Hallo Lori,
ich habe Sammy auch im Alter von etwa einem Jahr und 8 Monaten Röntgen lassen, u.a. da ich in dem Zeitraum mit Körpersprüngen angefangen habe und sicher gehen wollte, dass ich meinem Hund damit nicht schade. Aber auch zum Frisbee spielen, Toben und Fahrrad fahren, etc. fand ich das wichtig zu wissen.
Hat er bis dahin im Bewegungsapparat irgendwelche Probleme oder Auffälligkeiten gezeigt? Nein.
Hatten seine Eltern Probleme mit Hüfte/Ellenbogen? Auch nein, HD/ED bei beiden top.
Wäre die Untersuchung also zwingend notwendig gewesen? Vermutlich nicht.
Aber jetzt weiß ich, dass ich ihn ohne schlechtes Gewissen körperlich belasten kann (HD A, ED 0) und hätte umgekehrt frühzeitig gewusst, worauf ich hätte achten müssen, damit er möglichst lange beschwerdefrei und glücklich leben kann.
Ich kann es also nur empfehlen.
Die Narkose war zumindest in Sammys Fall auch "nur" eine Sedierung, dieses Wissen hat mir zwar vorher, aber um ehrlich zu sein nicht während der Untersuchung geholfen - während ich warten musste, habe ich mir entgegen jeder Logik natürlich trotzdem alle möglichen Sorgen gemacht.
Im Nachhinein aber alle völlig unbegründet, da Sammy die Routineuntersuchung super überstanden hat, er schon im halb wachen torkeligen Zustand wieder mit der Praxishündin spielen wollte (wenn man ihn gelassen hätte) und wir mit einem zwar müden, aber kerngesunden Hund wieder nach Hause fahren konnten ☺