Ich stelle es mir schwierig vor, einen Hund, der eigentlich nicht angefasst werden will, abzutasten und zu behandeln, aber vielleicht kann ja ein/e Physiotherpeut/in auch anleiten, etwas am Hund selbst (Halter) zu tun, ohne selbst Hand anzulegen.
Pfotengymnastik, verschiedene Untergründe, Schritttraining kann man ja selbst machen, Muskulatur hinten trainieren - bei den Ponys hieß es immer bergauf und bergab im Schritttempo ist gut für den forcierten Muskelaufbau der Hinterhand, kann man das auf Hunde übertragen?
Gerade wenn die Hüften nicht so gut sind, ist ja stützende Muskulatur wichtig.
Ja, prinzipiell.
Kontraindikation beachten ⚠️
Wir wissen nicht, was mit Nino los ist. Wir dürfen daher keine Möglichkeit von vorneherein ausschließen.
Also: bei neurologischen Krankheitsbildern darf man das was du vorschlägst nicht einfach so machen ohne Rücksprache mit den behandelnden Ärzten und Therapeuten zu halten ⚠️ (also es geht mir hier um bergauf / bergab & Co.)
Die Maßnahmen in der Therapie - sich anleiten lassen und sowas alles - ja, sehe ich genauso, hab ich Susa auch im Vorfeld schon einmal dargelegt, wahrscheinlich erinnert sie sich.
Es ist nicht so, dass schwierigere Hunde gar nicht zur Kooperation motiviert und angeleitet werden könnten, solange das auf freiwilliger und auf Neugier aufbauender Basis geschieht. Jeder Hund lernt gern und Physio ist lernen und Kopfarbeit! Das liegt viel am Therapeuten und die sind oft doch sehr kreativ und erfahren darin.