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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 4. Dez.

Giftköder Albtraum

Hey meine lieben Dogorama Freunde, Gerne würde ich nach euren Gedanken über dieses schlimme Thema fragen. Giftköder sind ja leider ein Tägliches Problem und eine Riesen Gefahr für unsere Fellnasen. Erst seit ich meine erste Hündin habe ( seit 4 Monaten ) wurde mir bewusst wie gross dieses Problem ist. Was das für schlimme Menschen sind die das machen darauf will ich gar nicht eingehen. Ich glaube wir alle haben diesbezüglich die gleiche Meinung. Mehr würde ich gerne von euch Erfahren wie ihr mit diesen Ängsten umgeht. Schon wieder habe ich gelesen das ein Hund qualvoll an einer versteckten Rasierklinge über die Regenbogenbrücke gehen musste. Jedesmal wenn ich sowas lese werde ich so unglaublich traurig und wütend zu gleich. Überlege mir wie ich meine Maus am besten Schütze kann. Wie schon gesagt will ich weniger die Frage in den Raum stellen wie ich meine Phoebe schützen kann. Maulkorb etc. mehr wie ihr damit umgeht das sowas mal passieren könnte. Versucht ihr am besten gar nicht daran zu denken?
 
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Anna S.
13. März 20:57
ich denke man muss das ganze mal mit bisl mehr distanz betrachten dann hat man nen ganz anderen blickwinkel. natürlich ist es nicht schön wenn sowas pasiert und kommt zu häufig vor aber man kann mit kleinen dingen gegensteuern. man muss mit dem hund nicht zwangsläufig da gehen wo viele menschen ohne hunde unterwegs sind die sich gestört oder verängstigt fühlen und sich wehren, dann wird das die gefahr schon kleiner, natürlich sollte man auch immer schauen was der hund macht und vlt auch bisl den wegrand vorher abscannen, genauso gehört aber auch das aufsammeln von kackhaufen und anleinen bei begegnungen dazu, das mindert einfach die gefahr das menschen sich so aufregen/ängstigen das sie zur gegenwehr schreiten. alles in allem gibt es natürlich jedesmal nen riesen aufschrei wenn es passiert, aber es werden tatsächlich mehr hunde überfahren weil sie abgeleint werden und nicht abrufbar sind als vergiftet, nur schreibt keiner öffentlich mein hund ist gestorben weil ich zu doof war ihn zu erziehen und er machen durfte was er wollte. ich will damit keinesfalls gutreden was diese menschen tun, nur aufzeigen das es so viele dinge gibt vor denen man mehr angst haben sollte als vor giftködern weil sie viel häufiger passieren und da machen wir uns auch keine gedanken, sei es ne krankheit oder ein unfall, jeder entgegenkommende hund könnte meinen angreifen etc. wenn man in angst vor etwas lebt ist es weder für hund noch halter nen angenehmes leben, grundsätzliche achtsamkeit und das wissen wie im ernstfall zu handeln ist sind meines erachtens die beste möglichkeit mit diesem problem umzugehen
Aber selbst wenn Menschen "zur Gegenwehr" gegen kackhaufen schreiten, müssen sie dann direkt Giftköder auslegen ? Ich weiß, was du meinst und das du das nicht böse meinst. Viele kennen eben nur diese "Lösung" und die Tiere sind wehrlos. Auch stimme ich dir zu, dass Hunde mindestens genauso oft oder häufiger "verunglücken" als an einem Giftköder sterben, aber : JEDER HUND, DER AN EINEM GIFTKÖDER LEIDET ODER STIRBT, IST EINER ZU VIEL !!!. Und es muss nun wirklich nicht sein. Es gibt so viele andere Lösungsmöglichkeiten...
 
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Krisztina
13. März 20:59
Die wichtigste ist das Leute sind böse an uns wann...der hintergelassene Ding von Hunden liegen Monaten lang hin. Ich persönlich sehe jeden Tag welche Menge und forme und Größe gibt's bin noch überrascht, das noch niemand hat Giftköder hingelegt. In Prinzip das ist das Problem, gibt's noch eine, wann bellen stören, schade die Hunde und Katzen sterben müssen. Ich habe jeden Tag Angst meins ist auch trainiert nichts zum Fressen vom fremde Leute oder aus Straße aber ich weiß kann passieren 100 Prozent Garantie gibt's nicht 😔
 
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Dom
13. März 21:13
Aber selbst wenn Menschen "zur Gegenwehr" gegen kackhaufen schreiten, müssen sie dann direkt Giftköder auslegen ? Ich weiß, was du meinst und das du das nicht böse meinst. Viele kennen eben nur diese "Lösung" und die Tiere sind wehrlos. Auch stimme ich dir zu, dass Hunde mindestens genauso oft oder häufiger "verunglücken" als an einem Giftköder sterben, aber : JEDER HUND, DER AN EINEM GIFTKÖDER LEIDET ODER STIRBT, IST EINER ZU VIEL !!!. Und es muss nun wirklich nicht sein. Es gibt so viele andere Lösungsmöglichkeiten...
eigentlich wollte ich damit sagen das jeder nen kleinen teil dazu beitragen kann das es weniger wird und das die angst vor der sache schlimmer ist als die sache selbst. wichtiger als die angst ist ruhe zu bewahren und zu wissen was zu tun ist, dann kann man selbst im fall des falles den hund oft noch retten. Allerdings sollte ich besser niemals einen beim auslegen von ködern erwischen, sonst gehen meine hunde die nächsten jahre ohne mich gassi
 
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Anna S.
13. März 21:18
eigentlich wollte ich damit sagen das jeder nen kleinen teil dazu beitragen kann das es weniger wird und das die angst vor der sache schlimmer ist als die sache selbst. wichtiger als die angst ist ruhe zu bewahren und zu wissen was zu tun ist, dann kann man selbst im fall des falles den hund oft noch retten. Allerdings sollte ich besser niemals einen beim auslegen von ködern erwischen, sonst gehen meine hunde die nächsten jahre ohne mich gassi
Das stimmt !. OK. Das klang ein bisschen missverständlich. Aber wie vorhin schon angedeutet, habe ich mir schon gedacht, dass du es nicht böse gemeint hast. Natürlich kann man dafür sorgen, dass Menschen nicht so verärgert sind, das sie soetwas tun. Und ja, man sollte wissen, was zu tun ist.
 
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Katrin
14. März 07:35
Verlasst euch euch bitte nie auf Netze oder Maulis sondern trainiert das euer Hund nichts nimmt. Sukis Mama und eine weiter Hündin sind im eigenen Garten vergiftet worden. Beide haben es knapp überlebt.
 
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Eva
14. März 07:55
Alles klar. Ich werde mich mal erkundigen bezüglich so einem Training. Vielen Dank fürs teilen 🙏🏻
Habe dieses Training gemacht, hätte ich in meiner Gegend eine Warnung, würde ich zusätzlich einen Maulkorb nehmen, besonders im Dunkeln https://youtu.be/rTdJqbxRNY0
 
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Marc
14. März 09:30
Aktuell können wir nur vorausschauend gehen da sich hier auch die Meldungen häufen habe ich den Eindruck. Vor 2 Jahren haben wir Mal einen erste Hilfe Kurs für den Hund besucht (kann ich jedem empfehlen), auch wenn man den Hund selbst damit wahrscheinlich nicht retten kann gewinnt man doch Zeit & lernt Vergiftungsanzeichen u.ä. zu erkennen (+dass wir seitdem immer eine Dose Notfall-Sauerkraut Zuhause haben). Unser Tierarzt ist 24/7 erreichbar und mit dem Auto in 10 Minuten erreichbar (wenn's drauf ankäme würde ich da auch in 5 Minuten hinfahren). Auto immer genug im Tank (was man ja doch auch Mal vergessen kann). Wir üben aktuell eher sporadisch das Ausspucken (zu viele andere Baustellen), ich hoffe aber dass wir im nächsten Jahr soweit sind, dass wir die "Alltagsbaustellen" hinter uns lassen können und gezielt an den Feinheiten arbeiten können.
 
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Judith
14. März 09:36
Aktuell können wir nur vorausschauend gehen da sich hier auch die Meldungen häufen habe ich den Eindruck. Vor 2 Jahren haben wir Mal einen erste Hilfe Kurs für den Hund besucht (kann ich jedem empfehlen), auch wenn man den Hund selbst damit wahrscheinlich nicht retten kann gewinnt man doch Zeit & lernt Vergiftungsanzeichen u.ä. zu erkennen (+dass wir seitdem immer eine Dose Notfall-Sauerkraut Zuhause haben). Unser Tierarzt ist 24/7 erreichbar und mit dem Auto in 10 Minuten erreichbar (wenn's drauf ankäme würde ich da auch in 5 Minuten hinfahren). Auto immer genug im Tank (was man ja doch auch Mal vergessen kann). Wir üben aktuell eher sporadisch das Ausspucken (zu viele andere Baustellen), ich hoffe aber dass wir im nächsten Jahr soweit sind, dass wir die "Alltagsbaustellen" hinter uns lassen können und gezielt an den Feinheiten arbeiten können.
Hallo, was machst du mit dem Sauerkraut?
 
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Petra
14. März 09:54
Ich denke, dass wenn jeder Hundebesitzer, das Kackhäufchen einsammeln würde, kommen solche GiftköderauslegendenDummbratzen erst garnicht darauf, Giftköder auszulegen !!!!! Ich persönlich, ärgere mich auch jedesmal, wenn an beliebten Wanderstrecken alles vollgesch...... ist. Und das Menschen, die keinen Hund haben, sich auch darüber ärgern, kann ich verstehen. Also........ Bitte keine 💩💩 liegen lassen, bzw. die 💩💩 auch aus Wiesen und Futterweiden aufsammeln. Das ist reines Gift, für trächtige Pferde oder Kühe ‼️‼️‼️
 
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Katrin
14. März 10:26
Zu Ingrid Peschel: Giftköder in den eigenen Garten geworfen zu bekommen, ist so richtig brutal. Denkst dein Garten ist der sicherste Ort für deinen Hund und dann sowas.... 😩😡😵