Bei Wayne ist es tatsächlich so, dass er sich bis zu einem bestimmten Punkt an die Hitze gewöhnt. Ab 30 Grad ist es dann aber vorbei.
Wie haben momentan Urlaub und sind natürlich viel unterwegs, mal in der Stadt, aber auch mal Wanderungen bis 10km (mit vielen Pausen im Schatten). Am den ersten 2 Tagen hatte er deutlich mehr Probleme mit der Hitze - wie auch wir.
Bei einer brachyzephalen Rasse glaube ich aber nicht, dass die Gewöhnung groß eine Rolle spielt, und hier werden die Symptome typischerweise ja auch mit zunehmendem Alter schlimmer.
Ich finde den Tipp mit dem Fahrradanhänger gut, den kann man ja für 5 Minuten Weg zur Wiese auch schieben. Außerdem IMMER Wasser mitnehmen und anbieten, wenn du das Gefühl hast, dein Hund braucht es.
Wenn der Urin im Garten ein Problem ist, kannst du da übrigens auch mit einer Gießkanne Wasser drüber gießen, dann sollte er den Rasen auch nicht kaputt machen.
Außerdem würde ich schon mal üben, den Hund zu tragen. Wenn der Boden wirklich heiß wird, ist es sinnvoll, aber auch falls es wirklich mal zu einem Notfall kommt oder er durch die Hitze viel zu erschöpft ist. Auf der Schulter geht das auch längere Strecken ganz gut.
Mit nassen Handtüchern etc AUF dem Hund solltest du vorsichtig sein, darunter kann es zum Hitzestau kommen. Ob das auch für Halstücher gilt, weiß ich allerdings nicht.
Ich finde das mit dem Fahrradanhänger auch super. Falls du keine Lust auf Fahrrad fahren hast wäre sicherlich auch ein Bollerwagen hilfreich. Die gibt es auch häufig für wenig Geld gebraucht