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Sandra
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zuletzt 4. Dez.

Füttern mit trockenfutter

Hallo ich hab da mal ne frage ist das schlimm wenn mein hund nur trocken Futter bekommt ?
 
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Aga
19. Okt. 17:52
Kann ich jetzt so nicht bestätigen wenn ich an die Hunde denke mit denen ich zu tun hatte/habe. Vollkornnudeln sind hier zB ein gern gesehenes Leckerli😅
Aus der Tierarztpraxis habe ich andere Erfahrungswerte mit Getreide, aber wer es verträgt kann es ja fressen. Der Wolf kann es nicht verdauen, aber es ist mittlerweile ja bekannt, dass der Hund der schon so lange mit den Menschen zusammenlebt es teilweise kann.Meine Hunde haben es nie vertragen.
 
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Katrin
19. Okt. 17:58
Aus der Tierarztpraxis habe ich andere Erfahrungswerte mit Getreide, aber wer es verträgt kann es ja fressen. Der Wolf kann es nicht verdauen, aber es ist mittlerweile ja bekannt, dass der Hund der schon so lange mit den Menschen zusammenlebt es teilweise kann.Meine Hunde haben es nie vertragen.
Ich kenne jetzt aktuell tatsächlich keinen Hund in meinem Umfeld der Vollkorn nicht verträgt.

Ich denke das wichtigste ist sich bei der Hundeernährung nicht ideologisch zu verrennen und sich an wissenschaftlichen Fakten und der Gesundheit des eigenen Hundes zu orientieren. Meine hat labbitypisch einen sehr robusten Magen. Die verträgt echt alles und bevorzugt tatsächlich pflanzliche Snacks wenn sie die Wahl hat. Diese Vorliebe war hier der Hauptgrund es mal vegan zu probieren.
 
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Michael &
19. Okt. 18:01
Ich sehe darin kein Problem! Solange er dazu ausreichend Wasser zur Verfügung hat! Meiner bekommt es seit Pankreatitis und Niereninsuffizienz nur noch in Form von Insektenfutter als Hypoallergen und ist seit dem wieder Fit und munter und verträgt es wunderbar!
 
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Julia 🐾Nero
19. Okt. 18:05
Aus der Tierarztpraxis habe ich andere Erfahrungswerte mit Getreide, aber wer es verträgt kann es ja fressen. Der Wolf kann es nicht verdauen, aber es ist mittlerweile ja bekannt, dass der Hund der schon so lange mit den Menschen zusammenlebt es teilweise kann.Meine Hunde haben es nie vertragen.
Für mich ist die Ernährung des Hundes an den Wolf anzupassen so in etwa, als würde ich meine Ernährung an Schimpansen anpassen.

Was ist überhaupt "natürlich" und "artgerecht" bei einem Tier, dass nicht nur domestiziert, sondern auch sehr stark durch selektive Zucht verändert ist?
Artgerecht gibt es vermutlich gar nicht, "natürlich" wären menschliche Abfälle. Dazu gehört ganz sicher nicht 70% Muskelfleisch.
Wenn man Angst vor synthetischen Ergänzungsmitteln hat, darf man nicht vergessen, womit die Futtertiere, die das Fleisch liefern gefüttert werden. Da sind neben synthetischen Vitaminen auch Antibiotika und Wachstumshormone. Und diese Tiere sind ebenfalls durch Domestikation und Zucht verändert.

Wenn ich überzeugende Argumente für BARF hören würde, dann würde ich es in Betracht ziehen. Allerdings sind artgerecht und natürlich für mich einfach Buzzwords mit Null Inhalt.
 
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Steffi
19. Okt. 18:06
Wir haben es so ganz ehrlich in der Berufsschule gelernt, ich hab noch irgendwo was schriftliches dazu, allerdings in Ordnern verschollen, unsere Fachlehrerin war selbst mal als Tierärztin in einem Betrieb angestellt wo Futtermittel hergestellt wurden, diese hat das erzählt und uns etwas schriftliches dazu mitgebracht. Sorry dass ich gerade keinen Zugriff darauf habe
Das is mal interessant… hab es nämlich von mehreren Betrieben anders gehört, dort anders gesehen und va auch am Schlachthof anders erlebt.
 
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Steffi
19. Okt. 18:06
Schnäbel, Füsse etc.oft unter dem Begriff Geflügelprotein deklariert.
Und die Quelle dafür?
 
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Steffi
19. Okt. 18:08
Das habe ich auch nie behauptet
Weiter oben hast du doch geschrieben, dass Trockenfutter generell besser ist als nassfutter gegen Zahnsteinbildung
 
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Tina
19. Okt. 19:48
Für mich ist die Ernährung des Hundes an den Wolf anzupassen so in etwa, als würde ich meine Ernährung an Schimpansen anpassen. Was ist überhaupt "natürlich" und "artgerecht" bei einem Tier, dass nicht nur domestiziert, sondern auch sehr stark durch selektive Zucht verändert ist? Artgerecht gibt es vermutlich gar nicht, "natürlich" wären menschliche Abfälle. Dazu gehört ganz sicher nicht 70% Muskelfleisch. Wenn man Angst vor synthetischen Ergänzungsmitteln hat, darf man nicht vergessen, womit die Futtertiere, die das Fleisch liefern gefüttert werden. Da sind neben synthetischen Vitaminen auch Antibiotika und Wachstumshormone. Und diese Tiere sind ebenfalls durch Domestikation und Zucht verändert. Wenn ich überzeugende Argumente für BARF hören würde, dann würde ich es in Betracht ziehen. Allerdings sind artgerecht und natürlich für mich einfach Buzzwords mit Null Inhalt.
Stimme ich zu. Auch wenn wir aktuell ein "getreidefreies" Futter nutzen.... war vorher nicht und auch die Junghündin hat auch schon Getreidefutter getestet und super vertragen. Ich habe ich bisher nie schlechte Erfahrungen mit Getreidefutter gemacht. Solang es der Hund verträgt alles gut kann es ein super Energielieferant sein, denke ich. Bei Allergien dann klar was anderes.
 
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Carola
19. Okt. 19:55
Stimme ich zu. Auch wenn wir aktuell ein "getreidefreies" Futter nutzen.... war vorher nicht und auch die Junghündin hat auch schon Getreidefutter getestet und super vertragen. Ich habe ich bisher nie schlechte Erfahrungen mit Getreidefutter gemacht. Solang es der Hund verträgt alles gut kann es ein super Energielieferant sein, denke ich. Bei Allergien dann klar was anderes.
Ich füttere getreidefreies Futter da mein Hund eins von Getreide fürchterlichen Durchfall bekommt. Hund zwei verträgt es einwandfrei aber der Einfachheit halber füttere ich sie mit dem gleichen Futter.
Hund zwei bekommt auch mal ein Stück Brot weil er es halt verträgt. Hund eins darf es eben nicht bekommen.
Würden beide Hunde es vertragen, wäre es mir egal ob das Futter getreidefrei ist oder nicht.
 
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Katrin
19. Okt. 19:57
Ich füttere getreidefreies Futter da mein Hund eins von Getreide fürchterlichen Durchfall bekommt. Hund zwei verträgt es einwandfrei aber der Einfachheit halber füttere ich sie mit dem gleichen Futter. Hund zwei bekommt auch mal ein Stück Brot weil er es halt verträgt. Hund eins darf es eben nicht bekommen. Würden beide Hunde es vertragen, wäre es mir egal ob das Futter getreidefrei ist oder nicht.
Wobei getreidehaltiges Futter zu finden schon echt schwierig ist, zumindest im Tierhandel.