Hallo zusammen,
Erstmal ganz lieben Dank für die vielen netten Antworten und Tipps.
Emmi ist gesundheitlich abgeklärt, wir haben ein großes Blutbild machen lassen und ein Röntgenbild von Kiefer + Nacken, bevor ihr ein gebrochener Zahn gezogen werden musste. Das beschriebene Verhalten zeigte sich aber schon lange vor dieser OP; sehe also keinen Zusammenhang.
Ich versuche sie durch positive spielerische Stimmung und Leckerlies zu animieren. Das beeindruckt sie nicht. Manchmal hilft es, wenn ich am Geschirr ziehe, dann geht sie fröhlich weiter als wäre nichts gewesen, und verhält sich den restlichen Spaziergang normal. Manchmal gebe ich ihr die "Führung", dann geht sie meist nach Hause, ab und zu will sie nochmal auf der anderen Straßenseite schnuppern.
Wenn wir mittags gehen, ist sie sehr agil, die Wanderungen am Wochenende machen ihr auch Spaß.
Nach euren Tipps klingt es also so, als hätte sie abends und morgens gerne eher die kleinen Runden. 🦧
Das positive animieren mit Leckerlies kann aber auch nach hinten losgehen.
Meine Hündin hat damals dadurch gelernt, dass wenn sie bockt, wird sie belohnt.
Also hat sie irgendwann an jeder Ecke angefangen stehen zu bleiben und zu bocken, in der Hoffnung sie kann dadurch was abstauben.
Kann also durchaus auch anerzogen sein.
Generell würde ich einen Hund aber auch niemals zwingen lange Runden zu gehen, wenn er es nicht möchte.
Ich würde die Gassigänge auch erstmal kürzen; und schauen ob sie dann motivierter ist.