Ich meinte auch keine Schmerzmittel. Da bekommt er nur vom TA verschriebene. Ich meinte sowas wie Zinksalbe.