Aber was sind denn dabei für dich die systematischen Unterschiede ganz pauschal über beide Berufsgruppen?
Kostet die Zeit beim Tierheilpraktiker nichts?
Oder denkst du, dass die mehr Ahnung haben?
Tierärzte studieren mindestens 4,5 Jahre in Vollzeit und passieren zwei staatlich anerkannte Staatsexamen.
Tierheilpraktiker benötigen keinerlei fachliche Ausbildung, sondern nur einen Gewerbeschein.
Als THP kannst du dich auch selbst morgen selbstständig machen, dich so nennen und Halter beraten, wenn du möchtest.
Als Human-Heilpraktiker brauchst Du zumindest einen Hauptschulabschluss und eine sogenannte "Unschädlichkeitsprüfung". Das ist KEINE FACHPRÜFUNG, sondern soll nur sicherstellen, dass du mit deiner Beratung keine Gefahr für die Öffentlichkeit bist.
Als Tierheilpraktiker brauchst du meines Wissens nach nicht mal das.
Kann klappen, aber man kann da auch echt ne Niete ziehen mit viel Meinung und wenig Wissen.
Und das geht zulasten des Hundes.
Ich fange hier mit dir jetzt sicherlich keine Grundsatzdiskussion an.
Ja es gibt bei den Tierheilpraktikern auch schwarze Schafe. Die gibt es bei den studierten Tierärzten aber genau so 🤷🏼♀️
Ein RICHTIGER (Tier)Heilpraktiker schaut sich den Hund, die Symptome etc im Zusammenhang an und packt das Problem an der Wurzel. Ein Tierarzt schaut sich alles nur isoliert an und macht nur Symptombehandlung.
Jeder kann gehen zu wem er will. Wir haben schon so viele schlechte Erfahrungen gemacht mit Tierärzten. Ich habe auch nirgends gesagt, dass Tierärzte schlecht sind. Ich habe lediglich von MEINEN Erfahrungen gesprochen.
Aber danke für den ,,Shitstorm“. Das beeindruckt mich nicht und ich mache es mit meinem Hund dennoch so wie ich es für richtig halte und nicht so wie es irgendwelche Möchtegern-Bekehrer in den sozialen Netzen gerne hätten 🤷🏼♀️
Und wenn man sich mit der Heilpraktikerprüfung nicht auskennt, sollte man lieber nicht solche Halbwahrheiten verbreiten