Home / Forum / Gesundheit / Fell- und Speicheltest oder Bluttest

Verfasser-Bild
Klara
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 11
zuletzt 7. Feb.

Fell- und Speicheltest oder Bluttest

Guten Abend Zusammen, von welchen beiden Testungen seid ihr mehr überzeugt, wenn es um das herausfinden von Allergien geht? Was sind eure Erfahrungen damit? Ich freue mich auf Antworten. 🤗
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Ute
Beliebteste Antwort
6. Feb. 23:41
Wir haben ein Bluttest beim TA gemacht, der hat bei uns ausgereicht.
Mit "überzeugt" hat das aber nichts zu tun. Wir hätten ebenso einen Test übers Fell gemacht, wären wir nicht fündig und damit nicht zufrieden gewesen.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Ute
6. Feb. 23:41
Wir haben ein Bluttest beim TA gemacht, der hat bei uns ausgereicht.
Mit "überzeugt" hat das aber nichts zu tun. Wir hätten ebenso einen Test übers Fell gemacht, wären wir nicht fündig und damit nicht zufrieden gewesen.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Theresa
7. Feb. 06:01
Ich würde einen Bluttest machen. Aber eine Testung auf Futtermittel ist überhaupt nicht aussagekräftig. Das Geld könntest dir dann sparen. Für Umweltallergien funktioniert das aber ganz gut
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
7. Feb. 06:22
Weder noch. Bluttest höchstens bei Umweltallergien oder um zu entscheiden mit welcher Proteinquelle man eine Ausschlussdiät macht.

Ich mache es mir einfach und kopiere meine Antwort aus einem anderen Thread:

Den Allergietest kannst du dir auch sparen, der ist nur bei Umweltallergien aussagekräftig, nicht aber bei Futtermittelallergien. Und schon gar nicht bei Futtermittelunverträglichkeiten.
Die einzige Art Unverträglichkeiten und Allergien sicher festzustellen, ist eine Ausschlussdiät und eine anschließende Provokation.

Laboklin (das die Tests durchführt) schreibt dazu
„Genau wie die klassische Allergie (atopische Dermatitis) ist auch die Futtermittelallergie eine klinische Diagnose. Eine ausführliche Anamnese unterstützt die Diagnose, eindeutig untermauert wird diese durch eine Eliminationsdiät (= Ausschlussdiät) mit anschließenden Provokationsproben.
Der serologische Futtermittel-Test dient dazu, ein Eiweiß und ein Kohlenhydrat, die im Allergietest  bei beiden Antikörpern negativ waren, für die Eliminationsdiät auszuwählen. Auch bzgl. Besitzer-Compliance ist der Test sehr hilfreich. Er diagnostiziert jedoch die Allergie nicht, sondern dient zur Allergenauswahl. „Golden standard“ ist immer die Eliminationsdiät mit der anschließender Provokationsdiät.“
Quelle: https://laboklin.de/de/futtermittelallergie/

Und nochmal ausführlicher von einer Tierärztin erklärt:
https://www.vet-dogs.de/warum-ein-allergietest-oftmals-keinen-sinn-macht/
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Leni
7. Feb. 06:25
Bluttest nur bei Umweltallergien. Futtermittelallergie nur über Ausschlussdiät
 
Beitrag-Verfasser
Vera
7. Feb. 12:05
Bluttest nur bei Umweltallergien. Futtermittelallergie nur über Ausschlussdiät
Was meinst du mit Ausschlussdiat??
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Lena
7. Feb. 12:25
Was meinst du mit Ausschlussdiat??
Dass man mind 6-8 Wochen Futter nur mit einer Protein (Eiweiß) Quelle füttert, etwas was der Hund verträgt (was man über die Tests mehr oder weniger rausfinden kann) oder etwas was der Hund noch nie gefressen hat (also andere Fleischsorte/Tierart)
Danach provoziert man dann mit dem, wo man glaubt der Hund sei allergisch darauf.
Wenn während der Diät die Symptome weg gehen und bei der Provokation wieder kommen, dann weis man, dass der Hund DAS nicht verträgt..
Hoffe es ist einigermaßen verständlich!? 🙈
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Leni
7. Feb. 13:02
Dass man mind 6-8 Wochen Futter nur mit einer Protein (Eiweiß) Quelle füttert, etwas was der Hund verträgt (was man über die Tests mehr oder weniger rausfinden kann) oder etwas was der Hund noch nie gefressen hat (also andere Fleischsorte/Tierart) Danach provoziert man dann mit dem, wo man glaubt der Hund sei allergisch darauf. Wenn während der Diät die Symptome weg gehen und bei der Provokation wieder kommen, dann weis man, dass der Hund DAS nicht verträgt.. Hoffe es ist einigermaßen verständlich!? 🙈
Genau.
Wobei ich persönlich eine „Provokation“ nicht für unbedingt nötig befinde. Wenn man etwas gefunden hat, was der Hund verträgt, dann kann man auch einfach dabei bleiben.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Lena
7. Feb. 20:28
Genau. Wobei ich persönlich eine „Provokation“ nicht für unbedingt nötig befinde. Wenn man etwas gefunden hat, was der Hund verträgt, dann kann man auch einfach dabei bleiben.
Ja das stimmt! Das finde ich grundsätzlich auch.

Und wenn man sagt man möchte gerne mehrere Sorten füttern, dann kann man ja einfach die Sorten einzeln nacheinander testen und schauen ob es der Hund verträgt.
Wie z.B. wie bei uns, dass wir Huhn als Futter und Leckerlies geben und als Kauartikel gibts Pferd.
Wichtig ist nur eben, dass man die Sorten einzeln nacheinander testet, damit man bei einer allergischen Reaktion auch weis was er jetzt nicht vertragen hat. Zuerst mindestens 6-8 Wochen nur eine Sorte (am sichersten ist etwas was der Hund noch nie hatte, da er darauf dann definitiv nicht allergisch sein kann) oder ein spezielles hydrolysiertes Futter geben, dann so alle 2 Wochen eine Sorte dazu.
Im Prinzip sind das dann ja auch Provokationstests, wenn man es so sehen möchte, weil man ja testet was geht und was ggf nicht.

Aber man kann drauf verzichten am Ende der Diät nochmal die Sorte zu geben, wo man vermutet, dass der Hund sie nicht verträgt, nur damit man es sicher weis. Ich finde die erneute allergische Reaktion mit Juckreiz etc. kann man dem Hund ersparen.
Hauptsache man hat ein oder zwei Sorten wo alles gut ist, dann kann man doch zufrieden sein 🙃
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Tine
7. Feb. 20:36
Bei unseren Dackel wurde getestet mit Blut und da kam damals raus gegen Milben Gras und Hausstaubmilben und Flokot.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Marco
7. Feb. 20:42
Hier kannst du auch einen Allergie Test machen 👇
https://canix.de/produkt/dogsensitive-test-auf-unvertraeglichkeiten