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Verfasser
Anna
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 226
zuletzt 6. Apr.

Epilepsie

Hallo, ich habe mir gerade die App herunter geladen, da ich beim Verzweifeln bin. Unsere französische Bulldogge (6 Jahre) hatte vor 3 Wochen einen epileptischen Anfall beim Spazieren gehen - dieser dauerte ca. 1 Minute. (Er krampfte, hatte Schaum vorm Mund etc.). Da er die Tage darauf wieder Anfälle hatte, bin ich zum Tierarzt. Der machte ein ausführliches Blutbild und untersuchte ihn neurologisch. (Blutbild war super, er konnte nicht auffälliges entdecken - Vermutung Epilepsie) Daraufhin hatte mein Hund wieder mehrere Anfälle - alle immer kurz, aber mit Schaum, pinkeln etc … Der Tierarzt verschrieb mir Phenobarbital. Das gebe ich ihm jetzt seit 28. Oktober. Er ist seitdem komplett abwesend, orientierungslos, hat Gangschwierigkeiten, schläft nur und pinkelt manchmal in die Wohnung. Einen richtigen Krampfanfall hatte er nie mehr, nur mehr ein paar kleinere Anfälle, diese jedoch im stehen (eher leichtere Krampfanfälle.) Wir haben aufgrund der Nebenwirkungen das Medikament vor 2 Tagen reduziert - auf morgens und abends 1/8 Tablette, die Nebenwirkungen sind jedoch gleich. Kann mir jemand weiterhelfen, was wir tun sollen? Danke 🙏🏼🙏🏼🙏🏼
 
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Ca.
29. Nov. 11:59
Aber die gab es ja am Anfang nicht, erst die letzten Wochen glaube ich an die Wirkung. Davor die Monate hatte ich immer Angst wie vor Beginn der Behandlung auch .
Also ich verlange nicht, dass du Antiepileptika einsetzen musst. Es sei denn dein Hund bekäme wieder Anfälle aber du stehst gut mit dem Tierarzt und zusammen werdet ihr das richtige tun.
 
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Katrin
29. Nov. 15:02
Und die anderen Anfälle davor haben wir uns dann eingebildet die wir bemerkt haben oder wie ? Sorry aber das widerspricht sich alles .Und Anfälle die man nicht bemerkt kann der Hund dann theoretisch auch mit Chemie haben. Solange es meinem Hund ohne Chemie so super geht werde ich auch keine Chemie geben. Das kann man später immer noch . Wir haben ein Notfall Medikament da und unser Tierarzt ist immer für uns erreichbar.
Ich könnte jetzt ausführlich darauf Antworten aber da du gerne Texte interpretierst und Fakten lieber durch Meinungen ersetzt hat das nicht viel Sinn.
 
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Manuela
29. Nov. 15:55
Ich könnte jetzt ausführlich darauf Antworten aber da du gerne Texte interpretierst und Fakten lieber durch Meinungen ersetzt hat das nicht viel Sinn.
sorry, aber du solltest auch mal die meinungen derjenigen akzeptieren die ihre tiere nicht ständig mit chemie vollstopfen wollen, vor allem wenn es mit alternativer medizin funktioniert und der hund keine anfälle mehr hatte.
 
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Stefanie
29. Nov. 17:09
Ich könnte jetzt ausführlich darauf Antworten aber da du gerne Texte interpretierst und Fakten lieber durch Meinungen ersetzt hat das nicht viel Sinn.
Dito
 
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Katrin
29. Nov. 18:09
sorry, aber du solltest auch mal die meinungen derjenigen akzeptieren die ihre tiere nicht ständig mit chemie vollstopfen wollen, vor allem wenn es mit alternativer medizin funktioniert und der hund keine anfälle mehr hatte.
Bin ein Fakten Mensch. Meinung darf jeder gerne haben. Hab ich kein Problem mit, auch nicht bei gegenteiliger Meinung. Wäre ja langweilig wenn man immer einer Meinung wäre. Anders sieht es aus wenn man Meinungen als Fakten darstellt Beispiel Homöopathie. Es gibt halt 0 Beweise für eine Wirkung über den Placeboeffekt hinaus aber genügend was den Placebo und Caregiver Effect angeht. Schon alleine das Risiko wäre für mich Grund genug die Finger davon zu lassen. Genauso gut kann der nächste die Meinung vertreten die Epilepsie oder Krankheit xy durch gesundbeten aufzuhalten. Darf er gerne glauben, macht es aber nunmal nicht zum Fakt. Und wenn andere diesen Vorschlag als gefährlich einstufen wäre das meiner Meinung auch durchaus berechtigt.
 
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Manuela
29. Nov. 20:21
Bin ein Fakten Mensch. Meinung darf jeder gerne haben. Hab ich kein Problem mit, auch nicht bei gegenteiliger Meinung. Wäre ja langweilig wenn man immer einer Meinung wäre. Anders sieht es aus wenn man Meinungen als Fakten darstellt Beispiel Homöopathie. Es gibt halt 0 Beweise für eine Wirkung über den Placeboeffekt hinaus aber genügend was den Placebo und Caregiver Effect angeht. Schon alleine das Risiko wäre für mich Grund genug die Finger davon zu lassen. Genauso gut kann der nächste die Meinung vertreten die Epilepsie oder Krankheit xy durch gesundbeten aufzuhalten. Darf er gerne glauben, macht es aber nunmal nicht zum Fakt. Und wenn andere diesen Vorschlag als gefährlich einstufen wäre das meiner Meinung auch durchaus berechtigt.
es ist dein gutes recht ein faktenmensch zu sein, es ist aber auch ein gutes recht seinem tier die alternativbehandlung ohne nebenwirkungen auf die medis anzubieten. in dem fall bei stefanie ist die behandlung der alternativmedizin bis jetzt ein fortschritt, denn der hund hatte seitdem keinen anfall mehr. solange es dem hund damit gut geht, sehe ich keinen grund ihm medikamente mit evtl auftretenden nebenwirkungen zu geben welche wiederum andere organe schädigen können.
 
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Stefanie
30. Nov. 07:30
Ziel der behandlung ist es das der Hund nach Möglichkeit keine Anfälle hat. Was irgendwann in der Zukunft kommt weiß man mit keiner behandlung.
Es wurde bisher kein vernünftiger Beweis erbracht das die Alternativ behandlung nix bringt oder sogar gefährlich ist. Denn das irgendwelche Mediziner das so weitergeben ist für mich noch kein Beweis.
Es muss jeder selbst wissen was man seinem Tier für eine behandlung zu kommen lässt .
Wichtig ist das es dem Tier dabei gut geht .
Mit keiner behandlung verschwindet die epilepsie wieder .
Unsere Sally ist 5 und wenn ich die gabe von Chemie noch ein paar Monate oder sogar Jahre herauszögern kann dann tu ich das . Ich weiß nicht warum sie keinen Anfall mehr hatte ,ob es an der behandlung liegt oder Zufall ist .
Die Aussage unserer Tierärztin war klar ,wir warten erstmal ab wie es sich weiter entwickelt, ihre Anfälle sind bisher leicht gewesen und sie war geistig immer anwesend.
Sie hätte ihr zu dem Zeitpunkt noch keine Medikamente gegeben und hat selber vorgeschlagen das wir es erstmal beim Tierheilpraktiker versuchen um die Anfälle zu reduzieren.
Chemie läuft uns nicht weg und vielleicht gibt es sogar wenn sie die brauchen sollte noch bessere medis . Bis dahin machen wir so weiter.
 
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Ca.
30. Nov. 08:34
An dieser Stelle möchte ich festhalten anhand der bisherigen Beiträge:
Nicht jede Epilepsieform ist behandlungsbedürftig.
Eine idiopathische Epilepsie muss mit Antiepileptika therapiert werden auch wenn die Symptome z.T. bestehen bleiben. Wenn der Tierhalter sich gegen diese Therapie entscheidet gefährdet das Leben des Tieres.
Die Diagnose/Ursache woher eine Epilepsie kommt, kann kostspielig sein. Eine Ursache ist oft nicht zu finden. Ist eine ursächliche Diagnose vorhanden, kann durch entsprechende Therapie der Ursache die Epilepsie vielleicht beseitigt werden.
Tierärzte und deren Spezialisten sind Menschen die auch irren können. Grundsätzlich haben wir vertrauen in ihr KÖNNEN, sonst wäre die gute Zusammenarbeit nicht möglich.
Eine Therapieanpassung erfolgt nur mit dem behandelnden Tierarzt.
Die Medikamente haben nicht nur Nebenwirkungen sondern lebenswichtige Wirkung für das Tier und deshalb bekommt mein Tier diese, weil ich es liebe, so wie es ist! Solange es lebt, werde ich tun was in meiner Macht steht ihm zu helfen.
Ist das richtig?
 
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Stefanie
30. Nov. 08:47
An dieser Stelle möchte ich festhalten anhand der bisherigen Beiträge: Nicht jede Epilepsieform ist behandlungsbedürftig. Eine idiopathische Epilepsie muss mit Antiepileptika therapiert werden auch wenn die Symptome z.T. bestehen bleiben. Wenn der Tierhalter sich gegen diese Therapie entscheidet gefährdet das Leben des Tieres. Die Diagnose/Ursache woher eine Epilepsie kommt, kann kostspielig sein. Eine Ursache ist oft nicht zu finden. Ist eine ursächliche Diagnose vorhanden, kann durch entsprechende Therapie der Ursache die Epilepsie vielleicht beseitigt werden. Tierärzte und deren Spezialisten sind Menschen die auch irren können. Grundsätzlich haben wir vertrauen in ihr KÖNNEN, sonst wäre die gute Zusammenarbeit nicht möglich. Eine Therapieanpassung erfolgt nur mit dem behandelnden Tierarzt. Die Medikamente haben nicht nur Nebenwirkungen sondern lebenswichtige Wirkung für das Tier und deshalb bekommt mein Tier diese, weil ich es liebe, so wie es ist! Solange es lebt, werde ich tun was in meiner Macht steht ihm zu helfen. Ist das richtig?
👍
 
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Clara
30. Nov. 10:53
Ich möchte an dieser Stelle mal den Tierarzt Dr. Benjamin Berk empfehlen, der sich auf Epilepsie spezialisiert hat. Er hat eine Website, Facebook und Instagram Profil: https://braincheck.pet/
Hier findet man auch jede Menge wissenschaftlich fundierte Informationen rund um Diagnose, Therapie, Ernährung usw. verständlich erklärt.