Femurkopfresektion

Hallo
Mein Hund hat eine beidseitige Femurkopfresektion!
Er wurde als junger Hund operiert noch bevor wir ihn vom Tierschutz übernommen haben deswegen habe ich mit der OP und der anschließenden Zeit keine Erfahrung!
Mein Hund hat eine Sh von ca 60 und wiegt ebenfalls 27 kg.
Er ist mittlerweile 7 Jahre alt.
Ich lasse ihn regelmäßig vom Tierarzt durchchecken und habe ihn auch einer Physiotherapeutin vorgestellt.
Er benötigt noch keine Schmerzmittel und auch noch keine regelmäßige Physiotherapie habe mir jedoch Übungen zeigen lassen!
Er bekommt Nahrungsergänzung speziell für Sehnen, Bänder, Muskeln, Nerven!
Er kann ohne Probleme 1,5 Stunden laufen und auch rennen.
Allerdings soll er nicht mit anderen Hunden wild toben damit er nicht einen Schlag abbekommt, ein Hund auf ihn drauf hüpft oder ihn umrennt. Ruckartige Bewegungen wie zb beim Ball spielen sind nicht gut und sollen vermieden werden.
Wir beobachten seinen Zustand, schauen auch, dass er sich nicht übernimmt, er darf und soll aber auch wie ein "normaler" Hund sein und sich freuen und auch mal herumtollen!
Treppen laufen, rauf und runter kann er auch ohne Probleme aber eben langsam.
Er kommt gut klar, wichtig ist, dass der Hund gute Muskeln hat damit die Hüften nen guten Halt haben.
Bei einer Femurkopfresektion bildet sich ja so eine Art "Ersatzgelenk" aus Bindegewebe und so und durch gute Muskeln usw hat das mehr Stabilität!
Ich würde auch schon vor einer OP zu einer Physiotherapeutin/einem Physiotherapeuten gehen um gut vorbereitet zu sein und zu schauen was man im Vorfeld machen kann und dass man dann auch anschließend an OP in Zusammenarbeit mit TA und Physio alles richtig macht.
Ich denke, dass die OP und die Zeit danach sicher anstrengend sind für Hund und Halter, vielleicht findet sich hier jemand der dir dazu mehr sagen kann!