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Lilo
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zuletzt 29. Dez.

Festgestellte OCD und Versicherung

Hallo, kann mir jemand eine Versicherung empfehlen die eine bereits festgestellte OCD abdeckt? Mein Rüde (noch nicht mal ein Jahr alt) muss wohl leider am Schultergelenk operiert werden und das soll bis zu 2000 € kosten. Eine OP-Versicherung wäre schön, ich wurde aber bereits von 2 Versicherungen abgelehnt.
 
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Dogorama-Mitglied
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28. Dez. 15:31
Ich schätze Mal wenn die Diagnose bereits gestellt wurde wird jede Versicherung zumindest diese Erkrankung und deren Behandlungskosten ausschließen. Du kannst ja auch keine Hausratsversicherung abschließen nachdem bei dir eingebrochen wurde und dann den Einbruchschaden darüber abwickeln. Wir sind bei der AGILA und die haben die Ellenbogen-OP meines Hundes problemlos reguliert, allerdings hatten wir die Versicherung auch schon vor dem Schaden abgeschlossen. Du kannst ja bei denen Mal anfragen.
 
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Dogorama-Mitglied
28. Dez. 15:31
Also bei bereits festgestellten Krankheiten stellen sich so gut wie alle Versicherer quer. Hab dasselbe Problem mit HD. Es gibt Versicherer, die auch rassebedingte Erkrankungen nicht pauschal ausschließen (auch keine Selbstverständlichkeit), aber wenn es bereits festgestellt wurde ... Anders als bei der GKV muss eine private Versicherung keine Mindestleistungen garantieren. Die dürfen sich die Rosinen rauspicken. (Würde mich aber für euch freuen, wenn jemand anderes einen heißen Tipp für euch hat.)
 
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Dogorama-Mitglied
28. Dez. 15:31
Ich schätze Mal wenn die Diagnose bereits gestellt wurde wird jede Versicherung zumindest diese Erkrankung und deren Behandlungskosten ausschließen. Du kannst ja auch keine Hausratsversicherung abschließen nachdem bei dir eingebrochen wurde und dann den Einbruchschaden darüber abwickeln. Wir sind bei der AGILA und die haben die Ellenbogen-OP meines Hundes problemlos reguliert, allerdings hatten wir die Versicherung auch schon vor dem Schaden abgeschlossen. Du kannst ja bei denen Mal anfragen.
 
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Robert
28. Dez. 15:36
Wir haben bei der Uelzener das vier in eins Paket, OP, Haftpflicht, Unfall und Rechtsschutz für um die 25 Euro im Monat. Allerdings werden die dich auch nur aufnehmen unter Ausschluss der bereits gefundenen Probleme. Das ist absolut üblich und du wirst keine finden die das noch mit rein nimmt. Denk ich! Mein Gandhi ist mit nem Jahr über ne Mauer gesprungen und auf der anderen Seite 6,7m abgestürzt. Prima den Daumen zerschmettert und nenn Bänderriss an linken Handgelenk. 2 Jahre OPs, Implantate rein und raus etc...pp. Haben sie alles ohne Probleme bezahlt. Mit drei war es dann ein übler Biss für 1800 Euro... Auch kein Problem.
 
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Lilo
28. Dez. 15:55
Der Hund ist erst ein paar Monate in meinem Besitz und das Schulterproblem ist bei den Rassen, die in der Mischung enthalten sind wohl relativ häufig. Ich bin mit ihm zum Arzt, weil ich dachte, er hätte eine Muskelzerrung. Leider bekam er diese Diagnose und ich habe vorher mit keiner Silbe dran gedacht eine OP-Versicherung abzuschließen. Ich kann den Arztbesuch nun auch nicht mehr rückgängig machen und lügen will ich auch nicht. D.h. dann wohl Hab und Gut verkaufen, damit der Scheißer ein angenehmes Leben führen kann.
 
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Lilo
28. Dez. 15:56
Wir haben bei der Uelzener das vier in eins Paket, OP, Haftpflicht, Unfall und Rechtsschutz für um die 25 Euro im Monat. Allerdings werden die dich auch nur aufnehmen unter Ausschluss der bereits gefundenen Probleme. Das ist absolut üblich und du wirst keine finden die das noch mit rein nimmt. Denk ich! Mein Gandhi ist mit nem Jahr über ne Mauer gesprungen und auf der anderen Seite 6,7m abgestürzt. Prima den Daumen zerschmettert und nenn Bänderriss an linken Handgelenk. 2 Jahre OPs, Implantate rein und raus etc...pp. Haben sie alles ohne Probleme bezahlt. Mit drei war es dann ein übler Biss für 1800 Euro... Auch kein Problem.
Die haben mich quasi auch schon abgelehnt. Die wollen noch einen Bogen vom Tierarzt und dann ist das wohl besiegelt. Dann widerrufe die ich lieber gleich und spare mir Weg und Nerven.
 
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Dogorama-Mitglied
28. Dez. 16:02
Der Hund ist erst ein paar Monate in meinem Besitz und das Schulterproblem ist bei den Rassen, die in der Mischung enthalten sind wohl relativ häufig. Ich bin mit ihm zum Arzt, weil ich dachte, er hätte eine Muskelzerrung. Leider bekam er diese Diagnose und ich habe vorher mit keiner Silbe dran gedacht eine OP-Versicherung abzuschließen. Ich kann den Arztbesuch nun auch nicht mehr rückgängig machen und lügen will ich auch nicht. D.h. dann wohl Hab und Gut verkaufen, damit der Scheißer ein angenehmes Leben führen kann.
Ggf mal den TA ansprechen, ob er noch eine Versicherung kennt, die das mitmacht, oder ob ggf Ratenzahlung oä möglich ist. Ansonsten mal beim örtlichen Tierschutzverein nachfragen, ob die ggf Anlaufstellen oder Hilfsprojekte kennen, wenn das die finanziellen Mittel deutlich überschreitet ... In das Problem laufen auch viele Tierschutzhunde mit bekannten Problemen. Die sitzen halt länger, weil jeder zukünftige Halter mit den bekannten Problemen aus eigener Kraft klarkommen muss ...
 
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Sonja
29. Dez. 08:05
Der Hund ist erst ein paar Monate in meinem Besitz und das Schulterproblem ist bei den Rassen, die in der Mischung enthalten sind wohl relativ häufig. Ich bin mit ihm zum Arzt, weil ich dachte, er hätte eine Muskelzerrung. Leider bekam er diese Diagnose und ich habe vorher mit keiner Silbe dran gedacht eine OP-Versicherung abzuschließen. Ich kann den Arztbesuch nun auch nicht mehr rückgängig machen und lügen will ich auch nicht. D.h. dann wohl Hab und Gut verkaufen, damit der Scheißer ein angenehmes Leben führen kann.
In der Regel kannst du sowas auch abzahlen in Raten ....mein Pluto hatte sich den Hinterlauf gebrochen und da er schon 8 Jahre alt war als er zu uns kam könnten wir damals auch keine Versicherung finden die ihn auf Grund des Alters noch auf genommen hätten
 
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Dogorama-Mitglied
29. Dez. 08:10
Sprech Mal den örtlichen Tierschutzverein an. Erzähl deine Geschichte und frag ob sie einen Spendenaufruf für die OP Kosten machen können. Eine Bekannte hat das bei einem schwerkranken übernommenen Hund auch so gemacht. Da wurden weit über 2000€ gespendet. Viel Glück
 
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Anja
29. Dez. 08:26
Der Hund ist erst ein paar Monate in meinem Besitz und das Schulterproblem ist bei den Rassen, die in der Mischung enthalten sind wohl relativ häufig. Ich bin mit ihm zum Arzt, weil ich dachte, er hätte eine Muskelzerrung. Leider bekam er diese Diagnose und ich habe vorher mit keiner Silbe dran gedacht eine OP-Versicherung abzuschließen. Ich kann den Arztbesuch nun auch nicht mehr rückgängig machen und lügen will ich auch nicht. D.h. dann wohl Hab und Gut verkaufen, damit der Scheißer ein angenehmes Leben führen kann.
Ich hab vor 6 Monaten einen Hund zu mir genommen und habe sie direkt zu Anfang OP versichert. Habe allerdings nicht damit gerechnet das sie 2 Monate später eine Kreuband OP benötigt und auch da wurde nichts übernommen. Stattdessen bezahle ich die Versicherung quasi zusätzlich. Weil sie das schon gehabt haben muss, auch ohne unser Wissen. Und nach einer Kreuband OP wird der Hund nirgendwo mehr versichert. Spar dir die Nerven. Selbst wenn dich eine Versicherung aufnimmt, werden sie diese Kosten definitiv hinterher nicht übernehmen und auch nichts was irgendwie damit in Verbindung steht. Offiziell wurde unsere OP nicht übernommen weil unser Hund zu Beginn eine, von uns auch angegebene Ohrenentzündung hatte. Damit wussten wir ja quasi das der Hund "krank" ist. Die Versicherung zahlen wir bis heute, zusätzlich zu den OP Kosten. War übrigens die Hansemerkur. Ich rate dir zu einem kleinen Kredit.
 
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Patrick
29. Dez. 09:08
Ich hab vor 6 Monaten einen Hund zu mir genommen und habe sie direkt zu Anfang OP versichert. Habe allerdings nicht damit gerechnet das sie 2 Monate später eine Kreuband OP benötigt und auch da wurde nichts übernommen. Stattdessen bezahle ich die Versicherung quasi zusätzlich. Weil sie das schon gehabt haben muss, auch ohne unser Wissen. Und nach einer Kreuband OP wird der Hund nirgendwo mehr versichert. Spar dir die Nerven. Selbst wenn dich eine Versicherung aufnimmt, werden sie diese Kosten definitiv hinterher nicht übernehmen und auch nichts was irgendwie damit in Verbindung steht. Offiziell wurde unsere OP nicht übernommen weil unser Hund zu Beginn eine, von uns auch angegebene Ohrenentzündung hatte. Damit wussten wir ja quasi das der Hund "krank" ist. Die Versicherung zahlen wir bis heute, zusätzlich zu den OP Kosten. War übrigens die Hansemerkur. Ich rate dir zu einem kleinen Kredit.
Würde ich rechtlich gegen vorgehen! Und warum bist du immer noch bei der Versicherung? Zu dem Thema Da wirst du was diese op angeht sehr schlechte Karten haben. Eine diagnostizierte Erkrankung wird zu 98% nicht mit abgedeckt.