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Sabine
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Anzahl der Antworten 53
zuletzt 30. Juni

Epilepsie

Hallo, kennt sich jemand mit epileptischen Anfällen bei Hunden aus? Unsere Emma hatte seit ihrem ersten Lebensjahr Probleme mit Dauerläufigkeit und nun seit Anfang des Jahres mit Krampfanfällen. Die Kastration brachte eine veränderte Gebärmutter zutage. So dass unser TA die Hoffnung hatte, dass die Anfälle Geschichte sind. Dies ist leider nicht so. Es sind mittlerweile schon 2 Anfälle wieder, seit der Op. Sie scheinen sich zu häufen. Das positive an der Kastration ist, dass Emma ihre Lebensfreude wieder hat, sie tobt wieder gern herum und geht ruhig auf fremde Menschen zu (was vorher nicht denkbar war). Aber die Krampfanfälle machen mir Angst. Hat jmd damit Erfahrung? Kann man etwas vorsorglich / präventiv tun?
 
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Eva
Beliebteste Antwort
23. Juni 23:12
Unser Piwi ist auch Epileptiker. Er ist seit Ca. 3 Jahre anfallsfrei dank einer fähigen Neurologin. Er bekommt allerdings viele Tabletten, welche im Abstand von 12 Stunden genommen werden müssen. Als er noch Anfälle hatte, hat er rectal diazepam bekommen, was die Anfälle abgeschwächt hat. Vielleicht gibt es in Deiner Nähe auch eine gute Neurologin oder Neurologen. Drücke die Daumen, dass die Anfälle bald vorbei sind. Ich weiß wie schlimm das ist. Man ist dann so hilflos
 
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Eva
23. Juni 23:12
Unser Piwi ist auch Epileptiker. Er ist seit Ca. 3 Jahre anfallsfrei dank einer fähigen Neurologin. Er bekommt allerdings viele Tabletten, welche im Abstand von 12 Stunden genommen werden müssen. Als er noch Anfälle hatte, hat er rectal diazepam bekommen, was die Anfälle abgeschwächt hat. Vielleicht gibt es in Deiner Nähe auch eine gute Neurologin oder Neurologen. Drücke die Daumen, dass die Anfälle bald vorbei sind. Ich weiß wie schlimm das ist. Man ist dann so hilflos
 
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Sabine
23. Juni 23:27
Unser Piwi ist auch Epileptiker. Er ist seit Ca. 3 Jahre anfallsfrei dank einer fähigen Neurologin. Er bekommt allerdings viele Tabletten, welche im Abstand von 12 Stunden genommen werden müssen. Als er noch Anfälle hatte, hat er rectal diazepam bekommen, was die Anfälle abgeschwächt hat. Vielleicht gibt es in Deiner Nähe auch eine gute Neurologin oder Neurologen. Drücke die Daumen, dass die Anfälle bald vorbei sind. Ich weiß wie schlimm das ist. Man ist dann so hilflos
Ja wir geben auch rektal Diazepam. Bisher ist sie noch nicht medikamentös eingestellt. Unser TA wollte damit warten.
 
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Franziska
26. Juli 20:44
Hey Sabine, mein 5jähriger Mischling ist Epileptiker. Wir haben einen ordentlich steinigen Weg hinter uns mit mehreren Neurologen an der Hand. Ich habe mich leider viel und lange mit dem Thema auseinandersetzen müssen. Falls du Fragen zu dem Thema hast, schreib mir gerne! Liebe Grüße
 
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Biggi
26. Juli 23:11
Hallo, ich kenne eine Hundebesitzerin, die hat die Anfälle rein allein mit Nahrungsergänzungsmitteln in den Griff bekommen. Der TA hatte ihr damals gesagt, dass der Hund höchstens nur noch 1 Jahr leben würde. Da war er 3 Jahre alt und jetzt ist er schon, ich glaube 13 Jahre alt. Und eine andere Hundebesitzerin hat ihrer Hündin jahrelang Medis gegen die Epilepsie gegeben und jetzt ist die Leber der Hündin total kaputt. Sie hat so hohe Leberwerte, die lassen sich schon nicht mehr messen. Sie wird wohl nicht mehr lange leben 😔.
 
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Günter
5. Aug. 22:19
Welches Gewicht hat denn der Hund?
 
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Jörg
7. Okt. 15:53
Unsere Pepper hat auch immer mal wieder epileptische Anfälle. Da die Abstände aber so groß sind (manchmal 6 Monate) haben mehrere Tierärzte gesagt man müsse es nicht behandeln, weil die Medikamente so extreme Nebenwirkungen haben. Gestern Abend allerdings, hatte sie so einen starken und langen Anfall (ca 25min) dass wir mitten in der Nacht noch in die Tierklinik gefahren sind. Dort wurde uns gesagt, das man zuerst den Grund für die Anfälle finden muss um die richtigen Medikamente zu finden. Da wurden so Sachen wie MRT gesagt. Vielleicht hätte sie einen Tumor im Hirn. Aber ein MRT kann doch kein Mensch bezahlen.😰 Wir haben morgen noch mal einen Termin beim Arzt um es ganz in Ruhe durchzusprechen. Ich hoffe wir können ihr helfen.
 
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Dogorama-Mitglied
7. Okt. 16:30
Unsere Pepper hat auch immer mal wieder epileptische Anfälle. Da die Abstände aber so groß sind (manchmal 6 Monate) haben mehrere Tierärzte gesagt man müsse es nicht behandeln, weil die Medikamente so extreme Nebenwirkungen haben. Gestern Abend allerdings, hatte sie so einen starken und langen Anfall (ca 25min) dass wir mitten in der Nacht noch in die Tierklinik gefahren sind. Dort wurde uns gesagt, das man zuerst den Grund für die Anfälle finden muss um die richtigen Medikamente zu finden. Da wurden so Sachen wie MRT gesagt. Vielleicht hätte sie einen Tumor im Hirn. Aber ein MRT kann doch kein Mensch bezahlen.😰 Wir haben morgen noch mal einen Termin beim Arzt um es ganz in Ruhe durchzusprechen. Ich hoffe wir können ihr helfen.
Hallo Jörg, ich weiß nicht ob ihr Infos habt und es euch hilft. Es gibt Kranken- und Opversicherungen für Hunde.
 
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Nadine
7. Okt. 16:32
Worauf will der Tierarzt warten? Wenn der Hund Medikamente nimmt und Anfallsfrei ist und bleibt kann man, nach ca 1Jahr, die Medikamente wieder ausschleichen! Wichtig ist dass der Hund keine Anfälle mehr hat!!! Wenn das Blutbild okay ist und neurologisch sonst nichts auffällig ist, ist die Wahrscheinlichkeit einer idiopathischen Epilepsie groß! Ich würde noch auf Mittelmeer Erkrankungen (von zecken übertragen) testen lassen... Bo hat Epilepsie seit er 10Monate alt ist...er ist leider Resistent gegen die Medikamente...wir probieren es nun auch mit Nahrung + Öle + Ergänzungen hinzubekommen! Wir genießen jeden Tag, weil es schnell vorbei sein kann😢 Bo hat alle 14Tage Anfälle in Serien 😕 Ich drück euch ganz doll die Daumen!!! Lg Nadine
 
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Anna
7. Okt. 16:42
Unsere Pepper hat auch immer mal wieder epileptische Anfälle. Da die Abstände aber so groß sind (manchmal 6 Monate) haben mehrere Tierärzte gesagt man müsse es nicht behandeln, weil die Medikamente so extreme Nebenwirkungen haben. Gestern Abend allerdings, hatte sie so einen starken und langen Anfall (ca 25min) dass wir mitten in der Nacht noch in die Tierklinik gefahren sind. Dort wurde uns gesagt, das man zuerst den Grund für die Anfälle finden muss um die richtigen Medikamente zu finden. Da wurden so Sachen wie MRT gesagt. Vielleicht hätte sie einen Tumor im Hirn. Aber ein MRT kann doch kein Mensch bezahlen.😰 Wir haben morgen noch mal einen Termin beim Arzt um es ganz in Ruhe durchzusprechen. Ich hoffe wir können ihr helfen.
Die Frage wäre ob es in eurem Fall eine Idee wäre, dass der Tierarzt euch ein Notfallmedikament geben kann um einen Anfall zu unterbrechen, wenn aus medizinischen Gründen etwas gegen die dauerhafte Habe eines antiepileptischen Medikamentes spricht. Beim Menschen wäre das dann ein Benzodiazepin zum Beispiel. Aber besprich es doch morgen in Ruhe mit dem Tierarzt, mach dir vielleicht vorher Notizen damit du keine Frage vergisst. Ich drücke euch die Daumen.
 
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Jörg
7. Okt. 16:42
Hallo Anja. Diese Versicherungen kenne ich auch. Die Zahlen aber oft auch erst 30 Tage nach Abschluss der Versicherung und leider nicht für Krankheiten die das Tier vorher schon hatte.🤷🏽‍♂️ Hallo Nadine Alle 14 Tage einen Anfall... Das ist schon sehr bitter.😔 Ich habe mal.bei YouTube nach Epilepsie gesucht. Was dort gezeigt wird, ist sehr schwach im Vergleich zu dem was Pepper durchmacht. Wenn das bei Bo auch so schlimm ist... OMG. Ich hoffe für euch das ihr irgendwann eine Lösung oder ein Mittel gegen die Anfälle findet.