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Verfasser
Sandra
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 7
zuletzt 5. Aug.

Fellpflege beim Golden Doodle, Tipps?

Hallo zusammen, Hoffe ihr habt einpaar Tipps. Ich habe einen Goldendoodle und das Fell ist sehr lockig. Es lässt sich auch so gut wie gar nicht bürsten, dementsprechend halten wir das Fell sehr kurz. Bürsten allgemein mag er auch überhaupt nicht und wehrt sich dementsprechend. Habt ihr evt Tipps? Würde so gerne das Fell etwas länger werden lassen. Zum Hundefriseur gehen wir alle 6-7 Wochen.
 
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Nadine
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29. Mai 10:13
Zu dem Fell wurde ja schon einiges gesagt und da kann ich auch nicht helfen. Ich würde dir aber medical training und besonders das Kooperationssignal ans Herz legen. Das ist langfristig nicht nur beim Bürsten hilfreich, sondern bei sehr vielen anderen Dingen, die für den Hund erstmal nicht so toll sind.
 
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Sylvia
29. Mai 09:55
Hallo, das Fell unseres Pudels sieht ähnlich aus... sehr lockig! Auch wir halten es kurz, da 1. es leichter zu pflegen ist (ich bade und schere ihn selbst) und nicht verfilzt 2. sich nicht so viel Dreck, kleine Äste, Gräser etc. in den Locken verfangen 3. man Ungeziefer wie Zecken etc. leichter entdecken kann 4. es schneller trocknet, wenn er wieder in Bächen etc. unterwegs war Langes, sehr lockiges Fell bedeutet einen hohen Aufwand, damit es schön und gepflegt aussieht. Wenn dein Hund das Bürsten so gar nicht mag (und das wäre ein tägliches Pflichtprogramm bei längerem Fell), würde ich es bei kürzerem Fell belassen. Dein Hund sieht super aus, so wie er ist! Liebe Grüße.
 
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Claudia
29. Mai 10:01
Loki hat im Winter immer langes Fell was ein extremer Aufwand ist. Jeden Tag zweimal bürsten, meistens nimmt das ein bis zwei Stunden in Anspruch und häufig waschen, wenn es draußen nass ist. Wichtig bei langem Fell ist wirklich das regelmäßige Kämmen sonst ist der Hund nach drei Tagen komplett verfilzt. Beim Kämmen nutzen wir fünf verschiedene Bürsten und ein Entfilzungsspray, so werde ich dem Fell halbwegs her. Ich würde dir aber raten gerade im Sommer den Hund kurz zu lassen, denn der Goldendoodle ist ein Mischling wo die Felltypen nicht zusammen passen, was unteranderem heißt das Fell kühlt ihn nicht. Bei langem Fell für den Hund eine noch größere Qual.
 
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Sonja
29. Mai 10:03
Dein Hund hat Pudelfell, das ist nur leicht zu pflegen, wenn es kurz ist. Für längeres Fell brauchst Du passende Bürsten und Kämme. Aber jedes Fell ist anders, manche Pudel haben dicke, drahtige Haare, andere dünne Wolle. Lass Dich beim Hundefriseur beraten, probier dort Bürste und Kamm aus und lass Dir auch die richtigen Techniken zeigen, damit Bürsten und Kämmen nicht zur Tortur wird. Greif einmal tief in die Tasche für vernünftige, zu Deinem Hund passende Utensilien. Solange er das Bürsten nicht mag, würde ich das Fell kurz halten und täglich! bürsten. Je weniger es ziept, desto entspannter kann der Hund sein. Wenn er gelernt hat, dass es nicht jedes Mal so viel ziept, kannst Du es mit dem längeren Fell versuchen.
 
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Claudia
29. Mai 10:09
Dein Hund hat Pudelfell, das ist nur leicht zu pflegen, wenn es kurz ist. Für längeres Fell brauchst Du passende Bürsten und Kämme. Aber jedes Fell ist anders, manche Pudel haben dicke, drahtige Haare, andere dünne Wolle. Lass Dich beim Hundefriseur beraten, probier dort Bürste und Kamm aus und lass Dir auch die richtigen Techniken zeigen, damit Bürsten und Kämmen nicht zur Tortur wird. Greif einmal tief in die Tasche für vernünftige, zu Deinem Hund passende Utensilien. Solange er das Bürsten nicht mag, würde ich das Fell kurz halten und täglich! bürsten. Je weniger es ziept, desto entspannter kann der Hund sein. Wenn er gelernt hat, dass es nicht jedes Mal so viel ziept, kannst Du es mit dem längeren Fell versuchen.
Ja, unbedingt bei einem kompetenten Hundefriseur beraten lassen, das hat uns auch sehr geholfen für Loki seinen Felltyp die richtigen Bürsten zu wählen, wie den richtigen Umgang mit dem Fell.
 
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Nadine
29. Mai 10:13
Zu dem Fell wurde ja schon einiges gesagt und da kann ich auch nicht helfen. Ich würde dir aber medical training und besonders das Kooperationssignal ans Herz legen. Das ist langfristig nicht nur beim Bürsten hilfreich, sondern bei sehr vielen anderen Dingen, die für den Hund erstmal nicht so toll sind.
 
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Nicole
29. Mai 11:44
Inwiefern mag er Bürsten nicht? Wie sieht dieses wehren aus? Läuft er weg?zappelt er rum? oder beißt er in die Bürste? Und was unternimmst du dagegen? Wie pflegt denn dann der Hundefriseur?was macht er anders? Ein zweijähriger Hund sollte doch längst gelernt haben, dass es Dinge gibt die nicht verhandelbar sind. Beim langhaarigen Hund oder entsprechender Fellstruktur gehört da ganz sicher entsprechende Fellpflege mit dazu. Lass dich nicht ins Boxhorn jagen! Ruhig bleiben und noch ruhiger werden, sich nicht beeindrucken lassen von Gezappel, zur Not ne Leine dran oder den Hund auf einen Tisch legen, stellen, setzen (was auch immer es einfacher macht) um Fluchtmöglichkeiten einzuschränken, Bürsten Striche lang und gleichmäßig von der Haut weg und am besten in sog. Lagen, Strähne für Strähne, Haut straff halten dann ziept es auch weniger. Zwischendurch mal ein ruhiges Lob per Stimme wenn’s gut klappt.
 
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Lea
5. Aug. 09:26
Ein guter Conditioner, Entwirrungsspray und ein Entfilzungskamm/messer waren für uns ein echter gamechanger. Zum Thema nicht gerne bürsten lassen kann ich dir nur raten: üben, üben, üben. Kurze Übungseinheiten, eine Menge Leckerlis und viel Geduld.