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Gabi
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zuletzt 26. März

Gartenpflanzen (giftig)

Hallo, hoffe auf Beratung! Wir haben seit 3 Wochen unseren kleinen rumänischen Felix. Er ist ca. 5,5 Jahre alt. Wir haben uns vorher viele Gedanken über eine Hunde Anschaffung gemacht. Jetzt nach und nach nehmen die Probleme zu. Das Wetter wird besser und wir holen unsere Kübelpflanzen auf die Terrasse. Leider müssen wir feststellen, dass einige giftig sind - wie z. B. die Oleander. Wieso gehen die freilaufend Hunde auf der Welt nicht an diese Pflanzen? Muss ich jetzt all diese Pflanzen abschaffen oder gibt es etwas zu beachten? Selbst wenn ich immer auf Felix achte, kann er ja gerade im Sommer auch mal eine abgefallene Blüte fressen oder? Danke für Eure Hilfe.
 
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Julia
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26. März 09:12
Auf die Gefahr hin, das ich hier gesteinigt werde: wir haben auch viele giftige Pflanzen im Garten, aber auch im Haus, hatten wir immer schon. Mit Katzen, die gerne Pflanzen anknabbern und jetzt mit Hund. Die Katzen sind immer nur an die ungiftigen gegangen und den Hund hatten wir als Welpen immer im Blick. Jetzt so er nicht mehr alles in den Mund nimmt, verlasse ich mich einfach drauf, dass die Pflanze schon fies schmecken wird, und er sich lieber am Rasen bedient. Bisher hat sich in 15 Jahren Giftige Pflanzen + Haustiere noch keiner vergiftet. Kann ja draußen beim Gassi gehen genauso passieren. Oder bei Katzen mit Freigang. Wobei ich z.b. wenn ich was zur Schädlingsbekämpfung machen musste, die Pflanzen dann für mehrere Monate in einen Raum bringe, in den der Hund nicht darf. Er klaut manchmal Blumenerde aus den Töpfen, das ist mir dann doch zu riskant, wenn die belastet ist.
 
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Julia
26. März 09:12
Auf die Gefahr hin, das ich hier gesteinigt werde: wir haben auch viele giftige Pflanzen im Garten, aber auch im Haus, hatten wir immer schon. Mit Katzen, die gerne Pflanzen anknabbern und jetzt mit Hund. Die Katzen sind immer nur an die ungiftigen gegangen und den Hund hatten wir als Welpen immer im Blick. Jetzt so er nicht mehr alles in den Mund nimmt, verlasse ich mich einfach drauf, dass die Pflanze schon fies schmecken wird, und er sich lieber am Rasen bedient. Bisher hat sich in 15 Jahren Giftige Pflanzen + Haustiere noch keiner vergiftet. Kann ja draußen beim Gassi gehen genauso passieren. Oder bei Katzen mit Freigang. Wobei ich z.b. wenn ich was zur Schädlingsbekämpfung machen musste, die Pflanzen dann für mehrere Monate in einen Raum bringe, in den der Hund nicht darf. Er klaut manchmal Blumenerde aus den Töpfen, das ist mir dann doch zu riskant, wenn die belastet ist.
 
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Heike
26. März 10:13
Auf die Gefahr hin, das ich hier gesteinigt werde: wir haben auch viele giftige Pflanzen im Garten, aber auch im Haus, hatten wir immer schon. Mit Katzen, die gerne Pflanzen anknabbern und jetzt mit Hund. Die Katzen sind immer nur an die ungiftigen gegangen und den Hund hatten wir als Welpen immer im Blick. Jetzt so er nicht mehr alles in den Mund nimmt, verlasse ich mich einfach drauf, dass die Pflanze schon fies schmecken wird, und er sich lieber am Rasen bedient. Bisher hat sich in 15 Jahren Giftige Pflanzen + Haustiere noch keiner vergiftet. Kann ja draußen beim Gassi gehen genauso passieren. Oder bei Katzen mit Freigang. Wobei ich z.b. wenn ich was zur Schädlingsbekämpfung machen musste, die Pflanzen dann für mehrere Monate in einen Raum bringe, in den der Hund nicht darf. Er klaut manchmal Blumenerde aus den Töpfen, das ist mir dann doch zu riskant, wenn die belastet ist.
Genau so ist es auch bei mir. Es gibt bei mir aber keine Chemie im Garten oder an den Pflanzen. Gefressen hat bei mir noch nie ein Hund von giftigen Pflanzen, ich hatte aber keine Welpen, da wäre ich vorsichtig.
 
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Dogorama-Mitglied
26. März 10:27
Zu deiner Frage, freilaufende Hunde gehen durchaus an giftige Pflanzen, wenn sie es nicht gelernt haben, und sterben im schlimmsten Fall daran. Die anderen lernen daraus. Ich würde an deiner Stelle beobachten ob dein Hund da dran geht und dann dementsprechend entscheiden. Dein Hund ist recht klein, du könntest zum Beispiel höhere Töpfe kaufen, sodass er gar nicht erst dran kommt. Oder du machst einen Bereich in den er nicht rein darf. Mein Hund findet Büsche und ähnliches nur interessant um daran zu pinkeln. Gefressen wird hier nur Gras. Vielleicht machst du dir da umsonst Gedanken.
 
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Khaddi
26. März 12:42
Ich habe auch viele Zimmerpflanzen, die giftig sind. Ist jetzt nicht Garten, aber das Prinzip ist ja das gleiche. Angefressen wird hier nichts, da habe ich von anfang an penibel drauf geachtet, dass beide die Pflanzen absolut in Ruhe lassen und da halten die sich auch verlässlich dran. Draußen ebenso mit einer einzigen Ausnahme - Kirschlorbeer. Die wachsen hier im Viertel überall und wenn die Beeren reif sind ist Obacht angesagt. Fine findet die nämlich super lecker, besonders, wenn die schon leicht matschig auf dem Boden liegen. Da muss ich aufpassen wie ein Luchs, dass sie keine frisst. Passiert ist Gott sei Dank noch nie etwas, aber das wäre eine typische Garten/Draußenpflanze, um die ich mir persönlich Gedanken machen würde.
 
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Gabi
26. März 13:33
Auf die Gefahr hin, das ich hier gesteinigt werde: wir haben auch viele giftige Pflanzen im Garten, aber auch im Haus, hatten wir immer schon. Mit Katzen, die gerne Pflanzen anknabbern und jetzt mit Hund. Die Katzen sind immer nur an die ungiftigen gegangen und den Hund hatten wir als Welpen immer im Blick. Jetzt so er nicht mehr alles in den Mund nimmt, verlasse ich mich einfach drauf, dass die Pflanze schon fies schmecken wird, und er sich lieber am Rasen bedient. Bisher hat sich in 15 Jahren Giftige Pflanzen + Haustiere noch keiner vergiftet. Kann ja draußen beim Gassi gehen genauso passieren. Oder bei Katzen mit Freigang. Wobei ich z.b. wenn ich was zur Schädlingsbekämpfung machen musste, die Pflanzen dann für mehrere Monate in einen Raum bringe, in den der Hund nicht darf. Er klaut manchmal Blumenerde aus den Töpfen, das ist mir dann doch zu riskant, wenn die belastet ist.
Danke, da Felix ja kein Welpe mehr ist, hoffe ich, dass es so auch bei mir klappt. LG
 
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Gabi
26. März 13:38
Danke Euch! Ich hab auch bei meinen anderen Tieren nie so drauf geachtet und es ist auch nie was passiert. Die größte Sorge mache ich mir um abfallende Oleanderblüten oder Knospen. Ich hoffe es geht alles gut.
 
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Nadine
26. März 13:40
Mein ehemaliger Straßenhund frisst an Pflanzen auch nur Gras oder Getreide. ABER als er Magenprobleme hatte, ist er auch schon einmalig an meine Tomatensetzlinge (giftig für Hunde) gegangen. Sonst nie! Darum gehe ich auf Nummer sicher: giftige Zimmerpflanzen wurden so gestellt, dass er nicht dran kommen kann, oder verschenkt. Einen Garten haben wir nicht, aber wenn er auf dem Balkon ist und da im Sommer Pflanzen (Tomaten) stehen, habe ich ihn immer im Blick. Genauso würde ich es im Garten händeln. Also natürlich nicht dauernd hinterher rennen und schauen was er macht, aber ihn nicht alleine in den Garten lassen (wäre bei mir auch aus anderen Gründen sowieso ein no go) und dabei sein, sodass man im Zweifel frühzeitig eingreifen kann.
 
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Tatiana
26. März 20:30
Ich habe für mich entschieden, einfach alle giftigen Pflanzen abzuschaffen! Hier sind aber auch noch Kinder Nachbarskinder und der Hund. Mir ist das einfach zu aufregend darauf immer achten zu müssen!