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Jasmin
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Anzahl der Antworten 7
zuletzt 3. Feb.

Frage zur Hyposensibilisierung

Hallo, ich habe eine Frage. Mein Hund hat mit der Hyposensibilisierung begonnen, da er Allergien hat. Am Freitag hat er seine dritte Spritze erhalten, und ich habe das Gefühl, dass er antriebsloser wird. Normalerweise ist er der Erste in der Küche, wenn man dort ist, im Gegensatz zu meiner Hündin. Ich wollte fragen, welche Erfahrungen ihr gemacht habt, und ob man die Behandlung fortsetzen sollte. Ich habe bereits seine Ernährung auf ausschließlich Pferdefleisch umgestellt, was eine Verbesserung gebracht hat. Ist die Immunisierung noch notwendig?
 
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Fee
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3. Feb. 16:24
Also bei ihm ist es Hausstaubmilben und Pilze und bei ihn wird die Dosierung beim spritzen immer gesteigert
Ja, das ist immer so. :)
Bei Pilzen bin ich mir unsicher. Welche Art denn?
Meiner ist unter anderem auch gegen Hausstaubmilben und Schimmel(-pilze) allergisch. Wir bekommen es mittlerweile auch so ganz gut in den Griff. Falls deiner weiterhin solche Probleme hat, kann man nach der Ampulle ja weiter überlegen. Aber ich denke, dass es bei den beiden Allergien auch noch andere Wege gibt, um damit klarzukommen. Nur sind diese wahrscheinlich zeitintensiver.
Nach 3 Injektionen würde ich aber definitiv noch warten und nicht schon abbrechen. Der Körper muss sich ja erst darauf einstellen.
 
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Dogorama-Mitglied
3. Feb. 15:07
Gegen welchen Auslöser bekommt er denn die Spritzen?

Eine allergie ist etwas anderes als eine Unverträglichkeit.
Eine allergie greift das immunsystem an z.b. hausstaubmilbenallergie. Eine Unverträglichkeit ist ein Stoff, den der Körper nicht verarbeiten kann...z.b. bestimmte Fleischsorten.

Also müsste hier geschaut werden ob dein Hund wirklich eine allergie hat oder nur unter einer Unverträglichkeit leidet.
Leidet er nur unter einer Unverträglichkeit bekommt man das mit dem richtigen Futter ohne Spritzen hin.
Ist es eine richtige allergie, dann sind die Spritzen wohl nötig. Würde mir hier vielleicht nochmal eine zweite Meinung bei einem Arzt einholen, der den Unterschied kennt. Klingt für mich bei deinem jetzigen Arzt irgendwie nicht so.🤭
 
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Fee
3. Feb. 15:23
Meiner hat auch eine Hyposensibilisierung durch. Durch, deshalb, da wir abgebrochen haben.
Dass der Hund etwas schlapper wird, halte ich nicht für ausgeschlossen. Es ist viel Arbeit für den Hundekörper. Gerade in der Anfangsphase, in der noch häufiger gespritzt wird.
Wir haben damals abgebrochen, da es bei meinem einfach schlichtweg nicht angeschlagen hat. Das lässt sich aber erst frühestens (!) nach 3 bis 6 Monaten sagen. Wir haben also einmal eine ganze Ampulle verabreicht und danach keine neue mehr geholt, da es einfach nicht den gewünschten Effekt hatte. Wenn ihr die Hyposensibilisierung macht heißt das, dass ihr die Allergien kennt. Wenn sich der Zustand nicht bessert, könnt ihr euch immer noch die Frage stellen, ob man es nicht abbricht und eventuell irgendwie anders mit den Allergien umgehen kann. Aber einfach auch aus finanzieller Sicht (man zahlt zwar jedes Mal die Injektion, aber die Mischung musste man ja auch kaufen), würde ich wenigstens die Ampulle leer machen. Bis dahin kann sich, je nach dem wie lange ihr schon dabei seid, noch einiges ändern.
 
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Jasmin
3. Feb. 16:15
Gegen welchen Auslöser bekommt er denn die Spritzen? Eine allergie ist etwas anderes als eine Unverträglichkeit. Eine allergie greift das immunsystem an z.b. hausstaubmilbenallergie. Eine Unverträglichkeit ist ein Stoff, den der Körper nicht verarbeiten kann...z.b. bestimmte Fleischsorten. Also müsste hier geschaut werden ob dein Hund wirklich eine allergie hat oder nur unter einer Unverträglichkeit leidet. Leidet er nur unter einer Unverträglichkeit bekommt man das mit dem richtigen Futter ohne Spritzen hin. Ist es eine richtige allergie, dann sind die Spritzen wohl nötig. Würde mir hier vielleicht nochmal eine zweite Meinung bei einem Arzt einholen, der den Unterschied kennt. Klingt für mich bei deinem jetzigen Arzt irgendwie nicht so.🤭
Also bei ihn ist die Spritze gegen Hausstaubmilben und Pilze würde festgestellt
 
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Jasmin
3. Feb. 16:18
Meiner hat auch eine Hyposensibilisierung durch. Durch, deshalb, da wir abgebrochen haben. Dass der Hund etwas schlapper wird, halte ich nicht für ausgeschlossen. Es ist viel Arbeit für den Hundekörper. Gerade in der Anfangsphase, in der noch häufiger gespritzt wird. Wir haben damals abgebrochen, da es bei meinem einfach schlichtweg nicht angeschlagen hat. Das lässt sich aber erst frühestens (!) nach 3 bis 6 Monaten sagen. Wir haben also einmal eine ganze Ampulle verabreicht und danach keine neue mehr geholt, da es einfach nicht den gewünschten Effekt hatte. Wenn ihr die Hyposensibilisierung macht heißt das, dass ihr die Allergien kennt. Wenn sich der Zustand nicht bessert, könnt ihr euch immer noch die Frage stellen, ob man es nicht abbricht und eventuell irgendwie anders mit den Allergien umgehen kann. Aber einfach auch aus finanzieller Sicht (man zahlt zwar jedes Mal die Injektion, aber die Mischung musste man ja auch kaufen), würde ich wenigstens die Ampulle leer machen. Bis dahin kann sich, je nach dem wie lange ihr schon dabei seid, noch einiges ändern.
Also bei ihm ist es Hausstaubmilben und Pilze und bei ihn wird die Dosierung beim spritzen immer gesteigert
 
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Fee
3. Feb. 16:24
Also bei ihm ist es Hausstaubmilben und Pilze und bei ihn wird die Dosierung beim spritzen immer gesteigert
Ja, das ist immer so. :)
Bei Pilzen bin ich mir unsicher. Welche Art denn?
Meiner ist unter anderem auch gegen Hausstaubmilben und Schimmel(-pilze) allergisch. Wir bekommen es mittlerweile auch so ganz gut in den Griff. Falls deiner weiterhin solche Probleme hat, kann man nach der Ampulle ja weiter überlegen. Aber ich denke, dass es bei den beiden Allergien auch noch andere Wege gibt, um damit klarzukommen. Nur sind diese wahrscheinlich zeitintensiver.
Nach 3 Injektionen würde ich aber definitiv noch warten und nicht schon abbrechen. Der Körper muss sich ja erst darauf einstellen.
 
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Jasmin
3. Feb. 16:48
Ja meine ja auch mit Pilz Schimmelpilze hehe ja ich mach die Ampulle auch zuende ich wollte einfach nur fragen ob so ähnliches Erfahrung gibst oder ob man es weiter machen soll oder eher nicht oder das es sich wieder gibt weil der körper sich daran gewöhnt muss
 
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Friedel
3. Feb. 16:49
Also bei ihn ist die Spritze gegen Hausstaubmilben und Pilze würde festgestellt
Denen kann der Hund nicht ausweichen. Eine Alternative zur Desensibilisierung sind Tabletten. Mich haben die Tabletten müde gemacht. Ich selbst habe meine Allergien mit Phytotherapie (Heilpraktiker) in den Griff bekommen. Hm, die Teemischung ist aber individuell zusammenzustellen und wird nach einigen wochen geändert. Es gibt also keine Standardtees gegen z.B. Haustauballergie. Keine Ahnung, ob es da Menschen gibt, die sich auf Phythorherapue für 4-Beiner spezialisiert haben...