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Alex
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zuletzt 17. Feb.

Fettarmes Futter bei leichten Bauchspeicheldrüsenproblemen

Hallo Zusammen, unser Dacklemädchen hat Epilepsie und bekommt jeden Morgen & Abend 1/2 Tablette PEXION 100. Beim aktuellen Check (großes Blutbild) wurde festgestellt, dass ihre Bauchspeicheldrüsenwerte nicht optimal sind. Das würde auch das vermehrte lecken der Vorderschnautze bzw. Schmatzen erklären. Ansonsten zeigt sie keinerlei Auffälligkeiten. Es wurde empfohlen, ihr Futter nun auf fettarm umzustellen. Habt Ihr Futterempfehlungen?? Oder sonstige Tipps in diesem Bereich? Was mich ärgert ist, dass mir u.a. teures Spezialfutter empfohlen wurde, bei dem ich mich über die Zutatenliste sehr wundern 🥺 musste (Getreide, tierische Nebenerzeugnisse, jede Menge künstliche Zusätze, Zucker usw.) Wir würden gerne weiterhin Wert auf Futter in Lebensmittelqualität legen - aber ich weiß, dass dies unter diesen Bedingungen schwer ist. Vielen, vielen Dank 🙏 vorab für Eure Tipps!
 
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Dogorama-Mitglied
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15. Feb. 21:00
Ich kann voller Überzeugung immer wieder nur zu BARF raten.Da kann man selbst alle Zutaten bestimmen.Aber ich weiss natürlich ,besonders am Anfang aufwendig und man muss sich gut kundig machen.Der Hund wird es allerdings danken.Für Mitleser bitte ohne Kommentar.Das ist MEINE Erfahrung und nur ein Vorschlag!
Sorry, aber ohne Kommentar kann ich das so nicht stehen lassen.
Hunde mit Pankreatitis brauchen leichtverdauliches Futter. Da gehört rohes Fleisch nunmal nicht dazu. Außerdem schafft man es ohne Ergänzung von Kohlenhydraten nicht den Fettgehalt beim Barfen so tief zu halten, dass es für Hunde mit Pankreatitis passt. Gegen eine Kochration spricht überhaupt nichts, aber Rohfütterung ist bei Hunden mit Pankreatitis alles andere als empfehlenswert.
 
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Petra
15. Feb. 20:35
Schau mal bei Vetconcept, die haben Spezialfutter, das müsste auch Dein TA kennen.
 
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Alex
15. Feb. 20:46
Schau mal bei Vetconcept, die haben Spezialfutter, das müsste auch Dein TA kennen.
Danke Dir, aber von den Zutaten von VetConcept bin ich absolut nicht überzeugt.
Finde das auch alles andere als ausreichend deklariert.
 
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Ines
15. Feb. 20:55
Ich kann voller Überzeugung immer wieder nur zu BARF raten.Da kann man selbst alle Zutaten bestimmen.Aber ich weiss natürlich ,besonders am Anfang aufwendig und man muss sich gut kundig machen.Der Hund wird es allerdings danken.Für Mitleser bitte ohne Kommentar.Das ist MEINE Erfahrung und nur ein Vorschlag!
 
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Dogorama-Mitglied
15. Feb. 20:56
Futter in Lebensmittelqualität ist einfach nur Marketing. Der Begriff „Lebensmittelqualität“ ist nicht definiert oder geschützt.
Wenn du auf der Suche nach einem Pankreatitis-geeigneten Futter bist, kommst du um die schlecht deklarierten Tierarztfutter nicht herum. Es gibt Hunde, die einen höheren Rohfasergehalt noch vertragen, dann sind auch gängige Low Fat Futtersorten eine Alternative. Aber da ihr vermutlich Probleme mit Sodbrennen habt (Schnauze lecken, schmatzen sprechen dafür), braucht ihr wahrscheinlich auch einen geringen Rohfasergehalt. Und wenn es dann trotzdem noch bedarfsdeckend sein soll, bleiben nur Vet Concept Intestinal Low Fat, Royal Canin Gastro Intestinal Low Fat und Hills i/d Low Fat. Oder man kocht selber.
 
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Dogorama-Mitglied
15. Feb. 21:00
Ich kann voller Überzeugung immer wieder nur zu BARF raten.Da kann man selbst alle Zutaten bestimmen.Aber ich weiss natürlich ,besonders am Anfang aufwendig und man muss sich gut kundig machen.Der Hund wird es allerdings danken.Für Mitleser bitte ohne Kommentar.Das ist MEINE Erfahrung und nur ein Vorschlag!
Sorry, aber ohne Kommentar kann ich das so nicht stehen lassen.
Hunde mit Pankreatitis brauchen leichtverdauliches Futter. Da gehört rohes Fleisch nunmal nicht dazu. Außerdem schafft man es ohne Ergänzung von Kohlenhydraten nicht den Fettgehalt beim Barfen so tief zu halten, dass es für Hunde mit Pankreatitis passt. Gegen eine Kochration spricht überhaupt nichts, aber Rohfütterung ist bei Hunden mit Pankreatitis alles andere als empfehlenswert.
 
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Ines
15. Feb. 21:01
Sorry, aber ohne Kommentar kann ich das so nicht stehen lassen. Hunde mit Pankreatitis brauchen leichtverdauliches Futter. Da gehört rohes Fleisch nunmal nicht dazu. Außerdem schafft man es ohne Ergänzung von Kohlenhydraten nicht den Fettgehalt beim Barfen so tief zu halten, dass es für Hunde mit Pankreatitis passt. Gegen eine Kochration spricht überhaupt nichts, aber Rohfütterung ist bei Hunden mit Pankreatitis alles andere als empfehlenswert.
Deine Meinung ,wie schon gesagt.
 
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Ines
15. Feb. 21:08
Deine Meinung ,wie schon gesagt.
Nur nochmal dazu und es soll sich doch jeder seine eigene Meinung bilden
 
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Ines
15. Feb. 21:10
Nur nochmal dazu und es soll sich doch jeder seine eigene Meinung bilden
Und das kann man gut mit BARF hinkriegen!
 
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Dogorama-Mitglied
15. Feb. 21:16
Und das kann man gut mit BARF hinkriegen!
Und noch besser mit einer Kochration, weil gekochtes Fleisch besser verdaulich ist als rohes 🤷🏼‍♀️
Ich weiß ja noch nichtmal woher du die Empfehlung abfotografiert hast. Aber ich persönlich halte mich lieber an die Erkenntnisse und Empfehlungen der Wissenschaft und von Fachtierärzten für Ernährung und an meine Erfahrungen mit meinem Hund, der eine chronische Pankreatitis hat.

Ich habe nicht grundsätzlich etwas gegen gut gemachtes Barfen. Nur bei einem Hund mit Pankreatitis ist es einfach nicht empfehlenswert. Insbesondere wenn der Hund es davor nicht kannte.
Aber ehrlich gesagt habe ich wenig Lust hier über Barfen zu diskutieren, denn das hilft Alex bei ihrer Entscheidung nicht wirklich weiter.
 
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Ines
15. Feb. 21:20
Und noch besser mit einer Kochration, weil gekochtes Fleisch besser verdaulich ist als rohes 🤷🏼‍♀️ Ich weiß ja noch nichtmal woher du die Empfehlung abfotografiert hast. Aber ich persönlich halte mich lieber an die Erkenntnisse und Empfehlungen der Wissenschaft und von Fachtierärzten für Ernährung und an meine Erfahrungen mit meinem Hund, der eine chronische Pankreatitis hat. Ich habe nicht grundsätzlich etwas gegen gut gemachtes Barfen. Nur bei einem Hund mit Pankreatitis ist es einfach nicht empfehlenswert. Insbesondere wenn der Hund es davor nicht kannte. Aber ehrlich gesagt habe ich wenig Lust hier über Barfen zu diskutieren, denn das hilft Alex bei ihrer Entscheidung nicht wirklich weiter.
Genau,darum geht's ja auch nicht,Alex hat gefragt und wir haben nach bestem Wissen und Gewissen geantwortet.Und nun werden sicher noch andere Meinungen geschrieben .Und so solls ja sein!👍