Füttern mit trockenfutter

Pepper braucht eigentlich keine, er bekommt Gurke, Möhren und Obst.

Meine wird teilweise vegan ernährt. Alles was ich wissen will und muss ist ob mein Hund sämtliche Nährstoffe erhält die sie braucht.

Darf ich mal fragen wie du das bei der veganen Ernährung mit dem Aminosäuren machst? Die kriegt man hauptsächlich durchs Fleisch, aber wenn dein Hund alles erhält war er braucht ist es doch ok, für mich wäre das nichts für eine Carnivor bzw. Omnivor

Da es sich um ein bedarfsdeckendes Fertigfutter handelt ist auch das kein Problem. Die Zusammensetzung inkl Zusätze deckt auch das ab. Dem Hund ist es letztendlich egal ob das Futter tierisch oder pflanzlich ist. Optisch unterscheidet sich weder das vegane Trocken- noch das Nassfutter von den fleischhaltigen Produkten.

Das will ich nicht abstreiten, aber nachweislich- auf eine größere Hundepopulation gesehen - hilft normales Trockenfutter eben nicht gegen Zahnstein

Es ist eine verbreitete Fehlvorstellung, dass Aminosäuren beziehungsweise Proteine ein nur aus tierischen Produkten kommen. Das ist, gelinde gesagt, Schwachsinn.

Und gerade bei einem relativ hoch verarbeiten Lebensmittel, wie Hundefutter, ist es aus meiner Sicht auch egal woher die Aminosäuren stammen, solange sie halt Bedarfsdeckend sind. Und das lässt sich ja mit einem hochwertigen Alleinfuttermitteln erreichen. Egal ob da jetzt Hühner, oder Erbsen und Kartoffeln drin sind.

Tierische Nebenerzeugnisse sind idR Organe. Schnäbel etc. haben kaum Nährwert, damit kann man nur sehr schwer ein bedarfsdeckendes Futter herstellen.
Falls Zucker zugesetzt wird, geschieht das idR für die Farbgebung und nicht in schädlicher Menge.
Wenn man sich über irgendwas im Fertigfutter Sorgen machen möchte, dann empfehle ich Zusätze wie Natriumnitrit, Kaliumsorbat oder Polyphosphate, die sich alle gern in der Deklaration hinter dem Begriff „Mineralstoffe“ verstecken

Ich weiß.
Und es ist nun mal so, dass nach aktuellem Stand der Wissenschaft die Reduktion von Magnesium am wichtigsten ist, dann die von Phosphor und zuletzt die von Protein.
Wobei bei den letzten beiden die Quellen berücksichtigt werden müssen. Organisches Phosphat wird langsamer resorbiert und wird daher nicht in der Masse und plötzlich über die Niere ausgeschieden, landet also mit geringerer Menge in der Blase.
Präcäcal verdauliches Protein - zB Fleisch - wird vom Körper besser genutzt und daher landen hier ebenfalls weniger Abfallprodukte davon in der Blase.

Hast du eine Quelle für diese Behauptung?

Wir haben es so ganz ehrlich in der Berufsschule gelernt, ich hab noch irgendwo was schriftliches dazu, allerdings in Ordnern verschollen, unsere Fachlehrerin war selbst mal als Tierärztin in einem Betrieb angestellt wo Futtermittel hergestellt wurden, diese hat das erzählt und uns etwas schriftliches dazu mitgebracht. Sorry dass ich gerade keinen Zugriff darauf habe