Es kann auch einfach eine Phase sein, durchläuft hier beinahe jeder Hund in diesem Alter.
Hast du mal überprüft wie lange (wie viele Stunden) der Magen leer ist, bevor es zum Erbrechen kommt? Um wieviel Uhr ist das für gewöhnlich? Kannst du versuchen ihm direkt nach dem aufstehen wieder ein Stück Brot, einen Keks, ein Stück Banane oder ein Bisschen Ulmenrindenpaste anzubieten?
Wie oft fütterst du generell?
Manchmal helfen auch lieber kleinere Portionen dafür öfters. Also 3-4 am Tag.
Ggf. Könntest du versuchen ihm abends statt nass dann trocken zu füttern. Müsste der Hund länger verdauen.
Hast du nach den ganzen Antibiotika und Medikamentengabe einen sorgsamen Darmaufbau gemacht? Über Minimum 6-8 Wochen?
Morgendliches nüchtern Erbrechen wird eigentlich ausgelöst über den zusätzlichen Galle Rückfluss aus dem Dünndarm der dann gemeinschaftlich mit der ohne hin schon vorhandenen Magensäure die Magenwände reizt.
Letztes Mittel wäre Omeprazol vom TA das dämmt die Produktion von Magensäure ein und verhindert damit die Reizung der Magenwand.
Bei uns war es genauso, wie Nicole das hier beschreibt. Ich füttere seitdem Morgens Nass u Trocken zu gleichen Teilen u Abends 2/3 Trocken u 1/3 Nass, wenn Theo mal weniger frisst, halte ich die Magensäure mit gekochtem Hähnchen am Arbeiten, meistens benutze ich das als Leckerchen. Wir verzichten komplett auf Getreide u Zuviel Kohlenhydrate. Seitdem wir das so machen, bricht er nicht mehr.