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Josie
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Anzahl der Antworten 160
zuletzt 24. März

Entwurmung - Mäuse fangen

Hi, mein Hund ist leider etwas geschickt im Mäuse fangen und hat heute beim spazieren gehen eine Maus gepackt. Gleich dazu: wir arbeiten super viel am Rückruf mit Vögel und allem möglichen, aber die Maus war plötzlich genau vor ihrer Nase und bis ich rufen konnte war sie schon im Maul. Wir hatten das selbe mal Anfang Februar, da hab ich sie prophylaktisch danach entwurmt (Maus wurde nicht gefressen, sondern nur gefangen und dann auf mein panisches „AUS“ losgelassen) 😅 heute war’s wieder ein fangen + loslassen. Die Mäuse sind glaube ich leider beide verendet, aber meine Frage ist nun - entwurme ich sie schon wieder? Oder wie handhabt ihr das? Vielleicht ruf ich die Tage mal beim Tierarzt an, ich weiß nicht wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass sie so Würmer übertragen bekommt. Die nächste Entwurmung steht theoretisch wieder im Mai/Juni an. Liebe Grüße 🐾
 
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Katrin
23. März 10:43
Ja hören tut man viel. Stimmen tut leider nichtmal die Hälfte davon. Und doch, Fell fressen kann schaden, weil es im Darm zu einem Ball verklumpen und einen lebensbedrohlichen Darmverschluss verursachen kann. Und gegen Würmer oder Giardien helfen tut's auch nicht. Dazu ein Tierarzt: "Der Darm tut also von selbst was er kann um den tierischen (und den menschlichen) Organismus zu entgiften. Man kann ihn weder durch irgendetwas „entgiften“ noch darin befindliche Würmer mit Haaren erschrecken." https://www.fischundfleisch.com/tierarzt/abgeschluckte-fellteile-reinigen-den-hundedarm-und-halten-wuermer-fern-oder-30359
Sehr gut geschriebener Text vom Doc😁
 
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Dogorama-Mitglied
23. März 10:49
Zu Resistenzen - die sind bei individuell und in kleinen Gruppen gehaltenen Haustieren sehr wenig wahrscheinlich.

"Bei Hunden und Katzen, die in einem normalen Haushalt leben, sind diese Voraussetzungen aber nicht gegeben. Sie werden einzeln zu unterschiedlichen Zeitpunkten und mit einer Vielzahl unterschiedlicher Wirkstoffe behandelt. Darüber hinaus kommen sie auf ihren Spaziergängen und Ausflügen mal hier, mal dort mit immer wieder neuen „Wurmpopulationen“ in Kontakt. Die Gefahr, dass sich Resistenzen ausbilden, ist daher sehr viel geringer."

https://www.esccap.de/wirkverlust-resistenzen-bei-wurmkuren-moeglich/
 
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Tom
23. März 10:55
Woher ich das mit den Resistenzen habe? Ach Tom bitte … den 1. besten Beitrag von Google mit Bild kann ich dir auch liefern. Ich diskutiere hier nicht mehr , soll jeder machen wie er es für richtig hält 🧑🏻‍🦯
Das kann man so machen mit dem erstbesten Google Treffer und daher stammt wahrscheinlich einiger Unsinn, der dann bei FB und Foren raus posaunt wird.

Ich bin da eher ein Freund der faktenbasierten Diskussion als von dubiosen Behauptungen und persönlichen Unterstellungen.

Die ESCCAP ist eine internationale wissenschaftlich und evidenzbasiert arbeitende Organisation. Partner sind ua die Bundestierärztekammer, die Deutsche Veterinärmedizinische Gesellschaft und die Deutsche Gesellschaft für Kleintiermedizin.
Den Vorsitz für Deutschland hat Prof. Dr. Georg von Samson-Himmelstjerna, Direktor des Institutes für Parasitologie der tierärztlichen Fakultät der FU Berlin

Daher stammen die von mir zitierten Informationen.
Woher kommen deine?
 
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A.
23. März 11:06
Das kann man so machen mit dem erstbesten Google Treffer und daher stammt wahrscheinlich einiger Unsinn, der dann bei FB und Foren raus posaunt wird. Ich bin da eher ein Freund der faktenbasierten Diskussion als von dubiosen Behauptungen und persönlichen Unterstellungen. Die ESCCAP ist eine internationale wissenschaftlich und evidenzbasiert arbeitende Organisation. Partner sind ua die Bundestierärztekammer, die Deutsche Veterinärmedizinische Gesellschaft und die Deutsche Gesellschaft für Kleintiermedizin. Den Vorsitz für Deutschland hat Prof. Dr. Georg von Samson-Himmelstjerna, Direktor des Institutes für Parasitologie der tierärztlichen Fakultät der FU Berlin Daher stammen die von mir zitierten Informationen. Woher kommen deine?
👏🏼
 
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Dogorama-Mitglied
23. März 11:21
Mit vorbeugend meine ich die empfohlene Entwurmung durch den Tierarzt habe auch gefragt ob das sinnvoll ist wenn der Hund keine Würmer hat er hat gemeint so fängt man einen eventuellen Wurmbefall ab denn bis der Halter den Befall bemerkt kann schon viel Schaden angerichtet sein. Außerdem ist dann die Gefahr dass andere Hunde sich anstecken auch sehr groß und das will keiner oder ?
Es gibt genügend natürliche Dinge die man in die Ernährung intergrieren kann um einen Wurmbefall vorzubeugen Anstatt das Tier regelmäßig mit Toxinen vollzustopfen nur weil es so empfohlen wird . Die Wirkung der Toxine macht sich im Laufe der Jahre sichtbar wenn dann andere Dinge auftreten und Mensch sich wundert woher das denn nun kommt .
 
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L.
23. März 11:45
Das stimmt schon! Aber eine Entwurmung schützt auch nicht vor Hundekot von Hunden die Würmer in sich tragen und nicht entwurmt wurden, weil die Kotprobe ja negativ war. Dennoch werden meine Hunde regelmäßig entwurmt.
Aus diesem Grund werden Hunde die Kot fressen auch 12 mal im Jahr behandelt. Um diesen Schutz zu gewährleisten.
 
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Dogorama-Mitglied
23. März 11:52
Aus diesem Grund werden Hunde die Kot fressen auch 12 mal im Jahr behandelt. Um diesen Schutz zu gewährleisten.
Alternativ könnte man auch die Ursache des kotfressens herausfinden und diese beheben .
 
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Katrin
23. März 11:54
Es gibt genügend natürliche Dinge die man in die Ernährung intergrieren kann um einen Wurmbefall vorzubeugen Anstatt das Tier regelmäßig mit Toxinen vollzustopfen nur weil es so empfohlen wird . Die Wirkung der Toxine macht sich im Laufe der Jahre sichtbar wenn dann andere Dinge auftreten und Mensch sich wundert woher das denn nun kommt .
Es gibt einiges was man unterstützend geben kann aber sie ersetzen keine Wurmkur.
 
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Dogorama-Mitglied
23. März 11:58
Es gibt einiges was man unterstützend geben kann aber sie ersetzen keine Wurmkur.
Stimmt, diese Dinge ersetzen nicht die Toxische Wirkung der angepriesenen Wurmkuren . Und bei Hunden die regelmäßig diese Behandlung erhalten muss man grundlegend andere Dinge tun damit die natürlichen Dinge das ganze aufrecht erhalten . Denn diese sind nur erfolgreich wenn das Grundgerüst stimmt .
 
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Dogorama-Mitglied
23. März 11:58
Es gibt einiges was man unterstützend geben kann aber sie ersetzen keine Wurmkur.
Wenn es optimal läuft, kommt es durch die entsprechende Unterstützung gar nicht erst zum Wurmbefall, bzw. schafft das Immunsystem es dann den Befall „klein“ zu halten..
Bei Juri konnte seit einem Alter von 6 Monaten kein
Wurmbefall mehr nachgewiesen werden..er ist inzwischen 3 Jahre alt