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Daniela
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zuletzt 9. Nov.

Futterallergie.. Ganz allgemein

Mal rein aus Interesse, wir haben das Problem zum Glück (noch) nicht. Zeigt sich diese schon recht früh, so dass man im Umkehrschluss sagen kann, wenn der Hund diese bis zum Alter von XY nicht entwickelt hat, passiert das auch nicht mehr? Wie alt waren Eure Hunde, als sich eine Futterallergie entwickelt hat? Und warum ist es dann später so problematisch, wenn man Hunden vor Bekanntwerden einer Allergie Futter /Leckerchen von Rind, Huhn, Schwein, Pute etc. gegeben hat. Vielleicht habe ich da auch ein Brett vorm Kopf, aber ich lese öfter, dass man nicht alles füttern soll, damit man dann überhaupt noch ein Futter finden kann, was der Hund noch nicht hatte. Ich kann mir nicht vorstellen, dass nur weil ein Hund z. B. mal Lachs bekommen hat, sowas für immer im "Körperlangzeitgedächtnis" gespeichert ist, weil er diese Art der Proteinquelle Jahre vorher mal erhalten hat. Dürfte man bei einer sogenannten Ausschlussdiät also nie wieder einen Versuch mit Lachs starten? Ach, ich kann die Frage nicht wirklich verständlich formulieren, aber eventuell versteht ja doch jemand, was ich meine?!
 
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Annett
9. Nov. 13:29
Ist wie bei uns Menschen, es kann von Anfang an da sein, es kann kommen und es kann auch irgendwann gehen. Oft ist es so wenn der Hund diese Allergie hat das es nach ein paar Monaten oder Jahren wieder gut ist wenn er das Futter auf das er allergisch reagiert hat nicht bekommen hat. Bei der Ausschlussdiät fütterst du ja ausschließlich erstmal nur eine bestimmte Sache zb nur Rind. Bessert der Zustand sich nach ein paar Wochen ist er darauf nicht allergisch, dann kann man eine bestimmte Sache zb Ente wieder dazu nehmen und es provozieren, ist dann noch alles gut weißt du das er da auch nicht allergisch gegen ist, reagiert er plötzlich wieder weißt du er ist allergisch dagegen. Bei Rocket wurds als er klein war auch auf ne Futtermittelallergie geschoben, die Ärztin hat ihn einfach nicht ordentlich untersucht und wollte teures Tierarztspezialfutter uns andrehen, in der Klinik wurde er richtig untersucht und es stellte sich raus das er lange Zeit mit Giardien verseucht war. Es hat fast ein Jahr lang gedauert bis ich ihn endlich im Griff hatte. Er ist noch dazu sehr sensiebel, da sind viele verschiedene Futtermittel sowieso nicht gut für die Verdauung. Hunde kommen damit nicht so gut zurecht wie wir Menschen wenn sie so viel durcheinander bekommen. Er bekommt nur Rind und mittlerweile wieder Hähnchen und Käse als Leckerlies.
Da muss ich dir wiedersprechen. Geboren ( also von Anfang an) wird keiner mit einer bereits bestehenden Allergie, nur mit der Veranlagung dafür. Ob und wann eine Allergie dann ausbricht, ist bei jedem anders und liegt an den Lebensumständen, an Krankheiten usw. Man kann aber tatsächlich nur auf etwas allergisch sein, mit dem man bereits mindestens einmal in Berührung gekommen ist. Hat der Hund nur Durchfall, kann das außer Allergien natürlich auch viele andere Ursachen haben. Eine davon sind Giardien. Das sollte natürlich ordentlich untersucht werden, bevor es eine Diagnose gibt. Zeigt der Hund aber außer Durchfall auch andere Symptome, wie z.B. das Knabbern an den Pfoten und häufig Ohrenentzündungen, deutet das schon sehr auf Allergien/ Unverträglichkeiten hin und kommt nicht von Giardien.