Home / Forum / Gesundheit / Gastritis beim Hund

Verfasser-Bild
Mel
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 19
zuletzt 16. Dez.

Gastritis beim Hund

Ist es sinnvoll, nach einer Gastritis das Futter umzustellen? Mein Hund hat immer 1x täglich Trockenfutter und 1x täglich hochwertiges Nassfutter bekommen. Beides mit der Fleischquelle Ziege. Die Verträglichkeit war immer gut, allerdings bekam er im Mai/Juni, besonders vom Nassfutter, weichen Kot. Er hat Gras gefressen, musste leerschlucken, hat ständig geschmatzt und gegähnt. Kurz darauf hat er das Nassfutter nicht verdaut. Wir sind zum Tierarzt mit der Diagnose Gastritis. Ich weiß, Trockenfutter ist nicht optimal bei Gastritis, aber dadurch das er es gut verträgt sind wir dabei geblieben und haben erstmal das Nassfutter abgesetzt. Das Trockenfutter gab es dann in mehreren kleinen Portionen am Tag, ich habe Ulmenrinde verabreicht. Und eine Darmkur mit Präbiotika habe ich ihm auch gegeben über einen längeren Zeitraum. Nun sind wir seit Juli/August ausschließlich beim Trockenfutter geblieben. Die Symptome sind weg, wir müssen jetzt teilweise darauf achten, dass der Kot nicht zu fest wird, weil er im Winter über wahrscheinlich auch etwas wenig trinkt. Daher weiche ich das Trockenfutter hin und wieder ein. Da ich aber mit der reinen Trockenfuttergabe nicht zufrieden bin, stellt sich für mich die Frage, ob man wieder mit dem im Frühjahr gegebenen Nassfutter beginnen könnte oder ob man besser auf ein anderes Nassfutter umstellen sollte. Ich möchte nicht, dass die Gastritis von vorn beginnt, auch wenn nicht bestätigt ist, dass es vom Futter kam... Mein Hund ist auch sehr sensibel, wo er auch schonmal gestresst wirkt. Daher haben wir gleichzeitig auch versucht den Stress soweit möglich zu reduzieren.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Nicole
Beliebteste Antwort
15. Dez. 20:13
Never change a running system…

Wenn dein Hund so gut klar kommt, dann bleibe doch dabei!
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sabine
15. Dez. 20:07
Wenn das Trockenfutter problenmlos vertragen wird, warum bist du damit nicht zufrieden?
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Mel
15. Dez. 20:13
Wenn das Trockenfutter problenmlos vertragen wird, warum bist du damit nicht zufrieden?
Wegen dem Fleischanteil. Dabei finde ich ein hochwertiges Nassfutter neben der Trockenfutter-Fütterung sinnvoll, wenn man nicht die Möglichkeit hat auf Barf umzustellen. Da er wenig trinkt, sind wir auch mit der Gabe vom Nassfutter gut gefahren. Allerdings möchte ich keinen Rückfall riskieren. Daher der Zwiespalt 😅
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Nicole
15. Dez. 20:13
Never change a running system…

Wenn dein Hund so gut klar kommt, dann bleibe doch dabei!
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Soeren
15. Dez. 20:16
Wegen dem Fleischanteil. Dabei finde ich ein hochwertiges Nassfutter neben der Trockenfutter-Fütterung sinnvoll, wenn man nicht die Möglichkeit hat auf Barf umzustellen. Da er wenig trinkt, sind wir auch mit der Gabe vom Nassfutter gut gefahren. Allerdings möchte ich keinen Rückfall riskieren. Daher der Zwiespalt 😅
Hoher Fleischanteil ist nicht das Nonplusultra, sondern eher eine Belastung für den Organismus. Hunde sind keine Wölfe, und brauchen nicht kiloweise Proteine um damit zig Kilometer jeden Tag zurück zu legen.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Carola
15. Dez. 20:19
Wenn dein Hund jetzt wieder gesund ist und das Futter verträgt würde ich nichts ändern. Mein Hund hatte auch mal eine schwere Gastritis und sobald er Nassfutter bekommt gehen die Probleme wieder los. Darum bekommt er das Trockenfutter.
Während der Krankheit habe ich zwischendurch für meinen Hund gekocht und darauf geachtet dass er alles verträgt was da drin ist. Das wäre ja vielleicht eine Lösung wenn du deinem Hund zwischendurch etwas anderes geben willst dass du einfach für ihn etwas kochst.
Ich koche immer noch zwischendurch für meinen Hund und das löst immer große Freude aus. Du weißt dann wenigstens was in dem Futter drin ist.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Mel
15. Dez. 20:19
Ok. Füttert ihr auch ausschließlich Trockenfutter? Ich höre auch immer verschiedene Meinungen zum Thema einweichen oder nicht. Wie seht ihr das?
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sabine
15. Dez. 20:21
Ein bedarfsdeckendes Trockenfutter, das gut vertragen wird, ist völlig ausreichend. Es muss zum Bedarf des Hundes passen und da ist ein hoher Eiweißanteil nicht das entscheidende Kriterium. Trinken kannst du über etwas Brühe, einen Hauch Hundeleberwurst o.ä. ins Trinkwasser anregen.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Carola
15. Dez. 20:21
Ok. Füttert ihr auch ausschließlich Trockenfutter? Ich höre auch immer verschiedene Meinungen zum Thema einweichen oder nicht. Wie seht ihr das?
Mein einer Hund frisst es nicht eingeweicht der andere Hund schon. Große Unterschiede konnte ich nicht feststellen.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Mel
15. Dez. 20:24
Wenn dein Hund jetzt wieder gesund ist und das Futter verträgt würde ich nichts ändern. Mein Hund hatte auch mal eine schwere Gastritis und sobald er Nassfutter bekommt gehen die Probleme wieder los. Darum bekommt er das Trockenfutter. Während der Krankheit habe ich zwischendurch für meinen Hund gekocht und darauf geachtet dass er alles verträgt was da drin ist. Das wäre ja vielleicht eine Lösung wenn du deinem Hund zwischendurch etwas anderes geben willst dass du einfach für ihn etwas kochst. Ich koche immer noch zwischendurch für meinen Hund und das löst immer große Freude aus. Du weißt dann wenigstens was in dem Futter drin ist.
Hast du auch versucht wieder auf Nassfutter umzustellen nach überstandener Gastritis? Kamen die Symptome direkt zurück nach einmaliger Gabe oder hast du das Nassfutter wieder über einen längeren Zeitraum gegeben?
Die Befürchtung habe ich nämlich auch, wenn ich versuche wieder umzustellen, dass sie wieder mit diesen Symptomen anfängt. Das will ich gerne vermeiden.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Mel
15. Dez. 20:30
Mein einer Hund frisst es nicht eingeweicht der andere Hund schon. Große Unterschiede konnte ich nicht feststellen.
Ich weiche es zwar hin und wieder ein, aber genau allzugroß ist der Unterschied bei uns auch nicht. Meist ist der Kot morgens sehr fest und trocken. Wahrscheinlich auch, wegen der Nachtruhe, vermute ich.