Ich bin ehrlich, meiner spielt mit Stöcken und wird das auch weiterhin dürfen. Hier sind viele kontra, aber ich gehe das Risiko trotzdem mal ein. Meine Einstellung zu dem Thema ist einfach, dass sich der Hund bei quasi allem verletzen kann. Alles kann gefährlich sein, auch das wilde Rennen über eine Wiese, da dort Löcher sein könnten. Meiner liebt es mit anderen mit Stöcken zu spielen, Äste hinter sich herzuschleifen und in einem ruhigen Moment sich auch mal an den Wegesrand zu legen und auf eben diesen Stöcken herumzukauen. Meiner hatte auch schon einige brenzlige Situationen, aber ich kann und will ihn auch nicht in Watte packen. Das sollte einfach jeder für sich entscheiden. Meiner hat es auch geschafft und sich ein Stöckchen, vor wenigen Tagen erst, in den Mund gestopft, bis der Rachen halb zu war und ist dann mit einem der Reißzähne darin stecken geblieben. (Das hat er auch schon mit einem Kaffeeholz geschafft.) Das war ein zwei Leute Job, meinen Hund zu befreien. Klar kann sowas passieren, aber ich habe meinen Hund immer unter vollster Beobachtung. Jede kleine Veränderung und sei es nur der veränderte Biss in den Stock fällt mir auf. Ich kann gewährleisten, dass ich einen Unfall oder ähnliches frühzeitig sehe. Und da ich genau das gewährleisten kann, hat mein Hund diese Freiheit. Die Spielzeuge aus den Geschäften lassen ihn übrigens kalt, wenn ich denn mal eins ohne Quietsch-Funktion finde und kaufe.