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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 16. Okt.

Es sind Einzeller 2 im Kot

So nun habe ich das Ergebnis von dem Kottest . Es sind 2 verschiedene Giardien und ??? Ich hole gleich die Medikamente ab und Sie sagen es gebe Spezialfutter bei denen damit die Viecher nicht wiederkommen!?!?! Ist das so hat da jemand Erfahrung mit Spezial Futter vom Tierarzt gegen Einzeller ???
 
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R
15. Okt. 21:19
Schon wieder sind wir uns nicht einig was die Faktenlage angeht. Aus meiner Sicht braucht man dafür ein Fachstudium, die entsprechenden Staatsexamen und eine ärztliche Approbation. Aber nicht unbedingt einen Doktortitel. Der ist Kür, sagt nicht viel aus, sondern beweißt nur die Fähigkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten. Das sieht glaube ich die Ärztekammer (human und Vet) auch so und die deutsche Rechtslage ebenfalls. Mit Produkten handeln oder verschreibungspflichtige Medikamente verordnen ist auch noch ein großer Unterschied, den es zu verstehen gilt. Aus deiner Sicht braucht man einen Dr. Okay, bleib dieser Meinung. Jetzt kannst du wieder kommen mit der Behauptung, dass es dazu mehrere Wahrheiten und Meinungen gibt und alternative Fakten und dass das angeblich alles ahnungslose Geisterfahrer sind und nur Du alleine das viel besser weißt. Und dass du als einzige in die richtige Richtung fährst gegen den Rest der Welt. Erscheint dir das selbst tatsächlich irgendwie plausibel oder kommt es dir selbst auch irgendwann mal mekw vor? Das ist keine Frage von Meinung oder der persönlichen Wahrnehmung. Oder wie man das sieht, sehen möchte oder gerne hätte.
Ich weiß warum ich dich geblockt habe. Permanent in deiner Welt auf einem klitzekleinen Standpunkt und völlig offtopic. Wenn dein Wissen anderen hilft, freue ich mich doch. Deine verständnislosigkeit, dass ich mich gar nicht mit deinem Problem hier beschäftigen möchte, erkennst du vielleicht nie wie es scheint. Hier möchte jemand etwas Erfahrungswerte und sicher auch gerne Wissenschaftsfakten zum aktuellen Behandlungsstand seines Hundes. Dieser ist vom TA begutachtet und so in die Wege geleitet worden. Ich war interessiert an der Meinung über das Metazeuchs von Steffi und dann auch von dir ja als negativ bewertet. Allerdings ohne Auswirkung oder begründung derzeit.

Bei Gardien ist übrigens auch pingelige Hygiene wertvoll und eine Nachbarin würde auch raten Kohlenhydrate zu reduzieren. allerdings gerade beim medikamentöser Behandlung immer in Absprache mit dem Ta
 
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Tom
15. Okt. 21:26
Ich weiß warum ich dich geblockt habe. Permanent in deiner Welt auf einem klitzekleinen Standpunkt und völlig offtopic. Wenn dein Wissen anderen hilft, freue ich mich doch. Deine verständnislosigkeit, dass ich mich gar nicht mit deinem Problem hier beschäftigen möchte, erkennst du vielleicht nie wie es scheint. Hier möchte jemand etwas Erfahrungswerte und sicher auch gerne Wissenschaftsfakten zum aktuellen Behandlungsstand seines Hundes. Dieser ist vom TA begutachtet und so in die Wege geleitet worden. Ich war interessiert an der Meinung über das Metazeuchs von Steffi und dann auch von dir ja als negativ bewertet. Allerdings ohne Auswirkung oder begründung derzeit. Bei Gardien ist übrigens auch pingelige Hygiene wertvoll und eine Nachbarin würde auch raten Kohlenhydrate zu reduzieren. allerdings gerade beim medikamentöser Behandlung immer in Absprache mit dem Ta
Ich habe gar kein Problem und möchte von dir auch keins an den Kittel diagnostiziert bekommen.

Wenn dir meine Vorschläge für Lösungen und Antworten an Fragesteller zu faktenbasiert sind und du dich nicht damit beschäftigen möchtest, dann lass es doch einfach.
Schnabel halten oder die Finger von der Tastatur lassen spart übrigens auch Zeit.
Deine und auch meine.

Außerdem nervt diese Diskussion hier nur und bringt die Fragestellerin kein Stück weiter.
Hier bitte ENDE dieser Kommunikation .
 
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Steffi
15. Okt. 21:35
Ich weiß warum ich dich geblockt habe. Permanent in deiner Welt auf einem klitzekleinen Standpunkt und völlig offtopic. Wenn dein Wissen anderen hilft, freue ich mich doch. Deine verständnislosigkeit, dass ich mich gar nicht mit deinem Problem hier beschäftigen möchte, erkennst du vielleicht nie wie es scheint. Hier möchte jemand etwas Erfahrungswerte und sicher auch gerne Wissenschaftsfakten zum aktuellen Behandlungsstand seines Hundes. Dieser ist vom TA begutachtet und so in die Wege geleitet worden. Ich war interessiert an der Meinung über das Metazeuchs von Steffi und dann auch von dir ja als negativ bewertet. Allerdings ohne Auswirkung oder begründung derzeit. Bei Gardien ist übrigens auch pingelige Hygiene wertvoll und eine Nachbarin würde auch raten Kohlenhydrate zu reduzieren. allerdings gerade beim medikamentöser Behandlung immer in Absprache mit dem Ta
Die Kohlenhydratthematik ist ne urban legend.
 
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Maja
15. Okt. 21:41
Joa, mein Hund hat auch immer wieder einen positiven Test, aber er hat auch eine entsprechende Grunderkrankung, die ihn anfällig macht. Wichtig ist! Giardien werden heute nur noch bekämpft, wenn sie Symptome bereiten, so wie mit allem anderen auch. Info für uns aus Giessen war, dass man noch gar nicht genau weiß, was in einer Hunde- Darmfauna/flora so alles vorkommen darf.
Panacur 5/3/5 war stehts das Mittel der Wahl. Wenn das aber wiederholt auftritt, dann liegt die Ursache woanders. Sivomixx, Ballasstoffe und VitB sollte Euch empfohlen worden sein. Nein? Dann nachfragen bitte.
 
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Sonja
15. Okt. 22:09
Ich weiß warum ich dich geblockt habe. Permanent in deiner Welt auf einem klitzekleinen Standpunkt und völlig offtopic. Wenn dein Wissen anderen hilft, freue ich mich doch. Deine verständnislosigkeit, dass ich mich gar nicht mit deinem Problem hier beschäftigen möchte, erkennst du vielleicht nie wie es scheint. Hier möchte jemand etwas Erfahrungswerte und sicher auch gerne Wissenschaftsfakten zum aktuellen Behandlungsstand seines Hundes. Dieser ist vom TA begutachtet und so in die Wege geleitet worden. Ich war interessiert an der Meinung über das Metazeuchs von Steffi und dann auch von dir ja als negativ bewertet. Allerdings ohne Auswirkung oder begründung derzeit. Bei Gardien ist übrigens auch pingelige Hygiene wertvoll und eine Nachbarin würde auch raten Kohlenhydrate zu reduzieren. allerdings gerade beim medikamentöser Behandlung immer in Absprache mit dem Ta
Das "Metazeuchs" ist ein Antibiotikum und war so weit ich weiß Standardbehandlung bei Giardien, als es Panacur noch nicht gab. Es gab damals nichts anderes.
Wie alle Antibiotika zerstört es aber das Darmmilieu, weil mit den Giardien und den schlechten Darmbakterien auch die Guten zerstört werden. Deshalb ist es heute nicht mehr das Mittel der Wahl. Heutzutage gibt es dafür Panacur, eine Wumkur, die unter anderem auch gegen Giardien wirkt.
Auswirkungen und Begründung wurden von Steffi 3 Posts früher als Deiner geliefert. Vielleicht mal lesen, bevor Du Dich beschwerst?

Man kann bei Giardien pingelige Hygiene betreiben, um eine Reinfektion zu verhindern. Dann sollte man aber einen mobilen Dampfreiniger verwenden und sämtliche Wege und Orte bedampfen, zu denen der Hund Zugang hat. Deutschland ist inzwischen durchseucht, und Hygienemaßnahmen verhindern nur eine Reinfektion im häuslichen Umfeld. Ein normal gehaltener Hund wird sich wieder infizieren, dann eben außerhalb des Hauses.
Deshalb ist der Behandlungsstandard heute wie Maja es beschrieben hat. Das Immunsystem und das Darmbiom der Hunde werden gestärkt mit dem Ziel, dass der Hund mit den Giardien fertig wird. Eine akute Infektion wird nur bei Krankheitssymptomen behandelt. Die Giardien werden nur noch in Schach gehalten, gehören aber zum Hundeleben dazu.

Zum Kohlenhydratmythos hat Steffi ja schon was geschrieben.
 
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Steffi
15. Okt. 22:13
Das "Metazeuchs" ist ein Antibiotikum und war so weit ich weiß Standardbehandlung bei Giardien, als es Panacur noch nicht gab. Es gab damals nichts anderes. Wie alle Antibiotika zerstört es aber das Darmmilieu, weil mit den Giardien und den schlechten Darmbakterien auch die Guten zerstört werden. Deshalb ist es heute nicht mehr das Mittel der Wahl. Heutzutage gibt es dafür Panacur, eine Wumkur, die unter anderem auch gegen Giardien wirkt. Auswirkungen und Begründung wurden von Steffi 3 Posts früher als Deiner geliefert. Vielleicht mal lesen, bevor Du Dich beschwerst? Man kann bei Giardien pingelige Hygiene betreiben, um eine Reinfektion zu verhindern. Dann sollte man aber einen mobilen Dampfreiniger verwenden und sämtliche Wege und Orte bedampfen, zu denen der Hund Zugang hat. Deutschland ist inzwischen durchseucht, und Hygienemaßnahmen verhindern nur eine Reinfektion im häuslichen Umfeld. Ein normal gehaltener Hund wird sich wieder infizieren, dann eben außerhalb des Hauses. Deshalb ist der Behandlungsstandard heute wie Maja es beschrieben hat. Das Immunsystem und das Darmbiom der Hunde werden gestärkt mit dem Ziel, dass der Hund mit den Giardien fertig wird. Eine akute Infektion wird nur bei Krankheitssymptomen behandelt. Die Giardien werden nur noch in Schach gehalten, gehören aber zum Hundeleben dazu. Zum Kohlenhydratmythos hat Steffi ja schon was geschrieben.
Das ist nicht ganz korrekt. Panacur bzw Fenbendazol gibt es schon sehr lang.
Metronidazol hilft nur am allerbesten im anaeroben Milieu, also im Darm. Über die Nebenwirkungen weiß man nur erst seit ein paar Jahren Bescheid. Vor zehn Jahren wurde an der LMU noch gelehrt, Metro ist das Mittel der Wahl bei der Behandlung von Giardien. Inzwischen ist dieselbe Uni davon komplett weg.
Wenn man als Tierarzt aber nicht exakt diese Fortbildungen besucht, bekommt man das nicht mit. Deswegen wird es noch dauern, bis sich das bei allen Tierärzten rum spricht
 
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Sonja
15. Okt. 22:39
Das ist nicht ganz korrekt. Panacur bzw Fenbendazol gibt es schon sehr lang. Metronidazol hilft nur am allerbesten im anaeroben Milieu, also im Darm. Über die Nebenwirkungen weiß man nur erst seit ein paar Jahren Bescheid. Vor zehn Jahren wurde an der LMU noch gelehrt, Metro ist das Mittel der Wahl bei der Behandlung von Giardien. Inzwischen ist dieselbe Uni davon komplett weg. Wenn man als Tierarzt aber nicht exakt diese Fortbildungen besucht, bekommt man das nicht mit. Deswegen wird es noch dauern, bis sich das bei allen Tierärzten rum spricht
Oh, dann habe ich das falsch gelesen. Danke für die Aufklärung.
 
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Dogorama-Mitglied
16. Okt. 04:50
Joa, mein Hund hat auch immer wieder einen positiven Test, aber er hat auch eine entsprechende Grunderkrankung, die ihn anfällig macht. Wichtig ist! Giardien werden heute nur noch bekämpft, wenn sie Symptome bereiten, so wie mit allem anderen auch. Info für uns aus Giessen war, dass man noch gar nicht genau weiß, was in einer Hunde- Darmfauna/flora so alles vorkommen darf. Panacur 5/3/5 war stehts das Mittel der Wahl. Wenn das aber wiederholt auftritt, dann liegt die Ursache woanders. Sivomixx, Ballasstoffe und VitB sollte Euch empfohlen worden sein. Nein? Dann nachfragen bitte.
Danke schön das mache ich
 
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Dogorama-Mitglied
16. Okt. 04:55
Guten Morgen
Erstmal danke für die vielen Denkanstöße, ihr seid supi

Nun hat Milo heute morgen 2 mal gekotzt 🤮 und sein Fressen will er nicht anrühren.
Er muss seine Medikamente, aber irgendwie einnehmen 😩😩😩
Ich fühle mich schlecht weil es ihm nicht gut geht 🥲😢😢😢
 
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Kati
16. Okt. 05:35
Als Medikamente bei meinem Hund nicht angeschlagen haben, habe ich ihm 2 Wochen lang 4 × am Tag Morosche Möhrensuppe gegeben. (Rezept findest du im Internet) . Nachdem der Stuhl besser wurde,habe ich die Suppe mit Kartoffeln, oder Reis angereichert. Später dann etwas Trockenfutter zum gewöhnen an das Tierfutter dazu gegeben. So das es nachher mehr Tierfutter als Suppe wurde und dann langsam an Nassfutter heran geführt. Das hat geholfen. Man muss da Geduld aufbringen.