Gastritis beim Hund
Ist es sinnvoll, nach einer Gastritis das Futter umzustellen?
Mein Hund hat immer 1x täglich Trockenfutter und 1x täglich hochwertiges Nassfutter bekommen. Beides mit der Fleischquelle Ziege. Die Verträglichkeit war immer gut, allerdings bekam er im Mai/Juni, besonders vom Nassfutter, weichen Kot. Er hat Gras gefressen, musste leerschlucken, hat ständig geschmatzt und gegähnt. Kurz darauf hat er das Nassfutter nicht verdaut. Wir sind zum Tierarzt mit der Diagnose Gastritis. Ich weiß, Trockenfutter ist nicht optimal bei Gastritis, aber dadurch das er es gut verträgt sind wir dabei geblieben und haben erstmal das Nassfutter abgesetzt. Das Trockenfutter gab es dann in mehreren kleinen Portionen am Tag, ich habe Ulmenrinde verabreicht. Und eine Darmkur mit Präbiotika habe ich ihm auch gegeben über einen längeren Zeitraum. Nun sind wir seit Juli/August ausschließlich beim Trockenfutter geblieben. Die Symptome sind weg, wir müssen jetzt teilweise darauf achten, dass der Kot nicht zu fest wird, weil er im Winter über wahrscheinlich auch etwas wenig trinkt. Daher weiche ich das Trockenfutter hin und wieder ein. Da ich aber mit der reinen Trockenfuttergabe nicht zufrieden bin, stellt sich für mich die Frage, ob man wieder mit dem im Frühjahr gegebenen Nassfutter beginnen könnte oder ob man besser auf ein anderes Nassfutter umstellen sollte. Ich möchte nicht, dass die Gastritis von vorn beginnt, auch wenn nicht bestätigt ist, dass es vom Futter kam...
Mein Hund ist auch sehr sensibel, wo er auch schonmal gestresst wirkt. Daher haben wir gleichzeitig auch versucht den Stress soweit möglich zu reduzieren.