Das war es für mich auch, aber die Heilpraktikerin hat Licht ins Dunkel gebracht. Um den Helicobacter pylori wegzubekommen, wird eine Kombination aus zwei sehr starken Antibiotika verabreicht. Und das über viele Wochen. Diese beiden Antibiotika werden immer wieder viel zu hoch dosiert und viele Hunde schaffen es nicht, diese Behandlung gut zu überstehen. Das bringt mit sich, dass man als Tierarzt eigentlich rund um die Uhr erreichbar sein muss, um im Notfall dem Tier helfen zu können. Fast alle Tierärzte scheuen diese Behandlung deswegen. Meine Heilpraktikerin ist mit einer schulmedizinischen Tierärztin befreundet und die beiden haben zusammen die niedrigste Dosis, die für meinen Hund in Frage kommt, festgesetzt. Wir haben es beim ersten Mal trotz sehr niedriger Dosis geschafft und ich muss sagen, dass Toni selbst von dieser niedrigen Dosis völlig kaputt war bis hin zu blutigem Stuhl. Aber die Idee war, lieber eine niedrige Dosis zu nehmen und eventuell länger zu brauchen, den Mist loszuwerden, als mit der Keule loszuziehen und Toni möglicherweise damit zu töten.
Diese Tierärztin stand uns die gesamten 5 Wochen (3Wochen Behandlung mit 2 Wochen Nachwirkungen) rund um die Uhr zur Verfügung. Und deswegen WOLLEN die Ärzte nicht auf Helicobacter testen.
Hmmm also unsere Ta hat nicht mit Antibiotika gemacht. Nichts chemisches. Über Wochen zwei verschiedene Flüssigkeiten übers fressen, je 20 Tropfen. Tabletten 2mla tgl. Und 4 spritzen je eine Woche dazwischen. Sie ist zum Glück eine Ta die es erst anders versucht, und was noch da dabei wichtig ist Weizen weg lassen. Das macht dann immer wieder Bauchweh.