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Theresa
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Anzahl der Antworten 26
zuletzt 8. Feb.

GERD (Gastro-oesophageal reflux disease)

Hallo Zusammen, Mein Labbi 8 Jahre hat seit ein paar Jahren GERD. Es war ganz schön Aufwand das herauszufinden. Wir suchen immer nach weiteren Möglichkeiten ihn zu unterstützen. Daher wollte ich mal fragen, ob es hier noch mehr Hunde mit dieser Erkrankung gibt :-)
 
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Theresa
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6. Feb. 22:04
Hallo Theresa Könntest du ein wenig über die Erkrankung erzählen? Ich habe da nicht viel drüber gefunden 🤔 Evtl habe ich auch falsch gegoogelt! Ich habe so gut wie alles über Gastritis und aufstoßen beim Hund gelesen, diese GERD habe ich noch nie gefunden! Liebe Grüße Stephanie und Linus
Na klar, gern. Ich kannte es damals auch nicht.

Also etwas laienhaft gesagt: es gibt ein Ventil von Speiseröhre zu Magen und der schließt bei meinem Hund nicht richtig. Dadurch kann Magensäure die Speiseröhre hochfließen. Daher haben die Hunde immer wieder und oft Sodbrennen. Die Hunde schmatzen dann viel und versuchen mit Schlecken z.B. an den Beinen oder an Gegenständen den Speichelfluss anzuregen und die Säure besser abschlucken zu können. Meiner legt sich instinktiv mittlerweile auch immer mit dem Kopf erhöht, vor allem beim Schlafen, damit die Magensäure nicht hochlaufen kann.

Es gibt aber keine ganz eindeutige Diagnosemöglichkeit, sondern man muss eigentlich, um sicher zu gehen, alle anderem Möglichkeiten ausschließen warum Sodbrennen sonst noch so beim Hund auftreten kann (z.B. zu viel Magensäure, zu wenig Magensäure, Allergien, irgendwelche inneren Erkrankungen, Schilddrüse usw.).

Leider ist dir Krankheit nicht heilbar und soweit ich bisher weiß kann man wenig tun dagegen. Vom Tierarzt kommt da meist einfach, dass man permanent Säureblocker geben kann, aber das hat andere Nachteile...Es ist alles nicht so leicht... wirklich keine schöne Krankheit und man leidet oft mit dem Hund mit. Es gibt aber auch Phasen, wo er mal ne zeitlang kaum schmatzt und auch normal durchschläft.
 
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Stephanie
6. Feb. 21:22
Hallo Theresa
Könntest du ein wenig über die Erkrankung erzählen? Ich habe da nicht viel drüber gefunden 🤔
Evtl habe ich auch falsch gegoogelt! Ich habe so gut wie alles über Gastritis und aufstoßen beim Hund gelesen, diese GERD habe ich noch nie gefunden!
Liebe Grüße Stephanie und Linus
 
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Theresa
6. Feb. 22:04
Hallo Theresa Könntest du ein wenig über die Erkrankung erzählen? Ich habe da nicht viel drüber gefunden 🤔 Evtl habe ich auch falsch gegoogelt! Ich habe so gut wie alles über Gastritis und aufstoßen beim Hund gelesen, diese GERD habe ich noch nie gefunden! Liebe Grüße Stephanie und Linus
Na klar, gern. Ich kannte es damals auch nicht.

Also etwas laienhaft gesagt: es gibt ein Ventil von Speiseröhre zu Magen und der schließt bei meinem Hund nicht richtig. Dadurch kann Magensäure die Speiseröhre hochfließen. Daher haben die Hunde immer wieder und oft Sodbrennen. Die Hunde schmatzen dann viel und versuchen mit Schlecken z.B. an den Beinen oder an Gegenständen den Speichelfluss anzuregen und die Säure besser abschlucken zu können. Meiner legt sich instinktiv mittlerweile auch immer mit dem Kopf erhöht, vor allem beim Schlafen, damit die Magensäure nicht hochlaufen kann.

Es gibt aber keine ganz eindeutige Diagnosemöglichkeit, sondern man muss eigentlich, um sicher zu gehen, alle anderem Möglichkeiten ausschließen warum Sodbrennen sonst noch so beim Hund auftreten kann (z.B. zu viel Magensäure, zu wenig Magensäure, Allergien, irgendwelche inneren Erkrankungen, Schilddrüse usw.).

Leider ist dir Krankheit nicht heilbar und soweit ich bisher weiß kann man wenig tun dagegen. Vom Tierarzt kommt da meist einfach, dass man permanent Säureblocker geben kann, aber das hat andere Nachteile...Es ist alles nicht so leicht... wirklich keine schöne Krankheit und man leidet oft mit dem Hund mit. Es gibt aber auch Phasen, wo er mal ne zeitlang kaum schmatzt und auch normal durchschläft.
 
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Miri
6. Feb. 23:23
Bei dem Thema bin ich ja auch immer dabei. Leider :/ Ich fühle da also mit dir. Bei meiner Hündin gibt es ähnliche Problem. Esophagus engl. Speiseröhre, welche sich durch das "zurückschwappen" der Magensäure, verdauungsenzymen und anderen Verdauungssäften iwann entzündet. Viel zu dem Thema hab ich in englischen Foren gelesen. Ganz sicher, dass es die richtige Diagnose ist, sind wir uns auch nach einem Jahr noch nicht. Da aber nichts von den gefühlt 100 Dingen bisher zu 100% geholfen hat und manchmal auch Wasser zurückschwappt hab, ich auch die Befürchtung das der Schliessmuskel dauerhaft geschädigt ist. Futterumstellung auf leichtverdauuliche Kost, feste Zeiten beim Fütter, mehrerer kleine Mahlzeiten... haben dauerhaft Linderung verschafft. Also von ca. 2 mal in der Woche Problem sind wir runter auf ca 1 mal im Monat. Ohne dauerhaft Magensäurehemmer zu geben. Für den Notfall werde ich mir eventuell dysticum zulegen. Neben Huminsäure enthält es Almasilat/ aluminium magnesum silikat und zählt zu den säurehemmenden Mitteln. Bindet aber Magensäure und macht sie somit unschädlich für die Speiseröhre. Leidiges Thema :( wünsche euch viel Kraft.
 
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Miri
6. Feb. 23:24
Omg sorry für den ewig langen Text 🙈
 
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Stephanie
6. Feb. 23:25
Sehr interessant für mich!
Wir kämpfen auch von welpe an gegen Sodbrennen bei Linus! Ich dachte ich hätte schon alles darüber gelesen was es überhaupt gibt 🤔
Säureblocker haben wir früher auch gegeben, auch keine Lösung! Sie wirken eh irgendwann nicht mehr!
Linus reagiert auch auf viele Sachen allergisch ! Dann juckt er sich und stößt extrem viel auf. Er wird einfach nur sehr ruhig und zieht sich zurück wenn es seinem Magen schlecht geht! Es ist wirklich zum verzweifeln 😔
Wir haben schon alles ausprobiert und waren bei zig Ärzten und Kliniken!
Zuletzt wurde IGOR diagnostiziert. Passt aber auch irgendwie nicht. Ich bin schon froh das er im Moment gut drauf ist ohne Medikamente. Das einzige was ich zur Nacht gebe bei Bedarf ist Barium (Kontrastmittel). Das bekommt ihm am besten! Die Beschwerden komplett loswerden habe ich schon aufgegeben. Wir hatten schon schlimme Phasen mit Gastritis und vielen Medikamenten, deshalb bin ich ganz zufrieden gerade!
Gibt es denn spezielle Medikamente oder Behandlungen für die Erkrankung?
Erhöht schlafen tut Linus auch wenn es nicht gut läuft.
Ich werde nochmal etwas lesen und mich schlau machen! Ich werde das auch mal bei unserer Ärztin ansprechen!
Liebe Grüße Stephanie und Linus
 
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Theresa
7. Feb. 06:08
Bei dem Thema bin ich ja auch immer dabei. Leider :/ Ich fühle da also mit dir. Bei meiner Hündin gibt es ähnliche Problem. Esophagus engl. Speiseröhre, welche sich durch das "zurückschwappen" der Magensäure, verdauungsenzymen und anderen Verdauungssäften iwann entzündet. Viel zu dem Thema hab ich in englischen Foren gelesen. Ganz sicher, dass es die richtige Diagnose ist, sind wir uns auch nach einem Jahr noch nicht. Da aber nichts von den gefühlt 100 Dingen bisher zu 100% geholfen hat und manchmal auch Wasser zurückschwappt hab, ich auch die Befürchtung das der Schliessmuskel dauerhaft geschädigt ist. Futterumstellung auf leichtverdauuliche Kost, feste Zeiten beim Fütter, mehrerer kleine Mahlzeiten... haben dauerhaft Linderung verschafft. Also von ca. 2 mal in der Woche Problem sind wir runter auf ca 1 mal im Monat. Ohne dauerhaft Magensäurehemmer zu geben. Für den Notfall werde ich mir eventuell dysticum zulegen. Neben Huminsäure enthält es Almasilat/ aluminium magnesum silikat und zählt zu den säurehemmenden Mitteln. Bindet aber Magensäure und macht sie somit unschädlich für die Speiseröhre. Leidiges Thema :( wünsche euch viel Kraft.
Danke dir für den langen Text. Tut mir Leid, dass ihr auch solche Sorgen habt, aber toll, dass er gut eingestellt scheint. Das Dysticum hab ich noch nie gehört. Werd ich mir mal anschauen :-)

Bei meinem gehen feste Fütterungszeiten halt gar nicht weil er dann Magensäure vorproduziert. Wir barfen halt und daher sind Magensäureblocker richtig blöd... Er hatte bisher halt noch nie eine Entzündung oder ähnliches in der Speiseröhre, aber hab natürlich immer etwas Angst davor, dass es irgendwann mal dazu kommt. Ich hab zudem das Gefühl, dass es bei meinem auch abhängig ist vom Stress. Ist das bei deinem auch so? Also ich versuche noch rauszufinden wann es auftritt weil es ja nicht immer ist. Aber so richtig bekomme ich kein Muster raus. Habt ihr eins bei eurem gefunden?
 
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Theresa
7. Feb. 06:13
Sehr interessant für mich! Wir kämpfen auch von welpe an gegen Sodbrennen bei Linus! Ich dachte ich hätte schon alles darüber gelesen was es überhaupt gibt 🤔 Säureblocker haben wir früher auch gegeben, auch keine Lösung! Sie wirken eh irgendwann nicht mehr! Linus reagiert auch auf viele Sachen allergisch ! Dann juckt er sich und stößt extrem viel auf. Er wird einfach nur sehr ruhig und zieht sich zurück wenn es seinem Magen schlecht geht! Es ist wirklich zum verzweifeln 😔 Wir haben schon alles ausprobiert und waren bei zig Ärzten und Kliniken! Zuletzt wurde IGOR diagnostiziert. Passt aber auch irgendwie nicht. Ich bin schon froh das er im Moment gut drauf ist ohne Medikamente. Das einzige was ich zur Nacht gebe bei Bedarf ist Barium (Kontrastmittel). Das bekommt ihm am besten! Die Beschwerden komplett loswerden habe ich schon aufgegeben. Wir hatten schon schlimme Phasen mit Gastritis und vielen Medikamenten, deshalb bin ich ganz zufrieden gerade! Gibt es denn spezielle Medikamente oder Behandlungen für die Erkrankung? Erhöht schlafen tut Linus auch wenn es nicht gut läuft. Ich werde nochmal etwas lesen und mich schlau machen! Ich werde das auch mal bei unserer Ärztin ansprechen! Liebe Grüße Stephanie und Linus
Glaub eine Gastritis hängt aber eher nicht mit GERD zusammen. Sodbrennen liegt beim Hund, so seltsam es klingt, eher an zu wenig Magensäure als an zu wenig. Vielleicht wäre das auch noch etwas was ihr testen könntet. Das testet man mit Bitterstoffen.

Da sich eurer ja aber auch juckt, wird es vermutlich eher an einer Allergie/Unverträglichkeit liegen denk ich. Klingt für mich zumindest erstmal passender als GERD. Nach IBD klingt es jetzt auch nicht oder hat er auch Probleme mit Durchfall und Erbrechen?

Oh man egal was es ist...viel Kraft. Es macht einen wahnsinnig nicht zu wissen was der Hund hat. Wir sind froh zumindest endlich dann eine Diagnose gehabt zu haben. Besser als nicht zu wissen was es ist..
 
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Dogorama-Mitglied
7. Feb. 09:33
Woran macht ihr (ausser Arztbefunde) fest, dass euer Hund tatsächlich ernstzunehmende Beschwerden hat? bzw ab welchem Zeitpunkt dachtet ihr "das müssen wir mal untersuchen lassen". Woran erkennt ihr zb, dass er Schmerzen hat?
Ich habe einen Kandidaten zuhause, der auch mal abends schmatzend wach wird und/oder schluckt oder mit erhöhtem Kopf liegt.. allerdings ist das seit Welpenalter schon so, ich hatte nie das Gefühl dass er Schmerzen hat bzw dass es bei ihm schlimme Ausmaße hat 🤷‍♀️ daher finde ich das Thema sehr interessant! ein paar der Symptome treffen also durchaus auf ihn zu, aber ohne eure Beiträge zu kennen hätte ich nicht daran gedacht, dass er ernsthaft krank sein könnte.. ich habe auch keinen Vergleich, daher frage ich mich gerade, ob ich jetzt Symptome sehe wo keine sind 🫢 als Welpe hat er nachts/früh morgens häufig Galle gespuckt, das haben wir aber mit einem kleinen "Betthupferl" schnell in den Griff bekommen. Manchmal liegt er abends allerdings im Schlafen da und wacht dann schmatzend auf, sucht sich einen neuen Platz und schläft weiter.. er macht auf mich allerdings nie den Eindruck, dass es ihm schlecht deswegen geht. 🙄 wie habt ihr denn das Thema als solches bemerkt?
 
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Theresa
7. Feb. 09:49
Woran macht ihr (ausser Arztbefunde) fest, dass euer Hund tatsächlich ernstzunehmende Beschwerden hat? bzw ab welchem Zeitpunkt dachtet ihr "das müssen wir mal untersuchen lassen". Woran erkennt ihr zb, dass er Schmerzen hat? Ich habe einen Kandidaten zuhause, der auch mal abends schmatzend wach wird und/oder schluckt oder mit erhöhtem Kopf liegt.. allerdings ist das seit Welpenalter schon so, ich hatte nie das Gefühl dass er Schmerzen hat bzw dass es bei ihm schlimme Ausmaße hat 🤷‍♀️ daher finde ich das Thema sehr interessant! ein paar der Symptome treffen also durchaus auf ihn zu, aber ohne eure Beiträge zu kennen hätte ich nicht daran gedacht, dass er ernsthaft krank sein könnte.. ich habe auch keinen Vergleich, daher frage ich mich gerade, ob ich jetzt Symptome sehe wo keine sind 🫢 als Welpe hat er nachts/früh morgens häufig Galle gespuckt, das haben wir aber mit einem kleinen "Betthupferl" schnell in den Griff bekommen. Manchmal liegt er abends allerdings im Schlafen da und wacht dann schmatzend auf, sucht sich einen neuen Platz und schläft weiter.. er macht auf mich allerdings nie den Eindruck, dass es ihm schlecht deswegen geht. 🙄 wie habt ihr denn das Thema als solches bemerkt?
Also mal blöd gesagt: aber in meinem Fall würdest du es merken. Also er kommt dann auch ne weile nicht zur Ruhe. Will raus Gras fressen manchmal, aber vor allem schleckt er wie irre etwas ab. Entweder unsere Hand wenn wir sie hin reichen oder seine Beine. Aber nicht weil er Allergiesymptome zeigt sondern weil er schlecken will. Ein Wurfgeschwisterchen von ihm hatte diese Licky Fits ganz arg. Die konnte man nie allein lassen weil sie sonst ganze Decken gefressen hätte und daran erstickt wäre. Die haben x Kliniken durch, mehrere tausend Euro investiert. Bei meinem kamen Symptome wesentlich später und bei weitem nicht so stark. Ich denke wenn man seinen Hund gut kennt, dann weiß man wann es nur ein einfaches normales Schmatzen ist und wann es unangenehm für den Hund wird. Meiner hat an solchen schlechten Tagen übrigens auch Mundgeruch, sonst gar keinen. Hat auch keinen Zahnstein. Also das kommt dann von der Magensäure, die hochgestiegen ist.
Also es ist schon recht eindeutig bei meinem. Wie das bei anderen ist weiß ich nicht, weil ich noch keinen anderen Hund mit der Erkrankung kennengelernt habe :-(
 
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Dogorama-Mitglied
7. Feb. 10:50
Also mal blöd gesagt: aber in meinem Fall würdest du es merken. Also er kommt dann auch ne weile nicht zur Ruhe. Will raus Gras fressen manchmal, aber vor allem schleckt er wie irre etwas ab. Entweder unsere Hand wenn wir sie hin reichen oder seine Beine. Aber nicht weil er Allergiesymptome zeigt sondern weil er schlecken will. Ein Wurfgeschwisterchen von ihm hatte diese Licky Fits ganz arg. Die konnte man nie allein lassen weil sie sonst ganze Decken gefressen hätte und daran erstickt wäre. Die haben x Kliniken durch, mehrere tausend Euro investiert. Bei meinem kamen Symptome wesentlich später und bei weitem nicht so stark. Ich denke wenn man seinen Hund gut kennt, dann weiß man wann es nur ein einfaches normales Schmatzen ist und wann es unangenehm für den Hund wird. Meiner hat an solchen schlechten Tagen übrigens auch Mundgeruch, sonst gar keinen. Hat auch keinen Zahnstein. Also das kommt dann von der Magensäure, die hochgestiegen ist. Also es ist schon recht eindeutig bei meinem. Wie das bei anderen ist weiß ich nicht, weil ich noch keinen anderen Hund mit der Erkrankung kennengelernt habe :-(
Was vielleicht Unterstützung geben könnte, ist täglich Melatonin geben. Mein Hund ist 20kg und wir geben 1ml Melatonin in öl-form vor dem Schlafen gehen.
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