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Mary
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zuletzt 9. Nov.

Hauptprobleme und entzündete Ohren

Hallo, unser Labrador ist jetzt zwei Jahre alt und hat ständig Hautprobleme. Im letzten Jahr haben wir gut 1500€ für Behandlungen ausgegeben, leider ohne Erfolg. Es fing mit Schuppen, Juckreiz und üblem Geruch an. Cortison, Allergietabletten und Spezialshampoo. Es wurde nicht besser, die Haut entzündete sich, Blutbild und Untersuchung einer Hauptprobe waren ohne Befund. Dann Antibiotika, kurze Besserung, dann kratzte er sich wieder. Wir haben den Tierarzt gewechselt, sie meinte er hätte Haarlinge. Wieder Antibiotika, Cortison, Spezialfutter und zusätzlich zu Simparica noch Ampullen Advokat. Kurze Besserung, dann war die Haut am Bauch übersäht mit roten entzündeten Pusteln. Es hieß Allergie gegen Grasmilben. Antibiotika und Allergietabletten. Jetzt hat wer wieder starke Schuppen, rote Pusteln am Maul, entzündete Stellen zwischen den Zehen und immer wieder dicke Krusten, vor allem an der Brust. Kleine kahle Stellen an den Ellenbogen mit trockenen weißen Stellen. Und ständig ein süßlicher unangenehmer Geruch. Das Spezialfutter will er nicht mehr fressen. Ich bin ratlos, der Hund lebt im Haus, von Anfang an Geimpft, Entwurmt, gutes Futter immer tierärztlich Versorgt. Trotzdem leidet er, kratzt und leckt sich ständig . Die Ohren sind auch immer wieder entzündet, wir brauchen Hilfe.
 
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Tom
7. Okt. 16:46
Schon über barf nachgedacht? Erledigt die meisten solcher Probleme….
Das genau ist eigentlich dieses Barf, von dem immer die Rede ist und was da ständig empfohlen wird und scheinbar alle Probleme lösen kann?
 
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Mel und
7. Okt. 17:59
Ich würde Reiki und bodytalk Techniques für den Hund empfehlen um ihn in Balance zu bringen. Lg
Super Idee! 😅
Und danach vielleicht noch ein bisschen Klangschalenmassage und eine Chakra-Ausrichtung für den Napf.
Ich spüre auch Ungleichgewicht zwischen dem dritten und vierten Fellchakra. Ich zünde gleich mal Salbei an..🤣🙈
 
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Steffi
7. Okt. 18:54
Kann mir jemand erklären, warum metallnäpfe giftig sein sollen?
 
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Christine
7. Okt. 19:56
Hallo, Fips und ich haben gerade Sturm Detlef getrotzt. Im neuen figurschmeichelnden Regenanzug. Als Update, alle irren Symptome sind verschwunden. Das ist toll, ich weiß nur nicht warum, es ging ihm schon besser bevor das neue Futter geliefert wurde. Falls es wieder anfängt werde ich die Idee mal aufgreifen und beim nächsten Vollmond auf dem Donnersberg nackt tanzen. Dort kann ich höchstens ein paar Eichhörnchen verstören 😂
Daumen sind gedrückt,das es jetzt so bleibt!(Tanzen kannst Du ja trotzdem.Vielleicht aus Freude!)🙂
 
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Tom
7. Okt. 21:22
Ich würde Reiki und bodytalk Techniques für den Hund empfehlen um ihn in Balance zu bringen. Lg
Kann man machen. Oder bleiben lassen.
In Friesland und an der Nordsee würde man empfehlen
"einfach aus dem Watt etwas Schlick drauf schmieren"
Hilft angeblich immer und kostet halt nix.
 
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Anja
7. Okt. 21:33
Ich würde Reiki und bodytalk Techniques für den Hund empfehlen um ihn in Balance zu bringen. Lg
Um zu verstehen um was es geht, hab ich mal im Netz gefragt. Hat das schon mal jemand probiert, bei den bestehenden Problemen wie von der TE beschrieben?
 
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Mel und
7. Okt. 23:39
Um zu verstehen um was es geht, hab ich mal im Netz gefragt. Hat das schon mal jemand probiert, bei den bestehenden Problemen wie von der TE beschrieben?
Reiki Studienlage beim Menschen:
"Systematische Übersichtsarbeiten und Metaanalysen (z. B. Lee, Pittler & Ernst, 2008; Baldwin et al., 2017) zeigen:
Wenn man Reiki mit einer Scheinbehandlung (Placebo-Reiki) vergleicht, gibt es keine signifikanten Unterschiede bei Heilungsverlauf, Schmerz oder anderen Gesundheitswerten."

Die Übersichtsarbeit von Lee, Pittler & Ernst (2008, International Journal of Clinical Practice) fasst es so zusammen:
„Die Beweislage reicht nicht aus, um Reiki als wirksame Behandlung für irgendeine Erkrankung anzuerkennen.“

Die American Cancer Society erklärt klar:
> „Es gibt keine wissenschaftlichen Belege dafür, dass Reiki Krebs oder andere Krankheiten behandeln kann.“

Auch das NCCIH (National Center for Complementary and Integrative Health, USA) sagt:
„Reiki konnte bisher für keinen gesundheitlichen Zweck eindeutig als nützlich nachgewiesen werden.“

Für Reiki gibt es keine wissenschaftlichen Belege einer Wirksamkeit über den Placeboeffekt hinaus.In diesem Fall der „Placeboeffekt by proxy“ da es sich um ein Tier handelt.

BodyTalk:
Hier gibt es überhaupt gar keine wissenschaftlichen Belege Oder Studien.
Alle Behauptungen stammen aus Marketingmaterialien der Anbieter selbst.
Das ist keine Wissenschaft, sondern Werbung!

Menschen neigen dazu, eine Verbesserung zu sehen, wenn sie Zeit, Hoffnung und/oder Geld investieren.
Jede liebevolle Berührung senkt nachweislich den Stresshormonspiegel (Cortisol) das ist physiologisch erklärbar, hat aber nichts mit „Energiearbeit“ zu tun.

Typische Merkmale von Scharlatanerie:
Fehlende Nachweise !
Keine wissenschaftlichen Studien, nur „Erfahrungsberichte“...Aussagen wie „hilft immer“, „garantiert“, „ohne Nebenwirkungen“.
Wissenschaftlich klingendes Vokabular ,Begriffe wie „Energieflüsse“, „Zellkommunikation“, „Quantenheilung“ ohne konkrete Definition.
Keine Qualifikationen „Zertifikate“ aus erfundenen Akademien oder Online-Kursen ohne seriöse Anerkennung.

Um deine Frage zu beantworten: Nein,habe ich selber noch nie probiert.Lieber verbrenne ich mein sauer verdientes Geld ,als es einem Scharlatan in den Rachen zu werfen 💸
 
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Katrin
8. Okt. 12:01
Reiki Studienlage beim Menschen: "Systematische Übersichtsarbeiten und Metaanalysen (z. B. Lee, Pittler & Ernst, 2008; Baldwin et al., 2017) zeigen: Wenn man Reiki mit einer Scheinbehandlung (Placebo-Reiki) vergleicht, gibt es keine signifikanten Unterschiede bei Heilungsverlauf, Schmerz oder anderen Gesundheitswerten." Die Übersichtsarbeit von Lee, Pittler & Ernst (2008, International Journal of Clinical Practice) fasst es so zusammen: „Die Beweislage reicht nicht aus, um Reiki als wirksame Behandlung für irgendeine Erkrankung anzuerkennen.“ Die American Cancer Society erklärt klar: > „Es gibt keine wissenschaftlichen Belege dafür, dass Reiki Krebs oder andere Krankheiten behandeln kann.“ Auch das NCCIH (National Center for Complementary and Integrative Health, USA) sagt: „Reiki konnte bisher für keinen gesundheitlichen Zweck eindeutig als nützlich nachgewiesen werden.“ Für Reiki gibt es keine wissenschaftlichen Belege einer Wirksamkeit über den Placeboeffekt hinaus.In diesem Fall der „Placeboeffekt by proxy“ da es sich um ein Tier handelt. BodyTalk: Hier gibt es überhaupt gar keine wissenschaftlichen Belege Oder Studien. Alle Behauptungen stammen aus Marketingmaterialien der Anbieter selbst. Das ist keine Wissenschaft, sondern Werbung! Menschen neigen dazu, eine Verbesserung zu sehen, wenn sie Zeit, Hoffnung und/oder Geld investieren. Jede liebevolle Berührung senkt nachweislich den Stresshormonspiegel (Cortisol) das ist physiologisch erklärbar, hat aber nichts mit „Energiearbeit“ zu tun. Typische Merkmale von Scharlatanerie: Fehlende Nachweise ! Keine wissenschaftlichen Studien, nur „Erfahrungsberichte“...Aussagen wie „hilft immer“, „garantiert“, „ohne Nebenwirkungen“. Wissenschaftlich klingendes Vokabular ,Begriffe wie „Energieflüsse“, „Zellkommunikation“, „Quantenheilung“ ohne konkrete Definition. Keine Qualifikationen „Zertifikate“ aus erfundenen Akademien oder Online-Kursen ohne seriöse Anerkennung. Um deine Frage zu beantworten: Nein,habe ich selber noch nie probiert.Lieber verbrenne ich mein sauer verdientes Geld ,als es einem Scharlatan in den Rachen zu werfen 💸
Perfekt zusammengefasst👍
 
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Karin
8. Okt. 13:10
Kann mir jemand erklären, warum metallnäpfe giftig sein sollen?
Metallnäpfe sollten lebensmittelecht sein. Minderwertiger Edelstahl kann Nickel und Chrom freisetzen.
Manche Hunde mögen den metallischen Geschmack nicht.
.
 
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Mary
9. Okt. 20:21
Kann man machen. Oder bleiben lassen. In Friesland und an der Nordsee würde man empfehlen "einfach aus dem Watt etwas Schlick drauf schmieren" Hilft angeblich immer und kostet halt nix.
Meine Oma hat alles mit Umschlägen aus Selbstgebranntem oder warmer Hühnerkacke geheilt. Da wurde man schon freiwillig gesund😂