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Pia
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Anzahl der Antworten 12
zuletzt 22. Juni

Epilepsie bei Hunden

Hallo Liebe Hundefreunde, Seit knapp 4 Monaten lebt Luca bei mir, ein (fast) 4. jähriger Berner Sennenhund. Er hat sich schon gut eingelebt, kommt aus schlechteren Verhältnissen. Vor 3 Tagen musste ich erschreckend mit ansehen wie er gekrampft hat, ca. 10-15 sek. Angeblich hatte er das vor 5 Monaten schonmal nur ist leider niemand mit ihm zum Tierarzt. Uns wurde gesagt erstmal abwarten und schauen ob es wieder auftritt. Wie sind eure Erfahrungen ? Hat jemand einen Hund mit Epilepsie? Kann man die Hunde irgendwie unterstützen? Lieben Dank für Tipps !!
 
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Karin
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21. Juni 10:44
Hallo Pia...Meine Mutti hatte einen Yorki mit Epilepsie. Er ist 20 Jahre alt geworden...davon 15 Jahre mit Epilepsie...
 
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Marlene
20. Juni 18:11
Hallo,ich hatte zwei Yorkies mit Epilepsie. Ein Rüde bei dem es mit 2Jahren anfing und er er ist alt damit geworden.Dann eine Hündin die mit 13 Jahren Anfälle hatte.Dann noch einen Rüden der zwei mal kramfte und er sollte schon Tabletten nehmen,was ich dann verweigerte,er hat dann nichts mehr gehabt und ist 14 Jahre geworden.Ich würde erst noch abwarten ,dann kann man immer noch Medikamente geben..
 
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Dogorama-Mitglied
20. Juni 18:52
Meine Hündin hat auch Epi, also normalerweise fängt man nicht gleich mit Tabletten an, erst wenn wirklich regelmäßig oder schwere bzw.längere Anfälle kommen. Ich rate dir ein Anfalls Tagebuch zu führen. Da habt ihr gleich einen Überblick 🤗
 
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Pia
20. Juni 19:45
Das beruhigt mich schonmal. Ja das denke ich auch, ich nehme selber nicht gern schnell Tabletten und das soll mein Hund auch nicht
 
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Andrea
20. Juni 20:04
Mein Hund hat auch Epi seit fast 2 Monaten, aber wir sind schon beim Tabletten einstellen,. Wobei ich sagen muss das wir immer Serien haben von 3- 5 innerhalb 1-24 Stunden und unsere Anfälle immer zwischen 1-3 Minuten anhalten. Das erste mal bin ich auch zu tode erschrocken weil ich dachte mein hund stirbt und hab ihn an gebrüllt und geschüttelt als er krampfte.....
 
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Pia
21. Juni 10:41
Mein Hund hat auch Epi seit fast 2 Monaten, aber wir sind schon beim Tabletten einstellen,. Wobei ich sagen muss das wir immer Serien haben von 3- 5 innerhalb 1-24 Stunden und unsere Anfälle immer zwischen 1-3 Minuten anhalten. Das erste mal bin ich auch zu tode erschrocken weil ich dachte mein hund stirbt und hab ihn an gebrüllt und geschüttelt als er krampfte.....
Ohje, so heftig ist es bei uns nicht, Gott sei Dank ! Ja geschockt war ich auch ! Ich wünsche euch alles gute 🍀
 
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Karin
21. Juni 10:44
Hallo Pia...Meine Mutti hatte einen Yorki mit Epilepsie. Er ist 20 Jahre alt geworden...davon 15 Jahre mit Epilepsie...
 
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Andrea
21. Juni 10:45
Ohje, so heftig ist es bei uns nicht, Gott sei Dank ! Ja geschockt war ich auch ! Ich wünsche euch alles gute 🍀
Danke schön, das wünscht man wirklich keinem... Das einzigste was mich dran beruhigt ist das Phil bewusstlos ist dabei und nicht mit kriegt und spürt....nur hinterher halt total verdaddert ist was war und ihm wahrscheinlich erst mal alles weh tut
 
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Sarah
22. Juni 10:34
Ich würde dir erstmal zum Neurologen raten und ein Blutbild und CT machen lassen. Auch schon um mögliche Differentialdiagnosen auszuschließen bzw. die Form der Epilepsie hoffentlich eingrenzen zu können. Unterstützen bei Epilepsie geht theoretisch schon (je nach Form und Ausprägung), würde ich aber auch stets unter tierärztlicher Aufsicht machen (sprich: regelmäßige Kontrollen).
 
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Michel
22. Juni 19:04
Danke schön, das wünscht man wirklich keinem... Das einzigste was mich dran beruhigt ist das Phil bewusstlos ist dabei und nicht mit kriegt und spürt....nur hinterher halt total verdaddert ist was war und ihm wahrscheinlich erst mal alles weh tut
...und schrecklichen Muskelkater dürfte er haben. Ich hab jedenfalls nach einem Anfall Schmerzen im ganzen Körper. Ich hoffe du brüllt ihn jetzt aber nicht mehr an, wenn er krampft?! Ja, die Ärzte sagen immer, man wäre völlig bewusstlos und weggetreten, aber wenn jmd souverän und ruhig meinen Anfall mit mir durchsteht, verläuft er viel sanfter als wenn jmd neben mir in Panik gerät (wurde sowohl beobachtet als auch gemessen)! Und obwohl ich angeblich weggetreten bin, wehre ich mich gegen Berührung von Fremden, die meines Mannes jedoch scheint mich zu beruhigen, sagen die Notfallärzte, die das schon mitbekommen haben. Und warum sollte dieses Empfinden bei Hunden anders sein als beim Menschen?
 
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Dogorama-Mitglied
22. Juni 21:15
Also Laika merkt immer wenn ein Anfall kommt, sie kommt zu mir....stubst mich zweimal an und drück sich an mir, ich habe aber das Gefühl das sie versucht dagegen anzukämpfen, total weg ist sie nicht (bei Laika verlaufen die Anfälle relativ ruhig). Wir stehen das das immer gemeinsam durch, mit viel viel Ruhe 😌