Home / Forum / Gesundheit / Giardien biem Hundewelpen

Verfasser-Bild
Sabine
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 66
zuletzt 31. Mai

Giardien biem Hundewelpen

Hat jemand Erfahrung mit Giardien beim Hund außer zum Tierarzt zu gehen? Da war ich nämlich schon 2x und habe Tabletten, eine Paste für die Darmflora und Magen-Darm Hundefutter bekommen, aber mein Test ist immernoch positiv nach 2 maliger Therapie, den ich zu Hause gemacht habe.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Annett
30. Mai 23:02
Leider verursachen Giardien beim Welpen auch meistens ganz schön Bauchweh sobald sie was gegessen haben. Also ich würde das nicht so lassen. Und ja symptomfrei hin oder her fände ich es auch beim Erwachsenen Hund nicht gerade fair anderen Hunden und Menschen gegenüber nicht zu behandeln wenn man es denn rausfindet… Stichwort: Zoonoseerreger Die Weitergabe ist ja zweifelsohne auch beim Symptomfreien Hund möglich 🤷🏻‍♂️
Habe ich den Tierarzt auch gefragt. Er meinte, vor Jahren hätte er das auch so gesagt. Inzwischen ist das hier bei uns schon so verbreitet, dass es viele Hunde in sich tragen, ohne dass es jemand merkt und es nur noch schwer bis gar nicht zu verhindern sei. Sogar an der Stelle, wo ein Kothaufen eines befallenen Hundes lag, der sofort weggeräumt wurde, halten die Mistviecher sich noch ewig. Und beim symtomfreien Hund wäre die Weitergabe zwar theoretisch auch noch möglich. Die Viecher ziehen sich da aber wohl zurück und sind nicht mehr nachweisbar. Bekommt der Hund aber mal bestimmte Medikamente (z.B. Cortison) oder ist das Immunsystem geschwächt, kann es wieder schlimmer werden. Der Tierarzt hat mir tatsächlich gesagt, ganz weg würden die nie mehr gehen, aber ein gesunder Hund kann die meistens gut in Schach halten. Ich habe Mailo nicht konservativ behandelt, nur mit pflanzlichem Pulver gegen Giardien, Möhrenbrei, regelmäßigem Waschen der Decken und Näpfe bei 60 Grad bei der Selbstheilung unterstützt und siehe da, beim nächsten Test war kein Befall mehr nachweisbar. Bei unserem Kottest ( über 3 Tage) steht sogar bei leichtem bis mittlerem Befall bei Maßnahmen, dass man erst einmal abwarten und kontrollieren soll, ob der Hund es alleine schafft. Nur bei starkem Befall soll man sofort handeln.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Annett
30. Mai 23:14
Wir hatten das gleiche Problem in der Welpenphase. Danach, seit nunmehr 1,5 Jahren nie mehr. Darmaufbau haben wir immer wieder mit verschiedenen Präparaten als Kur durchgezogen. Noch ein Tipp falls Du einen eigenen Garten hast: reiss die Grasbüschel auf dem sein Stuhlgang liegt mit dem Kotbeutel raus. Wir haben sogar diese Stellen z.T. mit dem Spaten oberflächlich ausgehoben und mit neuer Erde bedeckt.
Besser ist es, die Stellen mit heißem Wasser zu übergießen. Im eigenen Garten ist das ja durchaus machbar.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Annett
30. Mai 23:16
Hast du noch einen anderen Tipp, was man füttern kann? Hab Angst dass ihm die wichtigen Stoffe fehlen die man als welpe benötigt, wenn man so lange Diät halten muss und wie lange muss die Diät gemacht werden?
Mein Tierarzt meinte, ich soll mein gewohntes Futter weiter füttern. Dazu kannst du diese Morosche Möhrensuppe (Rezept siehe Internet) füttern oder für eine Zeit untermischen. Die ist gut für Magen und Darm, gut gegen den Durchfall und hilft mit gegen die Giardien.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Mechtild
30. Mai 23:39
Meiner hatte auch Giardien bei einer Routinekontrolle. Aber keine Symptome. Wir haben die normale Medikamentenkur gemacht. Ich habe ihn nicht mit anderen Hunden zusammen kommen lassen, wie immer alle Häufchen aufgesammelt. Und kein sonstiger Hygieneschnickschnack, wurde mir nichts von gesagt. Die Kontrolle war wieder ok!
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Christian
31. Mai 00:19
Mein Tierarzt meinte, ich soll mein gewohntes Futter weiter füttern. Dazu kannst du diese Morosche Möhrensuppe (Rezept siehe Internet) füttern oder für eine Zeit untermischen. Die ist gut für Magen und Darm, gut gegen den Durchfall und hilft mit gegen die Giardien.
…untermischen (bei Giardien) verfehlt aber die eigentliche Wirkung und schwächt sie ab.

Sie soll ja in einem durch Dünn- und Dickdarm damit sich eine Schicht auf der Darmwand bildet…

https://www.erste-hilfe-beim-hund.de/cgi-php/rel00a.prod/joomla/Joomla_1.6/index.php/morosche-karottensuppe
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Simone
31. Mai 03:52
Hast du noch einen anderen Tipp, was man füttern kann? Hab Angst dass ihm die wichtigen Stoffe fehlen die man als welpe benötigt, wenn man so lange Diät halten muss und wie lange muss die Diät gemacht werden?
Man füttert das gewohnte junior Futter weiter das ist alles nur zusätzlich Belastung mit der umstellerei ständig.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Nicole
31. Mai 04:23
Habe ich den Tierarzt auch gefragt. Er meinte, vor Jahren hätte er das auch so gesagt. Inzwischen ist das hier bei uns schon so verbreitet, dass es viele Hunde in sich tragen, ohne dass es jemand merkt und es nur noch schwer bis gar nicht zu verhindern sei. Sogar an der Stelle, wo ein Kothaufen eines befallenen Hundes lag, der sofort weggeräumt wurde, halten die Mistviecher sich noch ewig. Und beim symtomfreien Hund wäre die Weitergabe zwar theoretisch auch noch möglich. Die Viecher ziehen sich da aber wohl zurück und sind nicht mehr nachweisbar. Bekommt der Hund aber mal bestimmte Medikamente (z.B. Cortison) oder ist das Immunsystem geschwächt, kann es wieder schlimmer werden. Der Tierarzt hat mir tatsächlich gesagt, ganz weg würden die nie mehr gehen, aber ein gesunder Hund kann die meistens gut in Schach halten. Ich habe Mailo nicht konservativ behandelt, nur mit pflanzlichem Pulver gegen Giardien, Möhrenbrei, regelmäßigem Waschen der Decken und Näpfe bei 60 Grad bei der Selbstheilung unterstützt und siehe da, beim nächsten Test war kein Befall mehr nachweisbar. Bei unserem Kottest ( über 3 Tage) steht sogar bei leichtem bis mittlerem Befall bei Maßnahmen, dass man erst einmal abwarten und kontrollieren soll, ob der Hund es alleine schafft. Nur bei starkem Befall soll man sofort handeln.
Wir hatten damals ja schon mehrere Hunde im Haushalt bzw. Innerhalb der Familie als der Kleine es damals hatte.
Mein großer wurde bei jedem Erneuten Test mitgetestet den haben auch lange nicht behandelt, weil nix nachgewiesen wurde bei ihm aber bei Test Nummer 3 oder 4 war der dann tatsächlich auch positiv, also wurde der behandelt alleine schon wegen des Kleinen und dann war es tatsächlich weg danach bei beiden.

Ob es zusammenhängt weiß ich nicht, aber hätte ich eventuell damals direkt beide behandelt eventuell hätte ich dem Zwerg dann auch ne Menge ersparen können 🤷🏻‍♂️
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Simone
31. Mai 04:34
Wir hatten damals ja schon mehrere Hunde im Haushalt bzw. Innerhalb der Familie als der Kleine es damals hatte. Mein großer wurde bei jedem Erneuten Test mitgetestet den haben auch lange nicht behandelt, weil nix nachgewiesen wurde bei ihm aber bei Test Nummer 3 oder 4 war der dann tatsächlich auch positiv, also wurde der behandelt alleine schon wegen des Kleinen und dann war es tatsächlich weg danach bei beiden. Ob es zusammenhängt weiß ich nicht, aber hätte ich eventuell damals direkt beide behandelt eventuell hätte ich dem Zwerg dann auch ne Menge ersparen können 🤷🏻‍♂️
Ich habe tatsächlich andere Erfahrungen gemacht. Ich behandle nur den Welpen oder Hund der auch Symptome hat. Mehrere Tierärzte haben das gesagt das man das so macht würde auch nie in ein funktionierendes immunsystem eingreifen. Die Medikament machen nicht nur gutes im Körper. Das jeder Hund der im Haushalt lebt dann auch infiziert ist ist auch quatsch. Selbst wenn man kot zb über vetevo ein schickt und giardien positiv sind wird drauf hingewiesen wenn keine Symptome auftreten nach 14 Tagen erneut kot einschicken. Ein Hund ohne Symptome braucht keine Behandlung ein intaktes immunsystem regelt das
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Simone
31. Mai 04:36
Alles andere ist nicht mehr Zeit gemäß
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Simone
31. Mai 04:45
Habe ich den Tierarzt auch gefragt. Er meinte, vor Jahren hätte er das auch so gesagt. Inzwischen ist das hier bei uns schon so verbreitet, dass es viele Hunde in sich tragen, ohne dass es jemand merkt und es nur noch schwer bis gar nicht zu verhindern sei. Sogar an der Stelle, wo ein Kothaufen eines befallenen Hundes lag, der sofort weggeräumt wurde, halten die Mistviecher sich noch ewig. Und beim symtomfreien Hund wäre die Weitergabe zwar theoretisch auch noch möglich. Die Viecher ziehen sich da aber wohl zurück und sind nicht mehr nachweisbar. Bekommt der Hund aber mal bestimmte Medikamente (z.B. Cortison) oder ist das Immunsystem geschwächt, kann es wieder schlimmer werden. Der Tierarzt hat mir tatsächlich gesagt, ganz weg würden die nie mehr gehen, aber ein gesunder Hund kann die meistens gut in Schach halten. Ich habe Mailo nicht konservativ behandelt, nur mit pflanzlichem Pulver gegen Giardien, Möhrenbrei, regelmäßigem Waschen der Decken und Näpfe bei 60 Grad bei der Selbstheilung unterstützt und siehe da, beim nächsten Test war kein Befall mehr nachweisbar. Bei unserem Kottest ( über 3 Tage) steht sogar bei leichtem bis mittlerem Befall bei Maßnahmen, dass man erst einmal abwarten und kontrollieren soll, ob der Hund es alleine schafft. Nur bei starkem Befall soll man sofort handeln.
Genau so ist das auch. Genau das wurde mir von mehreren Tierärzte auch gesagt auch Klinik. Meine 5 Hunde erfreuen sich bester Gesundheit kot Tests sind negativ das heißt trotzdem nichts nur das das immunsystem funktioniert