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Sabine
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Anzahl der Antworten 53
zuletzt 30. Juni

Epilepsie

Hallo, kennt sich jemand mit epileptischen Anfällen bei Hunden aus? Unsere Emma hatte seit ihrem ersten Lebensjahr Probleme mit Dauerläufigkeit und nun seit Anfang des Jahres mit Krampfanfällen. Die Kastration brachte eine veränderte Gebärmutter zutage. So dass unser TA die Hoffnung hatte, dass die Anfälle Geschichte sind. Dies ist leider nicht so. Es sind mittlerweile schon 2 Anfälle wieder, seit der Op. Sie scheinen sich zu häufen. Das positive an der Kastration ist, dass Emma ihre Lebensfreude wieder hat, sie tobt wieder gern herum und geht ruhig auf fremde Menschen zu (was vorher nicht denkbar war). Aber die Krampfanfälle machen mir Angst. Hat jmd damit Erfahrung? Kann man etwas vorsorglich / präventiv tun?
 
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Sonja
30. Juni 09:38
Danke für deine ausführliche Antwort! Ja, wir waren beim Neureologen das MRT machen und die Hirnwasser Untersuchung. Es wurde nichts gefunden und zwei Medikamente empfohlen. Entweder Phenobarbital oder Pexion. Bisher haben alle TA gesagt, es kann eigentlich nicht am Autofahren liegen. Aber sie hatte jetzt in 3 Monaten 7-8 Anfälle, und wie gesagt alle während des Autofahrens. Gestern zb ist gerade eine Kollegin im Auto eingestiegen die sie noch freudig begrüßt hat, 5 Sekunden später kam der Anfall aus dem Nichts. Generell ist das Auto fast der Ort, wo ich behaupten würde, dass sie sich am sichersten fühlt. Sie ist ein relativ ängstlicher Hund der mir nicht von der Seite weicht. Dort hat sie mich immer im Blick und auch der begrenzte Platz scheint ihr ein gutes Gefühl zu geben.
Bei Lucy hätte ich lieber mit Pexion angefangen, aber aufgrund von 3 Anfällen innerhalb einer Stunde hat unsere Tierärztin noch vor unserem Neurologen-Besuch das Medikament gegeben, das sie kennt - Phenobarbital. Zuverlässiger in der Wirkung, aber mehr Nebenwirkungen. Ein Gedanke, den Du mit dem Neurologen besprechen könntest: Für Notfälle bekommt man ja Diazepam. Das holt die Hunde aus Anfällen raus und verhindert akut weitere. Es wäre interessant, ob sich die Anfälle durch Gabe von Diazepam vor der Autofahrt verhindern lassen. Außerdem kann ich CBD-Öl empfehlen gegen die Angst. Hat mir die Neurologin empfohlen, falls Lucy vor oder nach einem Anfall ängstlich ist. Der Gedanke dahinter: Angst = Stress = Anfallsauslöser.
 
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Zarah
30. Juni 11:24
Bei Lucy hätte ich lieber mit Pexion angefangen, aber aufgrund von 3 Anfällen innerhalb einer Stunde hat unsere Tierärztin noch vor unserem Neurologen-Besuch das Medikament gegeben, das sie kennt - Phenobarbital. Zuverlässiger in der Wirkung, aber mehr Nebenwirkungen. Ein Gedanke, den Du mit dem Neurologen besprechen könntest: Für Notfälle bekommt man ja Diazepam. Das holt die Hunde aus Anfällen raus und verhindert akut weitere. Es wäre interessant, ob sich die Anfälle durch Gabe von Diazepam vor der Autofahrt verhindern lassen. Außerdem kann ich CBD-Öl empfehlen gegen die Angst. Hat mir die Neurologin empfohlen, falls Lucy vor oder nach einem Anfall ängstlich ist. Der Gedanke dahinter: Angst = Stress = Anfallsauslöser.
3 Anfälle innerhalb einer Stunde 🥺 die arme Maus! Ich habe immer Diazepam dabei, aber ich sollte ihr das nur geben, wenn die Anfälle länger als 3 Minuten gehen. Das war bisher noch nicht der Fall. Vorgestern ging der Anfall ca. 2 Minuten, ich hatte die Tube gerade aus der Verpackung geholt da hat es wieder aufgehört. Von den 7-8 Anfällen waren auch nur zwei schlimme die am ganzen Körper waren und 2-3 Minuten gingen. Die anderen waren nur lokal im Gesicht und nach 10 Sekunden vorbei. Die ersten Male wusste ich nicht mal dass es Anfälle sind. Ich bin nach dem zweiten Mal zum TA und hatte versucht zu beschreiben wie sie sich verhält: panisches Schmatzen, viel Speichelfluss und Schaum vorm Mund, und sie wirft ihren Kopf in den Nacken. Die TA meinte leider erst mal nur dass sie glaubt ihr wird schlecht beim fahren. Erst als ich ihr 3 Wochen später nach dem nächsten Anfall ein Video davon zeigen konnte, hat sie gesehen war es wirklich war. Ich habe überlegt ihr wieder Sedarom direkt zu geben. Das hat ihr vor 1,5 Jahren sehr geholfen nicht mehr so panisch zu sein. Vielleicht passiert es ja auch immer im Auto weil das ihr Safe Space ist? 😞
 
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Sonja
30. Juni 15:35
3 Anfälle innerhalb einer Stunde 🥺 die arme Maus! Ich habe immer Diazepam dabei, aber ich sollte ihr das nur geben, wenn die Anfälle länger als 3 Minuten gehen. Das war bisher noch nicht der Fall. Vorgestern ging der Anfall ca. 2 Minuten, ich hatte die Tube gerade aus der Verpackung geholt da hat es wieder aufgehört. Von den 7-8 Anfällen waren auch nur zwei schlimme die am ganzen Körper waren und 2-3 Minuten gingen. Die anderen waren nur lokal im Gesicht und nach 10 Sekunden vorbei. Die ersten Male wusste ich nicht mal dass es Anfälle sind. Ich bin nach dem zweiten Mal zum TA und hatte versucht zu beschreiben wie sie sich verhält: panisches Schmatzen, viel Speichelfluss und Schaum vorm Mund, und sie wirft ihren Kopf in den Nacken. Die TA meinte leider erst mal nur dass sie glaubt ihr wird schlecht beim fahren. Erst als ich ihr 3 Wochen später nach dem nächsten Anfall ein Video davon zeigen konnte, hat sie gesehen war es wirklich war. Ich habe überlegt ihr wieder Sedarom direkt zu geben. Das hat ihr vor 1,5 Jahren sehr geholfen nicht mehr so panisch zu sein. Vielleicht passiert es ja auch immer im Auto weil das ihr Safe Space ist? 😞
Könnte sein. Einige Erfahrungsberichte gehen in die Richtung, dass Stress ein Auslöser ist, der Anfall aber erst kommt, wenn der Hund zur Ruhe gekommen ist.