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Dogorama
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zuletzt 30. Juni

⚠️🐛 Eichenprozessionsspinner – echte Gefahr für Hunde oder unnötige Panikmache?

Bei Dogorama häufen sich die Sichtungen von Eichenprozessionsspinnern. Manche schlagen Alarm, andere winken ab. Zeit für eine sachliche Einordnung – und eure Erfahrungen! 👇 1. Was macht den Eichenprozessionsspinner überhaupt gefährlich? Nicht der Falter selbst, sondern seine Raupen: Ab dem 3. Larvenstadium (meist ab Mai) entwickeln sie feine Brennhaare mit dem Nesselgift Thaumetopoein. Diese lösen teils heftige Reaktionen aus – bei Menschen und Hunden. 2. Was kann beim Hund passieren? ❗ Hautrötungen, Juckreiz, Pusteln ❗ Schwellungen im Maul oder an der Zunge ❗ Atemprobleme, Fieber, Erbrechen Im schlimmsten Fall: Gewebeschäden oder allergischer Schock – vor allem bei Kontakt mit Maul oder Nase. 3. Wie erkenne ich Eichenprozessionsspinner? 🐾 Sie sind meist in Parks, Wäldern und an Spazierwegen mit Eichenbewuchs zu finden. 🐾 Erkennbar sind sie durch auffällige Gespinste (Nester) in den Bäumen. 🐾 Nicht selten sieht man ganze Ketten der Raupen (sogenannte Prozessionen) 4. Und wie häufig ist das wirklich? Einzelfälle, aber mit ernstem Verlauf. Kommunen entfernen die Nester oft gezielt – allerdings gibt es keine bundesweite Meldepflicht. Manche Kommunen stellen außerdem entsprechende Warnschilder auf. 5. Wie schützt du deinen Hund? ✔️ In gefährdeten Gebieten: Leine dran ✔️ Nester meiden, Boden absuchen ✔️ Nach dem Spaziergang: Pfoten, Schnauze, Augen checken ✔️ Bei Kontakt die Stelle sofort ausspülen, nicht reiben und direkt in die Tierarztpraxis gehen. 💬 Jetzt interessiert uns eure Meinung: • Gibt es bei euch Warnungen oder bekommt ihr davon gar nichts mit? • Hattet ihr schon Kontakt mit dem Eichenprozessionsspinner – oder kennt Betroffene? • Meldet ihr der Stadt und/ oder in der Dogorama App Sichtungen? Wir freuen uns auf eure Erfahrungen! Hier geht's zum Blogartikel zum Thema: 👇 https://dogorama.app/de-de/blog/eichenprozessionsspinner-eps-eine-gefahr-fuer-den-hund/
 
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Bernd
21. Juni 15:07
Kann ich meinen Hund dagegen wehren
Nicht hin lassen
 
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Mein 🐕und
21. Juni 15:07
Nun ja , gesundheitsgefährdend ist das allemal , gleichermaßen für Mensch und Tier.
Daher ist das meiner Ansicht nach keine Panikmache 🫣
 
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𝓜𝓲𝓷𝓪
21. Juni 15:09
Da mein Partner Landschaftsgärtner ist höre ich recht oft,wie sehr es z B.seinem Kollegen zusetzt,wenn welche in der Nähe sind . Reagiert wohl jeder unterschiedlich stark drauf.Panisch bin ich nicht,ich passe lediglich auf nicht unbedingt unter Eichen mein Picknick abzuhalten 😆
 
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Stefanie
21. Juni 15:09
Unser Dorf war / ist so krass befallen
Die Stadt kommt ja garnicht hinterher
Haben selber schon abgesperrt mit absperrband

Es wurden nur ein paar weg gemacht trotzdem waren noch einige da
 
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Martina
21. Juni 15:11
Solche Gebiete unbedingt meiden ‼
 
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Loni
21. Juni 15:12
Da die abgebrochenen Härchen durch Luftzug weiträumig verbreitet werden, hilft eine Schleppleine eher wenig. Befallene Gebiete möglichst meiden.
Habe es selbst erlebt. Einige Menschen reagieren mit heftigen allergischen Reaktionen vor allem Augen , bei anderen etwas Juckreiz, abduschen, fertig....
Wird bei Hunden ähnlich sein...
 
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Manuela
21. Juni 15:13
Mein Hund hatte Verletzungen auf der Hornhaut durch Eichenprozessionsspinner. Das war nicht gut und schmerzhaft.
Ich gehe nirgends wo lang wenn ich weiß das dort welche sind.
 
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Prange
21. Juni 15:14
Ich habe selber noch keine Warnung erhalten, aber schon ein Nest gesichtet und versucht zu melden über die EOS App. Leider gar nicht möglich zu melden. Tat sich nichts über die App. Schade. Wenn ich etwas hören sollte gucke ich schon nach wo es ist
 
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Carsten
21. Juni 15:14
Unsere Hunde hatten die Haare auch schon im Fell. Zum Glück ohne Symptome.
Aber beim Streicheln hatte ich sie an der Hand. Erfolg: Rötung, sehr starker Juckreitz und in diesem Jahr sind beide Hände auf fast das doppelte angeschwollen.
Das war wirklich kein schönes Erlebnis.
 
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Claudia
21. Juni 15:17
Ja, habe ein Nest gefunden und dem Ordnungsamt (u.Dogorama)gemeldet. Die haben die Stelle noch wenige Stunden nach der Meldung abgesperrt. Teilweise werden die Nester auch von einer Gruppe Gärtnern in Schutzanzügen abgesaugt. Man kann sich nur schützen, indem man den Boden "abscannt". Wir haben hier sehr viele Eichen in den Wäldern. Panik habe ich vor den Tierchen allerdings nicht.