Endoskopische Kastration von Hündin

Ich selbst habe keine Erfahrung damit gemacht weil ich einen Rüden habe. Aber eine Freundin von uns hat eine machen lassen und hat nur gutes erzählt. Sie hat letztes Jahr 900 Euro bezahlt. Die normale hätte 600 Euro gekostet.

Lilo wurde im Juni minimalinvasiv kastriert. War die beste Entscheidung. Wenn du eine TK hast die da Erfahrung hat. Ihr ging es sehr gut, 5 Tage nach der Kastra zog ihr Kumpel ein, sie war da wieder voll Fit, spielte und tobte. Würde immer wieder diese Art bevorzugen. Vorraussetzung ist aber, dass due Gebärmutter in Ordnung ist, das wird während der Kastration kontrolliert. Kosten waren knapp über 650 Euro in der TK Altheim in Österreich

Kleine Anmerkung, die nicht direkt was damit zu tun hat, aber irgendwie schon: Auf deiner Pinnwand schreibst du, deine Hündin wäre ängstlich. Bedenke bei diesem Eingriff bitte auch, dass es dazu kommen kann, dass unsichere oder ängstliche Hunde noch unsicherer oder ängstlicher werden. Außerdem ist eine Kastration ja ohne medizinische Indikation illegal.

Lilo war auch ängstlich, und nein, es gab keine Nachwirkungen. Ich sprach mit der TK, sie kam gleich nach der Abgabe dran und ich durfte sie 1,5 h nach der OP wieder mitnehmen. Abgesehen davon, jede ängstliche Hündin kann sich nach der Läufigkeit zu noch mehr Angst entwickeln. Jede TK die kastriert weiss was sie tut und warum.

Bei unserer früheren Hündin wurde die Ängstlichkeit nach der Kastration wesentlich schlimmer. Zudem kam es zu Inkontinenz und auch Tumoren. Ob zweiteres auf die Kastration zurückzuführen ist, konnten wir nicht nachvollziehen. Meine jetzige Hündin wird nach jeder Läufigkeit selbstsicherer und souveräner. Das sind aber nur Beispiele :)

Meine kastrierten Hündinnen hatten nie Probleme, die 3 unkastrierten bekamen zwischen dem 9 bis 11 LJ jeweils Brusttumore und eine Gebärmuttervereiterung und mussten in dem Alter kastriert werden