Anna

Einleitungs-Beitrag

248

zuletzt 6. Apr.

Epilepsie

Hallo, ich habe mir gerade die App herunter geladen, da ich beim Verzweifeln bin. Unsere französische Bulldogge (6 Jahre) hatte vor 3 Wochen einen epileptischen Anfall beim Spazieren gehen - dieser dauerte ca. 1 Minute. (Er krampfte, hatte Schaum vorm Mund etc.). Da er die Tage darauf wieder Anfälle hatte, bin ich zum Tierarzt. Der machte ein ausführliches Blutbild und untersuchte ihn neurologisch. (Blutbild war super, er konnte nicht auffälliges entdecken - Vermutung Epilepsie) Daraufhin hatte mein Hund wieder mehrere Anfälle - alle immer kurz, aber mit Schaum, pinkeln etc … Der Tierarzt verschrieb mir Phenobarbital. Das gebe ich ihm jetzt seit 28. Oktober. Er ist seitdem komplett abwesend, orientierungslos, hat Gangschwierigkeiten, schläft nur und pinkelt manchmal in die Wohnung. Einen richtigen Krampfanfall hatte er nie mehr, nur mehr ein paar kleinere Anfälle, diese jedoch im stehen (eher leichtere Krampfanfälle.) Wir haben aufgrund der Nebenwirkungen das Medikament vor 2 Tagen reduziert - auf morgens und abends 1/8 Tablette, die Nebenwirkungen sind jedoch gleich. Kann mir jemand weiterhelfen, was wir tun sollen? Danke 🙏🏼🙏🏼🙏🏼

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Dogorama-Mitglied

15. Nov. 16:11

Bevor es hierzulande Mediziner gab, gab es Heiler. Die konnten bei vielen Dingen gut helfen. Als dann die Medizin hier Einzug hielt, würde sie von Heilern und Religionsführern verteufelt. Nun ist es umgekehrt. Dahinter steckt immer nur die Angst, Macht zu verlieren. Heilpraktiker sind nicht per se Leute, die keine Ahnung haben. Sie ergänzen die Schulmedizin so gut, dass es immer mehr Ärzte gibt, die sich zum Heilpraktiker weiterbilden, um ganzheitlich helfen zu können. Gefährlich sind Heilpraktiker pauschal auch nicht. Es gibt gute und schlechte. So wie überall, auch bei Ärzten. Du musst diesen Teil des Gesundheitswesens für Dich nicht in Anspruch nehmen. Aber eine Therapie, die mit der Tierärztin abgestimmt ist, und die offensichtlich auch hilft, für gefährlich zu erklären, ist reine Arroganz. Was ist denn dann in Deinen Augen unsere Phase der Nicht-Therapie?

Heilpraktiker schaden aus meiner persönlichen Erfahrung häufig mehr als sie bringen, das einzig positive ist, dass die mal die Leute reden lassen. Dabei sind sie sehr gerne an der Grenze zu illegal, gerade chiropraktische Handgriffe dürfen zb in Deutschland eigentlich nicht mal Physios.

Tierisch gut

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Stefanie

15. Nov. 16:11

Richtig sie BEGLEITEN aber ersetzen diese nunmal nicht. Erst recht nicht im Tierbereich.

Und wer sagt das ? Wo ist es belegt ? Du gibst hier nur deine persönliche Meinung wieder ,mehr nicht. Natürlich kann es sein das irgendwann die Behandlung nicht mehr ausreicht, aber solange es meinem Hund super geht damit werde ich ihr bestimmt keine unnötige Chemie geben. Anderes Beispiel: habe seit Monaten Probleme mit meinem fuss ,die Behandlung beim Orthopäden hat es nur verschlimmert. Seit ich es beim Heilpraktiker behandeln lasse wird es endlich besser. Zum Orthopäden gehe ich damit nicht mehr

Tierisch gut

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Stefanie

15. Nov. 16:12

Heilpraktiker schaden aus meiner persönlichen Erfahrung häufig mehr als sie bringen, das einzig positive ist, dass die mal die Leute reden lassen. Dabei sind sie sehr gerne an der Grenze zu illegal, gerade chiropraktische Handgriffe dürfen zb in Deutschland eigentlich nicht mal Physios.

Sorry aber das sind nur Vorurteile

Tierisch gut

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Dogorama-Mitglied

15. Nov. 16:12

Und wer sagt das ? Wo ist es belegt ? Du gibst hier nur deine persönliche Meinung wieder ,mehr nicht. Natürlich kann es sein das irgendwann die Behandlung nicht mehr ausreicht, aber solange es meinem Hund super geht damit werde ich ihr bestimmt keine unnötige Chemie geben. Anderes Beispiel: habe seit Monaten Probleme mit meinem fuss ,die Behandlung beim Orthopäden hat es nur verschlimmert. Seit ich es beim Heilpraktiker behandeln lasse wird es endlich besser. Zum Orthopäden gehe ich damit nicht mehr

Das wurde hunderte Male belegt, dass die meisten Praktiken die angewendet werden nicht über Placebo hinausgehen.

Tierisch gut

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Stefanie

15. Nov. 16:17

Das wurde hunderte Male belegt, dass die meisten Praktiken die angewendet werden nicht über Placebo hinausgehen.

Ahja ,ich bilde mir also ein das meine schmerzen viel weniger sind und ich endlich wieder normal auftreten kann. Und das es meinem Hund super geht bilde ich mir dann auch ein .

Tierisch gut

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Katrin

15. Nov. 16:20

Heilpraktiker schaden aus meiner persönlichen Erfahrung häufig mehr als sie bringen, das einzig positive ist, dass die mal die Leute reden lassen. Dabei sind sie sehr gerne an der Grenze zu illegal, gerade chiropraktische Handgriffe dürfen zb in Deutschland eigentlich nicht mal Physios.

Wobei man nochmal den Heilpraktiker vom Tierheilpraktiker trennen muss. Aber ja, bei beiden sollte man vorsichtig sein.

Tierisch gut

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Daniela

15. Nov. 16:27

Mein Chihuahua wurde wegen Anfällen nur 11 Jahre alt .Am Anfang hatte er nur alle paar Monate einen und am Schluß täglich bis zu 2 Anfälle trotz Medikamente. Sein Gehirn war am Schluß so geschädigt ,dass er nicht mal mehr wusste wo er ist und nicht mehr fressen wollte .Es war die Hölle für mich zu sehen wie er von Anfall zu Anfall abgebaut hat .Mach bitte alle Untersuchngen wo nötig sind ,denn die Erfahrung wünsche ich niemand .

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Sonja

15. Nov. 16:34

Bei unserer Sally haben wir von dem Moment wo wir wussten das es epilepsie ist mit einer Tierheilpraktikerin die Behandlung begonnen, seitdem hatte sie keinen Anfall mehr. Es gibt aber leider nicht nur gute Tierheilpraktiker . Wir wollten es erstmal ohne Chemie probieren, da die starke Nebenwirkungen hat und bisher funktioniert das super .

Unsere Trainerin hat auch einen Hund mit Epilepsie. Sie war auch bei einer Heilpraktikerin. Er bekam immer wenn sich ein Anfall ankündigt Rescue Tropfen oben auf dem Kopf einmassiert, das hat ihm eine Weile geholfen.

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Christine

15. Nov. 16:40

Ahja ,ich bilde mir also ein das meine schmerzen viel weniger sind und ich endlich wieder normal auftreten kann. Und das es meinem Hund super geht bilde ich mir dann auch ein .

Ich glaube diskutieren bringt hier nichts. Manche Menschen möchten sich nicht mit der Naturmedizin auseinandersetzen bzw lehnen sie konzequent ab. Leider 🤷. Ich kenne leider sehr viele Hunde die trotz Therapie beim Tierarzt immer noch Anfälle bekommen

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Stefanie

15. Nov. 16:51

Ich glaube diskutieren bringt hier nichts. Manche Menschen möchten sich nicht mit der Naturmedizin auseinandersetzen bzw lehnen sie konzequent ab. Leider 🤷. Ich kenne leider sehr viele Hunde die trotz Therapie beim Tierarzt immer noch Anfälle bekommen

Ich habe hier schon mit jemanden geschrieben ,deren Hund ging es mit der Behandlung vom Tierarzt immer schlechter ,dann ist sie zum tierheilpraktiker und ab da wurde es immer besser. Selbst unsere Tierärztin hat es uns empfohlen und ich bin froh das ich offen war es auszuprobieren.

Tierisch gut

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