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Saskia
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Anzahl der Antworten 12
zuletzt 26. Juni

Eierstockzysten bei älterer Hündin

Hallo! Bei meiner Hündin wurden am 25.06. beidseitig Eierstockzysten festgestellt. Border Collie weiblich 12 Jahre alt Scheinbar dadurch haben wir aktuell eine hormonelle Unregelmäßigkeit. Das äußert sich in Schwellung der äußeren (Vulva) und inneren (Gebärmutterhals) Geschlechtsmerkmale sowie leicht Sekret aus den Zitzen. Für die Rüden dieser Welt scheint sie auch „interessant“ zu sein. Also im Grunde sind alle Symptome einer Läufigkeit vorhanden. Letzte Läufigkeit war Mitte Februar und nächste wäre im August erwartet. Bisher hatte sie immer einen regelmäßigen Zyklus. Die Zysten werden mit 2x3 cm als groß eingestuft. Die TÄin hat als Option eine Kastration zur Überlegung gestellt. Nun überlege ich und würde mich über konstruktiven Input zur Entscheidungsfindung enorm freuen 😌 Vielen Dank, Grüße, Saskia
 
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Kati
26. Juni 16:44
Da fließt vieles mit ein. Krebs kommt oder kommt nicht, egal ob der Hund intakt oder kastriert ist. Eine Kastration kann zB zu Inkontinenz führen oder auch das Bindegewebe schwächen. Manche Hündinnen werden auffälliger im Verhalten weil durch die Kastation ein Ungleichgewicht bei den Hormonen stattfindet. Mit 12 sehe ich darin aber keinen Grund sich gegen eine empfohlene Kastration zu entscheiden. Auch was den Krebs angeht. Die Zysten könnten durchaus zu Problemen führen und bei jeder Läufigkeit erneut auftreten. Such dir eine richtig gute Klinik und lass dich dort nochmal beraten.
Ich meine sowieso, dass sich diese Studien (ich hab jetzt eine zu Osteosarkomen im Kopf) zumeist auf Frühkastration beziehen...da können wir hier nicht von reden.
 
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Katrin
26. Juni 16:58
Ich meine sowieso, dass sich diese Studien (ich hab jetzt eine zu Osteosarkomen im Kopf) zumeist auf Frühkastration beziehen...da können wir hier nicht von reden.
Nee das ganz sicher nicht mehr😅