Home / Forum / Gesundheit / Erbrechen und Bauchweh

Verfasser
Dogorama-Mitglied
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 48
zuletzt 19. Jan.

Erbrechen und Bauchweh

Guten Morgen, ich bin neu hier und hoffe ich mache alles richtig.?! Mein Joshi, Bolonka Zwetna 3 Jahre alt nicht kastriert, hat immer wieder furchtbare Magen Probleme. Wir haben schon Hypoallergenes Futter usw. probiert. Seit einiger Zeit bekommt er BARF. Zusammengestellt von einem Barfshop mit Knochen Gemüse usw. Das hat gut funktioniert. Da ich ihn mit Leckerchen erzogen habe und möchte das er auch zwischendurch mal was richtiges kauen kann oder eine Belohnung bekommt habe ich schon einiges ausprobiert. Zuletzt spezielle Hundekekse mit Fleisch und Gemüse gebacken. Er mag das alles aber immer nach ein paar Tagen geht es los….stehen gesenkter Kopf….Schmerzen. Morgens Säure Erbrechen über Tag auch schon mal Futter und immer Bauchweh. Er hat schon vom Tierarzt Sucrabest bekommen…eine Art Magenschutz und er bekommt Schmerzmittel. Jetzt stecken wir gerade wieder mitten drin in der Situation. Gerade draußen Gras gefressen…. nimmt sein Futter nicht an. Ich koche gerade Schonkost , Reis mit Hühnchen. Möhre lasse ich weg weil er die immer aussortiert und gestern auch Stücke erbrochen hat… Bitte was soll ich tun? Ich bin schon ganz verzweifelt. Ich will doch das es ihm gut geht. Danke das Ihr da seit. Grüße Helga und Joshi
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Karin
Beliebteste Antwort
10. Dez. 09:00
Ich muss gestehen, ich habe noch nie gebarft. Vielleicht bekommen ihm die vielen unterschiedlichen Sachen einfach nicht. Evtl muß nur einfach eine Futter Quelle gefunden werden die er verträgt und diese dauerhaft gefüttert werden. Ist jedenfalls mein erster Impuls dazu.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Nicole
10. Dez. 08:16
Knochen sind äußerst schwer verdaulich für den Hund.

Welche Gemüse und Fleischsorten werden denn verwendet?

Wie viele Futterportionen bekommt der Hund? Zu welcher Tageszeit frisst er?
Hast du schon versucht ihm spät abends noch ein Stück Zwieback oder Brot zu geben?
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
10. Dez. 08:51
Knochen sind äußerst schwer verdaulich für den Hund. Welche Gemüse und Fleischsorten werden denn verwendet? Wie viele Futterportionen bekommt der Hund? Zu welcher Tageszeit frisst er? Hast du schon versucht ihm spät abends noch ein Stück Zwieback oder Brot zu geben?
Rind und Huhn und Fisch und Pute, beim Gemüse Obst mix ist jede Menge drin. Salate, Spinat, Banane Gurke, Apfel Birne Möhre….zusammengestellt gewolft und in Pattys gefroren. Genauso das Fleisch. Füttern Morgens gegen 8 und Abends gegen 18 Uhr. Brot oder Zwieback nimmt er nicht.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Karin
10. Dez. 09:00
Ich muss gestehen, ich habe noch nie gebarft. Vielleicht bekommen ihm die vielen unterschiedlichen Sachen einfach nicht. Evtl muß nur einfach eine Futter Quelle gefunden werden die er verträgt und diese dauerhaft gefüttert werden. Ist jedenfalls mein erster Impuls dazu.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Nicole
10. Dez. 09:02
Ein Stück Kartoffel, Banane oder Vollkornnudel ginge ggf auch.

Magere Fleischsorten sind in der Regel gut verträglich. Ich würde aber tatsächlich auch erstmal eine Fleischquelle versuchen.

Hast du es schonmal mit mehr oder weniger Mahlzeiten versucht?
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
10. Dez. 09:03
Wurde denn mal ein Blutbild, Ultraschall oder auch mal über eine magenspiegelung nachgedacht?
Grade wenn das öfter vorkommt, sollte man der Sache schon mal gründlicher auf die Spur gehen um eventuelle Erkrankungen ausschließen zu können, wie ein magengeschwür oder chronisch entzündliche Erkrankungen des Magens. Dementsprechend kann man dann auch die Fütterung besser anpassen.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Andrea
10. Dez. 09:39
Ich denke auch, dass erst einmal vernünftig abgeklärt werden muss, was er wirklich hat.
Futterunvertrâglichkeit oder Allergie?
Oder ist es etwas z.B. am Magen? Oder die Bauchspeicheldrüse?
Oder was auch immer?

Ward ihr schon einmal beim Tierarzt oder in einer Tierklinik zur Abklärung?

Wenn es wirklich Futtermittel Allergie oder Unverträglichkeit ist, dann wird eigentlich 6 Wochen nur gefüttert was der Hund verträgt (z.B. hypoallergenes Futter) und dann wird vorsichtig und einzeln zugefüttert, um die Reaktion zu testen.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
10. Dez. 15:27
Ich denke auch, dass erst einmal vernünftig abgeklärt werden muss, was er wirklich hat. Futterunvertrâglichkeit oder Allergie? Oder ist es etwas z.B. am Magen? Oder die Bauchspeicheldrüse? Oder was auch immer? Ward ihr schon einmal beim Tierarzt oder in einer Tierklinik zur Abklärung? Wenn es wirklich Futtermittel Allergie oder Unverträglichkeit ist, dann wird eigentlich 6 Wochen nur gefüttert was der Hund verträgt (z.B. hypoallergenes Futter) und dann wird vorsichtig und einzeln zugefüttert, um die Reaktion zu testen.
Bauchspeicheldrüse ist in der Klinik getestet worden. Der Futterplan zum Barf wurde extra von einer Biologin erstellt. Direkt auf ihn abgestimmt. Aber wir haben Donnerstag beim Tierarzt einen Impftermin. Da will ich weiterführende Untersuchungen machen lassen. Ich danke auf jeden Fall für Eure Hilfe. Ich hoffe es kommt mal was vernünftiges dabei raus bei der Untersuchung. Sonst immer nur Schmerzmittel und Bauch abtasten und keine klare Erkenntnis.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
10. Dez. 16:02
Rind und Huhn und Fisch und Pute, beim Gemüse Obst mix ist jede Menge drin. Salate, Spinat, Banane Gurke, Apfel Birne Möhre….zusammengestellt gewolft und in Pattys gefroren. Genauso das Fleisch. Füttern Morgens gegen 8 und Abends gegen 18 Uhr. Brot oder Zwieback nimmt er nicht.
Habt ihr schonmal eine Ausschlussdiät durchgeführt?
Ich habe nicht die aller größte Ahnung von Ernährung, aber es könnte ja sein, dass er eine Allergie hat und dementsprechend immer diese Probleme hat.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Heiko
10. Dez. 17:57
Hallo, ich würde es mal mit PPI,s probieren(Pantozol/ Omep).Magensäure wird gebildet, wenn Dehnungstezeptoren im Magen die Füllung wahrnehmen.Vieleicht hilft es Euch,wenn die Mahlzeiten kleiner und öfter verteilt werden. Analgetika können selber das Problem sein, da oftmals die Prostaglandinsythese gestört wird.Leider ist dieser Gewebsbotenstoff auch auch für den Aufbau der Magenschleimhaut verantwortlich.Sie können ja mit Ihrem TA noch mal drüber reden.So ist ja nicht schön.Gute Besserung🍀
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Jess
10. Dez. 18:16
Wir haben damals auch gebarft, für Ellie war das Nix. Sie hatte es immer mit dem Magen, Sodbrennen und Bauchweh. Der Fleischanteil war einfach zu hoch, sowie die Abstände der Mahlzeiten. Nun bekommt sie 4 mal am Tag und weniger Fleischanteil und das auch nicht roh. So haben wir es in den Griff bekommen.🤗
Ich wollte auch nicht soviel Magenschoner geben, denn der ist auch dauerhaft nicht gut