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Kerstin
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zuletzt 1. März

Gechipter Rüde riecht wohl nach Hündin

Ich habe meinen sensiblen Rüden im November chipen lassen(1Jahres Chip).Happy ist sehr sensibel und schnell gestresst. Er hatte vor lauter Stress durch die heißen Mädels zuviel Magensäure. Alles was man sonst mit Rüden macht damit sie dass besser aushalten hat nicht funktioniert (Auslastung, abseits Gassi gehen,Gesicht und Pfoten waschen).Wir wohnen an der Gassi Route. Zunächst war alles gut Nur werden jetzt die Rüden zu dringlich😔 Dass ist allein schon ein Familien Problem weil meine Schwester auch 2Rüden hat unsere Mutter schwer krank ist und wir so abwechselnd Hunde Sitten. Ich habe gehört es soll die Möglichkeit bestehen den Hormonstatus wieder etwas an zu heben. Ich bedanke mich im Voraus
 
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Mailin
1. März 21:21
Ich höre das öfter von Kastratenhalter das intakte Rüden deren Hund nicht mehr als Rüde ansehen. Ich glaube aber ehrlich gesagt nicht das intakte Rüden den Kastraten für eine läufige Hündin halten. Es mag verwirrend für sie sein weil da was nicht zusammenpasst. Das kann zu Spannungen führen. Nicht jeder Hund ist vom Wesen her ein geeigneter Kandidat für eine Kastration. Meiner Erfahrung mach haben Rüden die vor einer Kastration bereits souverän und cool waren auch danach kein Problem damit sich intakten Rüden gegenüber zu behaupten. Ein Eingriff in das Hormonsystem ist immer mit dem Risiko verbunden das man ein Problem mit einem anderen austauscht.
Bei Poldi wurde eine vergrößerte Prostata diagnostiziert, damit verbunden war ein ziemlich strenger Geruch. Als ich die Diagnose bekommen hatte, habe ich mich sofort zu einer Kastration entschlossen. Aber dass er nun nicht mehr als Rüde erkannt wird ist schon wirklich ein Nachteil. Zu dem frisst er mir seitdem die Haare vom Kopf. Ich würde mir jetzt eine Kastration definitiv länger überlegen und nicht so leichtfertig machen lassen.
 
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Katrin
1. März 21:55
Bei Poldi wurde eine vergrößerte Prostata diagnostiziert, damit verbunden war ein ziemlich strenger Geruch. Als ich die Diagnose bekommen hatte, habe ich mich sofort zu einer Kastration entschlossen. Aber dass er nun nicht mehr als Rüde erkannt wird ist schon wirklich ein Nachteil. Zu dem frisst er mir seitdem die Haare vom Kopf. Ich würde mir jetzt eine Kastration definitiv länger überlegen und nicht so leichtfertig machen lassen.
Kastrationen müssen immer sehr gut überlegt sein. Aber egal wie gut man überlegt, ein Restrisiko bleibt trotzdem das es sich irgendwie auch negativ auswirkt.
 
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Sylvia
1. März 21:59
Schon komisch, daß manche Rüden nach der Kastration „normal“ bleiben und andere zur läufigen Hündin mutieren. Das hängt bestimmt mit dem Hormonstatus vorher zusammen. Vielleicht gibt es da ja mittlerweile Forschungen dazu. Deswegen ist es wahrscheinlich gut erstmal chemisch kastrieren zu lassen, um zu schauen in welche Richtung es geht. Wenn es da schon in Richtung läufige Hündin geht, ist die endgültige Kastration nicht empfehlenswert. Keine Ahnung, ob es so ist…, wäre aber für mich ein Grund nicht kastrieren zu lassen.
 
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Mailin
1. März 22:26
Kastrationen müssen immer sehr gut überlegt sein. Aber egal wie gut man überlegt, ein Restrisiko bleibt trotzdem das es sich irgendwie auch negativ auswirkt.
Ja, da hast du recht. Ohne die vergrößerte Prostata hätte ich ihn auch gar nicht kastrieren lassen. Die Tierärztin meinte, man müsste die Prostata im Blick behalten. Und da habe ich gedacht, ständig Ultraschall und damit verbunden Fell abrasieren... Dann lieber gleich Kastration. Aber ein paar Auswirkungen hatte es dann eben.