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Lisa
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 8
zuletzt 27. Okt.

Fellwechsel

Mein dreijähriger Mittelspitz hat mal wieder Fellwechsel! Allerdings habe ich ihn noch nicht so lange und er ist anscheinend von seinen Vorbesitzern nicht ans Bürsten gewöhnt worden zu sein 🙈 Momentan händel ich das so, dass ich ihn mit einer Leberwursttube ablenke, dann funktioniert es ganz gut. Wie habt ihr eure Fellnasen an das Bürsten gewöhnt? Finden sie die Fellpflege entspannend oder wehren sie sich eher dagegen wie Lio? Ich würde ihm die ganze Routine gerne so näher bringen, dass er es genießen kann anstatt Angst davor zu haben und würde mich über Erfahrungsberichte und Tipps zur Gewöhnung an die Bürste freuen 🤗
 
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Carina
Beliebteste Antwort
24. Okt. 17:11
Wir haben unseren Eurasier von Welpe an und am Anfang fand er es auch richtig blöd, hat sofort gejault wenn es kurz zieptle und wollte immer in die Bürste beißen (sowohl als Spiel als auch zur Abwehr). Wir haben dann eine Zupfbürste besorgt, die sieht zwar echt grausam aus, aber die findet er sehr angenehm. Gegen das rein Beißen haben wir auch mit Leckerlis gearbeitet (2. Person zur Hilfe). Immer die Aufmerksamkeit auf das Leckerli gelenkt, am Anfang dabei auch noch wirklich oft gegeben. Gerade wo er Berührung nicht so toll fand, haben wir quasi ununterbrochen Leckerlis rein gestopft 😅 und dann die Zeit bis zum nächsten Leckerli immer weiter verlängert, aber die Leckerlis nebenbei noch gezeigt, also dass er weiß, wenn er abwartet und still hält gibt es das Nächste. Irgendwann gab es dann nur noch alle paar Minuten ein Leckerli und heute nur noch nach jeder Körperseite eins. Er ist jetzt fast 1 Jahr alt und schläft beim Bürsten sogar ein 😊
 
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Claudia
19. Okt. 21:54
Ich weiß nicht, ob du die Möglichkeit hast, vielleicht mal bei der nächsten Gelegenheit bei einem Treffen mit einem Hundekumpel, der das bürsten richtig klasse findet, diesen zu bürsten, und auch dabei rumsäuseln, wie fein oder ähnliches (hört sich jetzt voll bescheuert an 🙈).... Aber unser Neo kannte das scheinbar vorher auch nicht und hatte direkt Panik und floh regelrecht😔 bis wir in seiner Anwesenheit unseren Kater gebürstet haben, der das liebt. Und dann auch mit herzallerliebsten Worten untermalt haben. Ich hab keine Ahnung, was es dann war, entweder die Erkenntnis, oh iss wohl doch was Schönes oder Eifersucht...auf jeden Fall, seitdem geniesst er tatsächlich das bürsten. Vielleicht ist das ein Versuch wert, kann natürlich trotzdem zwei-, dreimal bürsten dauern.
 
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Andrea
23. Okt. 15:33
Meine Hündin mag nicht so gerne angefasst werden. Still halten ist nicht ihr Ding, aber: Bürsten und anfassen klappt! Ich bin wie folgt vorgegangen: Schon beim Nehmen der Bürste bekam meine Mara schon etwas leckeres. Das haben wir mehrfach geübt das die Bürste direkt positiv behaftet ist. Danach wurde sie damit berührt. Auch da wieder Leckerli. Immer wieder geübt und verschiedene Stellen berührt und belohnt. Bürsten habe ich dann genauso lecker gestaltet. Inzwischen freut sich Mara darüber, wenn ich die Bürste nehme und lässt sich die Fellpflege gefallen. Krallen schneiden usw. haben wir auch so eingeübt.
 
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Fritz
23. Okt. 17:44
Ich hab es ähnlich wie Andrea gemacht. Wenn ich die Bürste geholt habe dürfte sie so lange sie wollte damit spielen, riechen, dann gab's dabei Leckerli. Zuerst mit einer weichen Bürste ganz wenig und dann Lob und Leckerli und so weiter. Wenn sie nicht wollte war es ok und es gab KEIN Leckerli. Sie hat es ziemlich schnell ( 6 Wochen ca.) begriffen und jetzt liebt sie bürsten.
 
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Ivonne
23. Okt. 22:55
Ich habe erstmal eine Bürste geholt, die nicht dolle ziept. Bei Tschibo gab es letztens auch günstig so eine, gibt es auch für Kinder. Ja sie bürsten erstmal nicht viel Fell raus, aber sie können sich erstmal dran gewöhnen und verbinden es nicht mit "autsch das ziept"
 
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Carina
24. Okt. 17:11
Wir haben unseren Eurasier von Welpe an und am Anfang fand er es auch richtig blöd, hat sofort gejault wenn es kurz zieptle und wollte immer in die Bürste beißen (sowohl als Spiel als auch zur Abwehr). Wir haben dann eine Zupfbürste besorgt, die sieht zwar echt grausam aus, aber die findet er sehr angenehm. Gegen das rein Beißen haben wir auch mit Leckerlis gearbeitet (2. Person zur Hilfe). Immer die Aufmerksamkeit auf das Leckerli gelenkt, am Anfang dabei auch noch wirklich oft gegeben. Gerade wo er Berührung nicht so toll fand, haben wir quasi ununterbrochen Leckerlis rein gestopft 😅 und dann die Zeit bis zum nächsten Leckerli immer weiter verlängert, aber die Leckerlis nebenbei noch gezeigt, also dass er weiß, wenn er abwartet und still hält gibt es das Nächste. Irgendwann gab es dann nur noch alle paar Minuten ein Leckerli und heute nur noch nach jeder Körperseite eins. Er ist jetzt fast 1 Jahr alt und schläft beim Bürsten sogar ein 😊
 
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Sarah
26. Okt. 22:26
So blöde wie es klingt. Unsere Hündin ist extrem empfindlich und sensibel. Wir haben viele Bürsten probiert bis wir eine fanden die sie gut fand. Ausserdem singe ich Kinderlieder. Mit viel Geduld und üben kann sie es inzwischen geniessen.
 
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Bianca
27. Okt. 00:57
Hallo, Kenny kannte das auch gar nicht hab es auch so gemacht vorne Leckerlis und nebenbei immer ein wenig mehr gebürstet. Nach 7 Jahren kann ich sagen war für uns absolut das richtige Prinzip. Kenny ist jetzt total entspannt und schläft ein dabei, am Anfang brauchte ich bloß mit der Bürste in seine Nähe zu kommen und er war eine Staubwolke.
 
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Tanja
27. Okt. 12:26
Hi, das mit der Leberwurst hört sich doch gut an, die Übungszeiten kannst du vielleicht auch mal so legen, wenn sie sehr müde ist, hat bei unserer Yosie gut funktioniert! Mit Ablenkung, kurze und unterschiedliche Zeiten, diese späterhin verlängern und vielleicht auch Mal später während des Spaziergangs wenn sie entspannt ist langsam dran gewöhnen und schließlich in verschiedenen Tages und Lebenslagen die Bürste einbinden. Ähnlich wie das Anleinen usw! Das klappt mit der Zeit immer besser ✊👍🍀