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Jennifer
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Anzahl der Antworten 39
zuletzt 10. Feb.

Epilepsie

Hallo liebe Hunde Liebhaber! Gibt es hier Vierbeiner die mit Epilepsie zutun haben? Meine Hündin hat vererbbare Epilepsie die vor ca 1 Jahr zum forschein kam.
 
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Dogorama-Mitglied
23. März 10:09
Hallo Zusammen 😊 ich habe zu dem unschönen Thema mal einen sammelthread erstellt, da es ja doch leider relativ häufig vorkommt 😔

https://dogorama.app/de-de/forum/Gesundheit/Epilepsie_im_Alltag_Stammtisch-943AyHdNm9g6KitWNJES/

Würde mich freuen wenn ihr vorbei schaut 😊
LG
 
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Michaela
23. März 10:42
Ji Jennifer ... vor den Tabletten Levetirazepan hatte er innerhalb von 3 Monaten 4 Anfälle voll schlimm und ein Anfall lang schon bei 5 Minuten länger ... Nachdem alles auch neurologisch abgeklärt war bekam er die Leve und wir waren bei 2 Anfällen pro Jahr bis letztes Jahr ... wir mussten nun nach 3.5 Jahr die Dosierung erhöhen und haben seitdem wieder Ruhe ... Watson ist ein ganz normaler Hund und man merkt ihm nichts an das er Tabletten bekommt ... 🙂 er hat keinerlei Nebenwirkungen ! Wir sind alle 6 Monate beim Tierarzt und lassen mit großen Blutbild alles abklären ... immer alles ok!! Das einzige worauf wir achten ist das er wirklich seine Tabletten alle 8 Stunden pünktlich bekommt und das er keinen Stress ausgesetzt wird ... im April wird er nun schon 8 Jahre alt und ich dachte zu Anfangs nicht das ich ihn so lange habe ... LG 🙋‍♀️🐕🐾
 
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Michaela
23. März 10:43
Hallo Zusammen 😊 ich habe zu dem unschönen Thema mal einen sammelthread erstellt, da es ja doch leider relativ häufig vorkommt 😔 https://dogorama.app/de-de/forum/Gesundheit/Epilepsie_im_Alltag_Stammtisch-943AyHdNm9g6KitWNJES/ Würde mich freuen wenn ihr vorbei schaut 😊 LG
Danke Bella ... wir gucken vorbei ... 🌻❤
 
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Dogorama-Mitglied
23. März 12:28
Auch Laika hat Epilepsie, wurde ihr auch weitergegeben. Sie hatte auch mit knapp über einen Jahr ihren ersten Anfall. Sie bekommt Luminall, am Tag eine Tablette. Ihr geht es ganz gut damit. Passt aber bitte auf wenn euch Tierärzte verschiedene Tabletten verschreiben, das hätte Laika fast das Leben gekostet.
 
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Michaela
23. März 12:48
Hi ... wir nehmen seit Beginn nur das Levetiracetam und mehr nicht ... reicht vollkommen aus ... Watson ist ein ganz normaler Hund ( siehe meine Posts vom ihm ) 👍💪🙋‍♀️🐕🐾
 
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Kerstin
23. März 15:08
Ji Jennifer ... vor den Tabletten Levetirazepan hatte er innerhalb von 3 Monaten 4 Anfälle voll schlimm und ein Anfall lang schon bei 5 Minuten länger ... Nachdem alles auch neurologisch abgeklärt war bekam er die Leve und wir waren bei 2 Anfällen pro Jahr bis letztes Jahr ... wir mussten nun nach 3.5 Jahr die Dosierung erhöhen und haben seitdem wieder Ruhe ... Watson ist ein ganz normaler Hund und man merkt ihm nichts an das er Tabletten bekommt ... 🙂 er hat keinerlei Nebenwirkungen ! Wir sind alle 6 Monate beim Tierarzt und lassen mit großen Blutbild alles abklären ... immer alles ok!! Das einzige worauf wir achten ist das er wirklich seine Tabletten alle 8 Stunden pünktlich bekommt und das er keinen Stress ausgesetzt wird ... im April wird er nun schon 8 Jahre alt und ich dachte zu Anfangs nicht das ich ihn so lange habe ... LG 🙋‍♀️🐕🐾
Und ihr seid auch in dettelbach in Behandlung?
 
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Michaela
23. März 15:11
Der TA der uns betreut ist in Ansbach und steht mit Dr Rentmeister in Kontakt wenn es wie z.b. die Dosierung zu erhöhen in Kontakt ... Dr Rentmeister hatte damals auch das MRT gemacht um alles abzuklären ... wir sind in Ansbach sehr zufrieden ...
 
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Sarah
23. März 18:44
Mein "kleiner" Kater (Findelkind, das ich mit der Flasche aufgezogen habe) hat FHS (felines Hyperästhesie Syndrom oder "rolling skin disease"). Da schwanken die Forscher ja noch zwischen einer Form der Epilepsie und Schizophrenie (ja, die Forschung ist seit mehr als 30 Jahren so weit gekommen). Da es aber wie Epilepsie behandelt wird, ordne ich es auch eher hierzu ein.

Da nicht jeder Katzen hat oder die Krankheit kennt, eine kurze Zusammenfassung: Das FHS ist eine Ausschlussdiagnose (gezielte Tests wurden noch keine entwickelt und auch kein genauer diagnostische Weg, es werden also erstmal andere mögliche Krankheiten ausgeschlossen). Bei meinem Kater äußert es sich durch das typische Hautrollen im LWS-Bereich, Schwanzzucken, geweitete Pupillen, bevor der Schwanz angefaucht und permanent gebissen wird. Dabei das Jagen im Kreis, das (gerade am Anfang der Episoden) über Minuten andauern kann (mittlerweile sind es nur noch 10 Sekunden Anfälle mit schwacher Intensität). Der Schwanz vernarbt und verliert an Muskelmasse, das Fell im betroffenen Bereich der Hautrollen ist rauer.

Es ist nicht leicht. Die erste Zeit hatte er teilweise Tage an denen er bis zu 20 Anfälle hatte (und es macht keinen Spaß bei der Klinik weggeschickt zu werden, weil es ja "nicht so schlimm" ist 😡).

Das ist etwa vor drei Jahren zum Vorschein gekommen. Medikamente bekommt er keine, den größten Erfolg hatten wir mit Musiktherapie und Ernährungsumstellung (von 20 Anfälle pro Tag auf zwei pro Monat im Durchschnitt). Da diese Form der Epilepsie nur bedingt behandelt werden kann (Antiepileptika können wirken, müssen sie aber nicht - andere Tierärzte hatten Erfolg mit einer Amputation, aber auch das ist kein Garant) und die Anfälle ohne Medikamente in den Griff zu kriegen sind, werde ich das nutzen.
 
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Kerstin
23. März 20:06
Der TA der uns betreut ist in Ansbach und steht mit Dr Rentmeister in Kontakt wenn es wie z.b. die Dosierung zu erhöhen in Kontakt ... Dr Rentmeister hatte damals auch das MRT gemacht um alles abzuklären ... wir sind in Ansbach sehr zufrieden ...
Was haben die Untersuchungen damals bei Dr. Rentmeister gekostet wenn ich fragen darf.
 
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Michaela
23. März 20:21
850 Euro ... Und der Befund war am nächsten Tag schon bei unserem Tierarzt in Ansbach ...
Und wenn wir fragen haben kontaktiert unser TA Dr. Rentmeister noch heute ... er arbeitet eng mit den TA zusammen ... 👍