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Theresa
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Anzahl der Antworten 26
zuletzt 8. Feb.

GERD (Gastro-oesophageal reflux disease)

Hallo Zusammen, Mein Labbi 8 Jahre hat seit ein paar Jahren GERD. Es war ganz schön Aufwand das herauszufinden. Wir suchen immer nach weiteren Möglichkeiten ihn zu unterstützen. Daher wollte ich mal fragen, ob es hier noch mehr Hunde mit dieser Erkrankung gibt :-)
 
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Miri
7. Feb. 15:41
Bei uns hat man die Diagnose als Verdacht geäußert. Wie hat man es bei euch sicher diagnostiziert?
Hi, bei uns gar nicht. Ist mehr ein Ausschlussverfahren, dass was übrig bleibt ist es dann. :/
 
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Miri
7. Feb. 15:46
Was vielleicht Unterstützung geben könnte, ist täglich Melatonin geben. Mein Hund ist 20kg und wir geben 1ml Melatonin in öl-form vor dem Schlafen gehen. Google auf „melatonin gastrointestinal support“ für mehr info.
Ich bin total verwirrt. Ein Schlafhormon bei gastroinestinalen beschwerden? Was soll es bewirken? Ich kenns genau umgekehrt Melatonin kann Magenprobleme verursachen. Gefunden hab ich dazu jetzt auch nichts im Netzt. Magst du das etwas näher Ausführen bitte? 🙂
 
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Tiziana
7. Feb. 15:48
Hi, bei uns gar nicht. Ist mehr ein Ausschlussverfahren, dass was übrig bleibt ist es dann. :/
Ah ok, wir haben auch ewig Probleme mit Sodbrennen und nichts hilft wirklich 🤷‍♀️
 
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Stephanie
7. Feb. 19:52
Woran macht ihr (ausser Arztbefunde) fest, dass euer Hund tatsächlich ernstzunehmende Beschwerden hat? bzw ab welchem Zeitpunkt dachtet ihr "das müssen wir mal untersuchen lassen". Woran erkennt ihr zb, dass er Schmerzen hat? Ich habe einen Kandidaten zuhause, der auch mal abends schmatzend wach wird und/oder schluckt oder mit erhöhtem Kopf liegt.. allerdings ist das seit Welpenalter schon so, ich hatte nie das Gefühl dass er Schmerzen hat bzw dass es bei ihm schlimme Ausmaße hat 🤷‍♀️ daher finde ich das Thema sehr interessant! ein paar der Symptome treffen also durchaus auf ihn zu, aber ohne eure Beiträge zu kennen hätte ich nicht daran gedacht, dass er ernsthaft krank sein könnte.. ich habe auch keinen Vergleich, daher frage ich mich gerade, ob ich jetzt Symptome sehe wo keine sind 🫢 als Welpe hat er nachts/früh morgens häufig Galle gespuckt, das haben wir aber mit einem kleinen "Betthupferl" schnell in den Griff bekommen. Manchmal liegt er abends allerdings im Schlafen da und wacht dann schmatzend auf, sucht sich einen neuen Platz und schläft weiter.. er macht auf mich allerdings nie den Eindruck, dass es ihm schlecht deswegen geht. 🙄 wie habt ihr denn das Thema als solches bemerkt?
Der Linus hat diese ganzen deutlichen Symptome nicht! Ich merke wohl ob er aufstößt! Aber erbrechen, lecken, macht er nicht. Er will Gras und Holz fressen. Ansonsten wird er einfach müde und lustlos. Er hat einen gequälten Gesichtsausdruck. Er ist rotzfrech und eine freche Rakete 🚀 wenn es ihm gut geht, deshalb bin ich immer alarmiert wenn er brav und ruhig wird. Stress ist bei ihm auch ein Thema.
Er wird auch nachts mal wach vom aufstoßen, wechseld dann angewidert den Platz. Er schläft an anderen Plätzen wenn es ihm nicht gut geht. Sonst immer mit Körperkontakt. Also viele puzzle Teile 🧐🤔😏
 
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Miri
8. Feb. 13:41
Ah ok, wir haben auch ewig Probleme mit Sodbrennen und nichts hilft wirklich 🤷‍♀️
Ohje, nicht aufgeben! So wie ich das erlebt hab, gibt es leider kein Allheilmittel. Man muss sich wirklich durchprobieren.
 
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Theresa
8. Feb. 17:00
Ja ich glaube die Symptome sind echt sehr unterschiedlich und individuelle - zumindest was ich bisher so gelesen habe.
Bei meinem geht es erst Stunden nach dem Fressen los. Also eigentlich kann es immer passieren außer die ersten paar Stunden nach dem Fressen.
Das mit der Scheibe Brot funktioniert bei meinem leider nicht. Manchmal nimmt er es auch gar nicht weil ihm manchmal anscheinend übel ist. :-(

Bei uns wurde alles andere ausgeschlossen und so haben wir dann die Diagnose bekommen. Das hat alles etwa ein dreiviertel Jahr gedauert und viele Nerven gekostet. Einen Verdacht erhärtete sich dann auch bei einer Magenspiegelung, aber da war recht viel Schaum, wodurch man alles nicht ganz so gut erkennen konnte. Leider gibt es keine einfache Diagnosemöglichkeit dafür, soweit ich weiß.

Also Stephanie bei meinem fing es übrigens auch mit schlecken und Grasfressen an. Aber dass ein Hund mit der Krankheit so gar nicht schlecken will, spricht eher erstmal nicht dafür denk ich. Klingt ja fast eher als wäre ihm vielleicht übel von irgendwas? Aber wie gesagt sind die Symptome halt doch sehr unterschiedlich und individuell :-(