Dieses Thema könnte jetzt zu einer Diskussion in die Unendlichkeit ausufern.
Gleich vorab, ich möchte nicht irgendwie böse oder motzend rüber kommen. Aber ich wurde teils schon oft beschimpft, weil ich meinem Hund „Gift“ gebe. Aber ich kenne auch die andere Seite der Medaille
Ja es ist ein Nervengift und ja ich gebe ein meiner Hündin auch. (Tropfen für den Nacken, weil die auch die Schnaken mit abhalten)
Die Hündin meiner Schwester hat Deutschland nach der Geburt nie verlassen und hat 3 „Mittelmeerkrankheiten“ was für mich der Beweis ist, dass unser Ungeziefer diese Krankheiten auch schon in sie trägt.
Diese Krankheiten sind überwiegend nicht heilbar, sondern man kann nur die Symptome in den Griff bekommen.
Was ist jetzt sinniger ?
Ab und an eine winzige Dosis Nervengift (sofern der Hund nicht irgendwie schlecht darauf reagiert)
Oder Krankheiten riskieren die lebenslänglich diverse Medikamente, Antibiotika, Schmerzmittel oder oder oder in Anspruch nehmen?
Für mich ist die Entscheidung klar.
Ob man jetzt zu Tropfen, Halsband oder Tabletten greift ist Einstellungssache bzw auf die Verträglichkeit des Tieres abzustimmen.
Ja, Natürlich können auch pflanzliche Alternativen in Gebieten wunderbar helfen, in denen nicht so ein hoher Infektionsdruck herrscht.
Wenn ich als Mensch aber selbst 2-3 Zecken in der Woche habe, obwohl ich nicht durchs Unterholz laufe, lässt mich vermuten, dass hier extrem viele Tiere unterwegs sein müssen.
Ich möchte meinen Hund vor diesen Krankheiten schützen und dazu stehe ich auch.