Also ein Hund weiss schon welche Gräser er fressen muss. Zum Beispiel sucht er sich zum Erbrechen eher bittere Gräser aus, die das Erbrechen auslösen bzw bei übelkeit.
Und dann gibt es ja noch die süssgräser die sie z.b. zur flüssigleitsaufnahme beim spazieren gehen fressen.
Für mich klingt das auch nach übelkeit bzw sodbrennen nach dem fressen. Vielleicht hat er zu schnell gefressen. Das kommt bei meinem auch ab und an mal vor. Da helfen bei uns schleckmatten bzw schlingnäpfe ganz gut.
Natürlich solltest du am besten das nächste mal, wenn du sowas bemerkst ihn erst an einer stelle fressen lassen, wo keine Verschmutzung durch Steine, Autos usw ist. Denn die Hunde fressen dann in ihrem ,,wahn" dann alles mit.
Bezogen auf die verschiedenen Gräsersorten hast du sicherlich recht. Ich hatte es aber so verstanden, dass die TE wissen möchte, ob der Hund weiß, welches Gras gefahrlos essbar und nicht verunreinigt ist. Und das wissen Hunde nunmal nicht. Sie machen sich keine Gedanken darüber, ob der Acker daneben vielleicht gespritzt wurde oder ob Split im Gras liegt, das mitgefressen wird. Ebenso machen Hunde sich auch keine Gedanken darüber, ob das abgestandene Pfützenwasser vielleicht Krankheitserreger enthält oder in dem Pferdekot, den sie fressen, vielleicht noch Medikamentenrückstände sind, die dem Hund schaden können. Sie wissen leider nicht immer, was gut für sie ist.