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Maria
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zuletzt 24. Feb.

Fremdkörper im Maul?

Huhu liebes Forum! Heut hab ich mal eine Frage an euch. Ein paar von euch haben ja mitbekommen, dass mein Hund letzte Woche Dienstag operiert wurde. Ein Lipom am Po wurde entfernt und ein Wackelzahn wurde gezogen (oben links, der vorletzte hinten). Mein Hund hat die ganze OP irgendwie diesmal nicht so gut verkraftet. Erst hatten wir Probleme mit dem Kreislauf, dann Übelkeit und Durchfall (hartnäckig bis diesem Wochenende) und alles in allem war er in nicht so guter Verfassung. Was er seit kurz nach der OP macht ist Folgendes: er "würgt" zwischendurch immer mal wieder, als hätte er was hinten zwischen den Zähnen oder im Hals stecken. Kein Husten, kein brechen, nur diese komische Bewegung als wäre da was - kopf nach hinten und Schnauze aus, mit der Zunge hinten rum wurschteln ... Ich hoffe ihr wisst was ich meine. So ... Ich war seit der OP glaube ich noch 4 mal beim Tierarzt, weil er diverse Komplikationen hatte. Zuletzt wegen dem würgen und weil er zwischendurch dabei schmerzhaft gefiepst hat. Die Ärztin hat beim letzten Termin versucht in der Schnauze was zu sehen. Der Faden am Zahn war zwei Tage nach OP schon weg. Die "Wunde" sieht eigentlich ganz gut aus, bisschen pink, aber nicht entzündet. Sie hat noch seine Lymphknoten abgetastet und Fieber gemessen und am Hals hat er dann schmerzhaft reagiert, ihrer Aussage nach. Er soll jetzt 5 Tage metacam nehmen, da er nach OP keinen entzündungshemmer bekam. Angeblich käme das vom Kehlkopf. Das metacam hat er jetzt zweimal bekommen und es ist absolut keine Besserung eingetreten. Ich habe das Gefühl er riecht auch entzündlich im Maul (ich rieche Krankheit tatsächlich immer, bevor sie kommt), kann aber auch absolut nichts sehen und habe das Gefühl, entweder steckt was in der Wunde unterm Zahnfleisch, oder im Hals. Er reagiert bei mir garnicht schmerzhaft wenn ich ihn am Hals anfasse, aber er möchte sich die Schnauze nicht öffnen lassen, was sonst nie ein Thema ist! Jetzt zu meiner Frage... Glaubt ihr, er hat sich was in die Wunde gesteckt, weil der Faden zu früh raus war? Könnte es evtl der Faden sein, der irgendwo im Hals hängen geblieben ist? Könnte sich da irgendwo ein Abszess anmelden? Und würde man, egal welchen, Fremdkörper im röntgen sehen, wenn ich zur Sicherheit eins machen lasse (zB den Faden, oder Holz oder was auch immer es sein könnte)? Allein mit "Reinschauen" finde nämlich weder ich, noch die Tierärztin die Ursache. Das metacam muss er jetzt noch dreimal nehmen und Montag soll ich bescheid geben, ob die Problematik weg ist. Ich mach mir aber ernsthaft sorgen, dass da was nicht stimmt, weil er immernoch sehr schreckhaft und empfindlich ist, was für mich auf Schmerzen deutet, er ist nämlich ein eher empfindliches Kind 😅 Vielleicht habt ihr Ideen, Tipps, Meinungen? Liebe Grüße Maria
 
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Uschi
Beliebteste Antwort
24. Feb. 12:33
Hallo👋 Ich finde es auch merkwürdig, vltt wäre es besser mal röntgen oder Ultraschall machen zulassen, eventuell in Tierklinik, wenn TA das nicht macht
 
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Uschi
24. Feb. 12:33
Hallo👋 Ich finde es auch merkwürdig, vltt wäre es besser mal röntgen oder Ultraschall machen zulassen, eventuell in Tierklinik, wenn TA das nicht macht
 
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Dogorama-Mitglied
24. Feb. 13:06
Ja klingt tatsächlich als wäre da noch irgendwas was da nicht hingehört. Ich würde eine Zweitmeinung einholen....
 
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Irene
24. Feb. 13:47
Hallo, Hunde werden bei einer Nakose doch intubiert. ..sowie wir Menschen.Nach meiner letzten Narkose hatte ich vom Tubus anschließend Halsschmerzen. Vielleicht ist das bei ihm auch so???
 
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Maria
24. Feb. 14:51
Das mit dem Tubus und den Halsschmerzen hatte die Ärztin auch gesagt. Aber kann mir nicht vorstellen, dass das nach 8 Tagen und zwei Dosen metacam garnicht weg geht ☹️ Also denkt ihr, dass ein Röntgen Sinn machen könnte? Weiß nur nicht, ob man jeden Fremdkörper darauf sieht. Liebe Grüße
 
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Ute
24. Feb. 14:58
Mhm aus der Ferne eine Diagnose zu stellen ist schwierig ich würde auch eine zweite Meinung einholen von Bekannten/Angehörigen oder Gassi Freunden mal nach deren Tierarzt fragen
 
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Anja
24. Feb. 16:05
Wurde er während der OP intubiert? Meine Hündin hatte damit nach ihrer OP auch Probleme. Diese Reizung im Rachen fühlt sich für den Hund dann oft an wie ein Fremdkörper. Beim Rausziehen kann es auch zu einer ungünstigen Verletzung in diesem Bereich gekommen sein. Harmlos aber an unangenehmer Stelle.
 
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Maria
24. Feb. 16:10
Wurde er während der OP intubiert? Meine Hündin hatte damit nach ihrer OP auch Probleme. Diese Reizung im Rachen fühlt sich für den Hund dann oft an wie ein Fremdkörper. Beim Rausziehen kann es auch zu einer ungünstigen Verletzung in diesem Bereich gekommen sein. Harmlos aber an unangenehmer Stelle.
Ja er wurde intubiert und ich hab auch gleich gefragt, ob dabei was verletzt werden konnte. Das konnte die Ärztin natürlich nicht ausschließen. Der Hund meiner Mutter hat dank eines schlecht gelegten Tubus einen Trachealkollaps Stufe 3 gehabt, deshalb hab ich auch große Angst davor! Aber er hustet zum Glück nicht, was gegen eine Verletzung der Luftröhre spricht - die Ärztin weiß um meine Sorge, die kennen uns ja. Habe heut dort keinen erreicht. Die haben aber zum Glück auch Samstag noch offen, falls es jetzt mit der dritten Dosis metacam immernoch nicht besser wird. Ich kann halt wirklich schlecht abschätzen, wie lange das dauert bis sich die Problematik legt, wenn es tatsächlich nur, wie vermutet, vom Tubus kam. Ich denke nach Halbzeit der Medikamentengabe sollte man Besserung erwarten, oder seh ich das zu optimistisch? Liebe Grüße
 
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Verena
24. Feb. 17:20
Das mit dem Tubus und den Halsschmerzen hatte die Ärztin auch gesagt. Aber kann mir nicht vorstellen, dass das nach 8 Tagen und zwei Dosen metacam garnicht weg geht ☹️ Also denkt ihr, dass ein Röntgen Sinn machen könnte? Weiß nur nicht, ob man jeden Fremdkörper darauf sieht. Liebe Grüße
Hallo jeden Fremdkörper kann man im Röntgen nicht erkennen.
 
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Annett
24. Feb. 17:30
Hallo, Hunde werden bei einer Nakose doch intubiert. ..sowie wir Menschen.Nach meiner letzten Narkose hatte ich vom Tubus anschließend Halsschmerzen. Vielleicht ist das bei ihm auch so???
Daran habe ich auch als Erstes gedacht. Ging mir auch so und der Hals war damals total unangenehm hinterher. Das sollte aber nach ein paar Tagen ( du schreibst ja, dass es jetzt schon 8 sind) eigentlich Geschichte sein. Vielleicht tut ihm auch einfach noch die Wunde weh, dass er so reagiert, oder beides? Wie ist es denn beim Fressen? Wenn da was schmerzhaft ist, müsste er es vielleicht beim Kauen und Schlucken zeigen.🤔 Mein erster Hund hatte mal Angina. Das habe ich zuerst daran gemerkt, dass er beim Schlucken des Futters immer gequiekt hat. Ich würde nochmal zum Tierarzt gehen.
 
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Anja
24. Feb. 17:35
Ja er wurde intubiert und ich hab auch gleich gefragt, ob dabei was verletzt werden konnte. Das konnte die Ärztin natürlich nicht ausschließen. Der Hund meiner Mutter hat dank eines schlecht gelegten Tubus einen Trachealkollaps Stufe 3 gehabt, deshalb hab ich auch große Angst davor! Aber er hustet zum Glück nicht, was gegen eine Verletzung der Luftröhre spricht - die Ärztin weiß um meine Sorge, die kennen uns ja. Habe heut dort keinen erreicht. Die haben aber zum Glück auch Samstag noch offen, falls es jetzt mit der dritten Dosis metacam immernoch nicht besser wird. Ich kann halt wirklich schlecht abschätzen, wie lange das dauert bis sich die Problematik legt, wenn es tatsächlich nur, wie vermutet, vom Tubus kam. Ich denke nach Halbzeit der Medikamentengabe sollte man Besserung erwarten, oder seh ich das zu optimistisch? Liebe Grüße
Also nach der Zeit sollte da schon nochmal ein Tierarzt drauf gucken. Wenn das nicht funktioniert beim operierenden, dann ein anderer. Metacam ist ja auch keine Dauerlösung und wirkt ja hier wohl auch nicht. 8 Tage find ich schon recht lang.