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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 16. Okt.

Entwurmung auf wissenschaftlich.

Mir wurde für Guinness jetzt monatliche Entwurmung empfohlen (wegen geschwächtem Giardien-Darm und hoher Infektionswahrscheinlichkeit im zugeschissenen städtischen Bereich) Ich habe per se nix gegen klassische Medikamente, bin aber ein Freund des "gelindesten Mittels". Sprich, so viel wie nötig, so wenig wie möglich. Dementsprechend interessiert mich jetzt auch die Möglichkeit der vorherigen Testung (auch vom Ta vorgeschlagen). Haben die Auskenner zu diesen Themen vielleicht Lust, hier ein bisschen ihr Wissen zu Wirkungs-/Funktionsweise, Stärken, Schwächen und Risiken der Tabletten und der Tests zu teilen?
 
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Dogorama-Mitglied
11. Okt. 08:10
Ich bin kein Auskenner, besonders nicht mit den Medis, aber hab ein bisschen Erfahrung mit dem „Wurmfeindlichen“ Klima im Darm unserer Hunde. Mit „Sivvomix“ den Darm nach den medis erstmal als Kur 30 Tage wieder aufbauen. Und grundsätzlich bekommen unsere Hunde eben für eine wurmfeindliche Darmumgebung täglich 1 Esslöffel kokosflocken, 1/2 Teelöffel „LuCana Kräutermischung“ sowie 1 msp. Knoblauchgranulat ins Futter.
Netter Beitrag danke schön, aber halt so garnicht wissenschaftlich 😏
 
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Dogorama-Mitglied
11. Okt. 08:10
Okay, hab jetzt erst diesen Text gelesen. Sorry, dann ninnich mit meinem Tipp hier falsch. Sorry für das Reinquatschen 😉
Ab ok, hatt ich übersehen. Alles gut 👍 😄
 
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Dogorama-Mitglied
11. Okt. 08:19
Netter Beitrag danke schön, aber halt so garnicht wissenschaftlich 😏
Genau 😉. Nur 30 Jahre Erfahrung mit dem anderen Weg ohne Wurmkur und ohne Würmer. Aber jeder so wie er mag und es für richtig hält.
Gute Besserung dem Vierbeiner - das ist die Hauptsache!
 
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Dogorama-Mitglied
11. Okt. 10:48
Genau 😉. Nur 30 Jahre Erfahrung mit dem anderen Weg ohne Wurmkur und ohne Würmer. Aber jeder so wie er mag und es für richtig hält. Gute Besserung dem Vierbeiner - das ist die Hauptsache!
Ich bin übrigens sehr für ganzheitliche, und unterstützende alternative Behandlungen, aber halt eher für die, deren Wirkung auch verständlich und belegt ist.

Wobei man sich da bei Hunden im ländlichen Bereich wahrscheinlich mehr Experimente und Freiheiten erlauben kann, als bei denen, die für jeden Gassigang einen Spiessrutenlauf durch und in versuchter Kolegenkacke hinlegen müssen.

In meiner Gegend gibt es kaum einen Quadratmeter Grünfläche der nicht verschissen ist und selbst wenn weggeräumt wurde, verbleiben infektiöse Überreste auf der Erde. Dazu kommen dann auch noch relativ viele Begegnungen mit teilweise unbehandelten, ausscheidenden Hunden.

Die Giardien hat Guinness ja auch vom Umfeld aufgeschnappt und gibt sie jetzt selbst munter weiter.

Den Vorschlag zu einer nochmaligen Antibiotikabehandlung hab ich jetzt aber auch erstmal dankend abgelehnt. Jetzt gibt's erstmal Immunsupplement vom TA, Omnibiotik und Morosuppe. Stuhl hat sich inzwischen deutlich verbessert, was ihm zumindest eine Pause in der Medikation verschafft. Ich hoff aber natürlich, dass wir danach keine mehr brauchen...
 
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Dogorama-Mitglied
11. Okt. 11:23
Ich bin übrigens sehr für ganzheitliche, und unterstützende alternative Behandlungen, aber halt eher für die, deren Wirkung auch verständlich und belegt ist. Wobei man sich da bei Hunden im ländlichen Bereich wahrscheinlich mehr Experimente und Freiheiten erlauben kann, als bei denen, die für jeden Gassigang einen Spiessrutenlauf durch und in versuchter Kolegenkacke hinlegen müssen. In meiner Gegend gibt es kaum einen Quadratmeter Grünfläche der nicht verschissen ist und selbst wenn weggeräumt wurde, verbleiben infektiöse Überreste auf der Erde. Dazu kommen dann auch noch relativ viele Begegnungen mit teilweise unbehandelten, ausscheidenden Hunden. Die Giardien hat Guinness ja auch vom Umfeld aufgeschnappt und gibt sie jetzt selbst munter weiter. Den Vorschlag zu einer nochmaligen Antibiotikabehandlung hab ich jetzt aber auch erstmal dankend abgelehnt. Jetzt gibt's erstmal Immunsupplement vom TA, Omnibiotik und Morosuppe. Stuhl hat sich inzwischen deutlich verbessert, was ihm zumindest eine Pause in der Medikation verschafft. Ich hoff aber natürlich, dass wir danach keine mehr brauchen...
Gute Besserung weiterhin !!!

Dürfte ich dir einmal per PN eine Frage stellen, die zu diesem Themenbereich gehört, aber halt nicht konkret zu deiner Fragestellung im Thread?
 
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Marlene
11. Okt. 14:37
Habe seit 40Jahren Yorkshireterrier, auf anraten meines Tierarztes alle 3 Monate eine Kotprobe abzugeben und den Hund gesund zu ernähren ,haben meine Hunde noch nie Würmer gehabt.
 
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Olli
11. Okt. 14:54
Habe seit 40Jahren Yorkshireterrier, auf anraten meines Tierarztes alle 3 Monate eine Kotprobe abzugeben und den Hund gesund zu ernähren ,haben meine Hunde noch nie Würmer gehabt.
dann nochmal den Artikel vom Rückert lesen.
 
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Sabine
11. Okt. 14:54
Ich fand das hier sehr aufschlussreich: https://www.tierarzt-rueckert.de/blog/details.php?Kunde=1489&Modul=3&ID=20728
Ich war bis eben auch Team Kotuntersuchung vom Tierarzt 👀

Das die Testverfahren Fuchsbandwürrmer nicht finden, hätte ich gerne von meinem verschwiegenem Tierarzt erfahren. Werde ich wohl mal ein klärendes Gespräch führen müssen.

Danke für den Link!
 
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Dogorama-Mitglied
11. Okt. 17:18
Gute Besserung weiterhin !!! Dürfte ich dir einmal per PN eine Frage stellen, die zu diesem Themenbereich gehört, aber halt nicht konkret zu deiner Fragestellung im Thread?
Ja klar, schreib nur
 
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Katja
11. Okt. 17:31
dann nochmal den Artikel vom Rückert lesen.
Der Rückert ist auch nur ein Tierarzt von vielen. Frag 3 Ärzte und du bekommst 5 Meinungen 😅.

ESCCAP (European Scientific Counsel Companion Animal Parasites) Deutschland e.V und ESCCAP Schweiz halten grundsätzlich Kotuntersuchungen für eine Alternative zu den Wurmkuren.