Wenn man nur nach Gewicht geht, weiß man nicht, wieviel Fett und wieviel Muskelmasse ist.
Wir setzen da eher auf den Rippentest. Weil wir die Hunde täglich sehen, haben wir nicht immer einen Blick dafür, ob sie zugelegt haben, und bei langem Fell ist das kaum zu erkennen. Yoshi wirkt manchmal richtig fett, aber das ist nur die Unterwolle, die Rippen sind deutlich zu spüren.
Die beteiligten Rassen sind aber auch wichtig. So ist ein Windhund, dessen Rippen gut zu sehen sind, nicht unbedingt untergewichtig. Auch beim Pudel kann man die Rippen deutlicher fühlen als z. B. beim Labrador.
Benny ist ein normal gebauter Labrador, den wir immer eher an der Obergrenze gehalten haben. Aufgrund seiner HD achten wir jetzt darauf, dass er eher zu wenig als zu viel auf den Rippen hat.
Wir kontrollieren 1x wöchentlich (immer zur selben Zeit = nach dem Morgengang, vor dem Frühstück) durch Wiegen und Rippentest, ob es starke Abweichungen gibt, und ob die Futtermenge angepasst werden sollte.
Bei jedem Tierarztbesuch frage ich zusätzlich nach deren Einschätzung.