Leider verursachen Giardien beim Welpen auch meistens ganz schön Bauchweh sobald sie was gegessen haben. Also ich würde das nicht so lassen.
Und ja symptomfrei hin oder her fände ich es auch beim Erwachsenen Hund nicht gerade fair anderen Hunden und Menschen gegenüber nicht zu behandeln wenn man es denn rausfindet…
Stichwort: Zoonoseerreger
Die Weitergabe ist ja zweifelsohne auch beim Symptomfreien Hund möglich 🤷🏻♂️
Habe ich den Tierarzt auch gefragt. Er meinte, vor Jahren hätte er das auch so gesagt. Inzwischen ist das hier bei uns schon so verbreitet, dass es viele Hunde in sich tragen, ohne dass es jemand merkt und es nur noch schwer bis gar nicht zu verhindern sei. Sogar an der Stelle, wo ein Kothaufen eines befallenen Hundes lag, der sofort weggeräumt wurde, halten die Mistviecher sich noch ewig. Und beim symtomfreien Hund wäre die Weitergabe zwar theoretisch auch noch möglich. Die Viecher ziehen sich da aber wohl zurück und sind nicht mehr nachweisbar. Bekommt der Hund aber mal bestimmte Medikamente (z.B. Cortison) oder ist das Immunsystem geschwächt, kann es wieder schlimmer werden. Der Tierarzt hat mir tatsächlich gesagt, ganz weg würden die nie mehr gehen, aber ein gesunder Hund kann die meistens gut in Schach halten. Ich habe Mailo nicht konservativ behandelt, nur mit pflanzlichem Pulver gegen Giardien, Möhrenbrei, regelmäßigem Waschen der Decken und Näpfe bei 60 Grad bei der Selbstheilung unterstützt und siehe da, beim nächsten Test war kein Befall mehr nachweisbar. Bei unserem Kottest ( über 3 Tage) steht sogar bei leichtem bis mittlerem Befall bei Maßnahmen, dass man erst einmal abwarten und kontrollieren soll, ob der Hund es alleine schafft. Nur bei starkem Befall soll man sofort handeln.