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Valentin
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zuletzt 31. März

Dringende Hilfe: Hund isst nichts/Apathie

Hallo, wir sind ziemlich am Ende und wissen einfach nicht weiter. Deswegen habe ich gedacht ich probiere es hier einmal. Kurz ein paar Details zum Problemkind: Malteser Rüde (letzte Wurmtablette vor fast 1 Jahr, im März wird er 4 Jahre alt, nicht kastriert, Normalgewicht ca. 3,6 Kg) wurde vor ein paar Tagen zuletzt gewogen: 3,3 Kg, dürfte jetzt wohl schon bei 3,2 Kg oder noch weniger angekommen sein. Bilder (gesunde!) von ihm sind im Profil. Angefangen hat alles vor ein paar Monaten: Beim Gassigehen lief er zunehmend hinter mir, nur am Anfang der Runde war er motivierter. Vorziehen, langsamer laufen etc. hat alles nichts gebracht. Er lief dann einfach immer hinter mir. Aber er hat noch gegessen, gespielt, getrunken, war noch halbwegs gut drauf. Ich dachte: wird vielleicht eine leichte depressive Verstimmung sein (sowas hatte er schon einmal ähnlich, wenn auch damals andere "Symptomatik"). Ich dachte das geht wieder weg. Nun, schlimmer wurde es jetzt ca. Mitte Dezember letzten Jahres. Er wurde zunehmend Teilnahmslos etc. Eine Woche vor Weihnachten ging’s dann richtig los. Spielen war nur noch mit extremer Motivation und loben möglich. Gegessen hat er auch nicht mehr richtig (wollten Nahrungsumstellung starten und auch angefangen), gassigehen wurde schlimmer. Es war nur noch eine ganz kleine Runde laufen drin. (Schwanz hing immer runter, gebückte Haltung) Dann wurde es von Tag zu Tag schlimmer. Ich spule mal vor zum aktuellen Stand: Gassi quasi unmöglich, einmal 10 Meter vor und 10 Meter zurück, wenn überhaupt. Läuft hinter mir, langsam, schleppend, traurig, Schwanz und Kopf unten - das komplette Gegenteil von ihm. Er frisst so gut wie nichts mehr, auch nichts gekochtes. Das einzige was hin und wieder geht ist sein Lieblings Leckerli und selbst das nicht immer und auch ohne große Freude. Trinken max. 2 - 3 eher weniger am Tag. Manchmal auch nur 1 Mal. Spielen unmöglich. Interessant hierbei: er versucht dennoch das Spielen manchmal zu initiieren (aber wird auch weniger). Mit letzter Energie steht er vor mich hin, guckt mich an oder geht zum Spielzeug (hat er immer so gemacht wenn er spielen wollte). Wenn man es aber holt bleibt er apathisch, will nicht, Schwanz bleibt unten, keine Ahnung. Als ob er will, aber nicht kann? Das ist der aktuelle Stand. So. Wir waren selbstverständlich auf einer Tierarzt-Reise und sind es noch. Tierarzt 1 (da ging es ihm noch nicht ganz so schlecht, hat z.B. noch etwas gegessen, ein paar Tage vor Silvester): Routinemäßige klinische Untersuchung (abhören, tasten, Fieber messen) war unauffällig. Blut abgenommen - war alles in Ordnung. Nur sowas wie Thrombozyten leicht erhöht. Er meinte er läuft vielleicht etwas komisch, ob da alles in Ordnung sei? Aber wohl nichts weltbewegendes. War vielleicht da schon die Schwäche. Tierarzt 2: Routinemäßige klinische Untersuchung wieder unauffällig. Ultraschall -> Befund vergrößerte Prostata. Dazu muss er eine Woche jeden Tag eine Tablette nehmen, damit diese sich verkleinert. Tierarzt sein Befund: Er ist so weil läufige Hündinnen unterwegs sind und er eben traurig ist oder was weiß ich. Er ist ja auch nicht kastriert. Uns war das nicht genug (Gott sei Dank!!!), denn ein Hund der wie ein Stück Fleisch herumliegt und sich fast verhungern lässt? Wegen "Geilheit"? Das muss ja ein Extremfall sein. So kennen wir unseren Hund nicht. Dann sind wir zu einer Hundetrainerin eben wegen des geschulten Blickes. Nach 1 Std. reden meinte sie, so trainiert sie ihn lieber nicht. Wir sollen erstmal zu einem weiteren Tierarzt (den sie kennt) der zusätzlich Verhaltenstherapie erlernt hat. Also Tierarzt 3: Routinemäßige klinische Untersuchung wieder unauffällig. Etwas unsichere Gangart festgestellt (was jetzt wohl endgültig auf die Schwäche zu schieben ist). Sollten zur einer Blutabnahme Tage später kommen, vor allem für die Schilddrüsen Werte, die bei der ersten Abnahme vor Silvester nicht mitgemacht wurden) MRT u. Röntgen würde er noch versuchen. Auch später. Er meinte vielleicht hat er Schmerzen. Also noch Schmerztabletten mitgegeben, um zu sehen ob er sich nach der Einnahme verändert. Eine gegeben - er hat sich nicht verändert. Nun, Zustand wurde schlimmer und schlimmer. Wir konnten nicht mehr warten, weil wir dachten er stirbt uns weg. 😢 Also nochmal zu Tierarzt 2: Fieber keines. Blutabnahme (hat Labor direkt in der Praxis) mit Schilddrüsenwerte. Ergebnis: Alles eigentlich in Ordnung, auch Schilddrüse. ABER plötzlich Leberwerte extrem erhöht. Die Skala wurde um ein Vielfaches übersprungen. Er meinte kann sich ja ne "leichte Hepatitis" oder sowas eingefangen haben. Es kann viele Gründe haben seiner Meinung nach. Wir sollen ihm so Leberschutz Tablette nun geben (müssen das ja alles mittlerweile flüssig machen, da er ja nichts mehr isst). Er bekam eine Infusion zur Stärkung, und eine Vitaminspritze, das war gestern, Freitag, 13.01. Heute am Samstag nochmal eine Infusion zur Stärkung bekommen und B12. Am Montag Kotrolle. Leberwerte nochmal in zwei Wochen. Wir haben natürlich auch sowas wie Tumor oder Krebs angesprochen. Alle haben es natürlich nicht ausgeschlossen aber immer gesagt "so ein junger Hund hat/bekommt das eigentlich nicht". Tierarzt 3 hatte aber so einen Fall bei dem man genau das gesagt hat, es dann aber so war. Selten, aber kommt wohl vor. Dennoch "so ein junger Hund hat das eigentlich nicht". Was nun? WAS KANN DAS SEIN? Gift? Depression? Was anderes? Traumatisches Erlebnis beim Hunderfriseur?? Psychisch sind wir auch fast am Ende angekommen. Wie ein nicht endender Albtraum. Ein MRT könnte ja aufschlussreich sein, aber dann ist die Frage, ob er die Betäubung überleben würde?😖 Und die Frage ist warum aus dem nichts die Leberwerte erhöht sind? Vielleicht wegen der Schmerztablette ein Tag zuvor? Und die Prostata Tabletten? Vielleicht wegen denen? Der Arzt meinte nein… Kastration bleibt natürlich auch noch. Aber was, wenn es das nicht ist? Wenn ein Hund zuvor schon ruhig ist, kann er nach einer Kastration ja noch ruhiger werden. Ein Chip würde auf Grund des zierlichen Gewichts Tierarzt 3 ablehnen, Tierarzt 2 aber voll im Gegenteil. WEM soll man denn da noch trauen, wenn jeder was anderes sagt? Wer es bis hier hin geschafft hat und dann noch eine Vermutung hat: Danke, von ganzem Herzen.
 
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Dogorama-Mitglied
11. Juni 14:41
Valentin selbst hat vor einem Monat das letzte Mal gepostet. Ich könnte mir vorstellen, dass es nichts Positives zu berichten gibt. Sonst würde er dies m. E. sicherlich machen.
 
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Kirsten
11. Juni 19:35
Ich würde auch mal die Zähne checken lassen, falls keiner der Tierärzte das genau geprüft hat. Bei unserer Seniorin hatten wir die gleiche Symptomatik. Es war eine Entzündung, die auf den Kiefer gesprungen ist. Von außen nicht sichtbar.
 
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Rita
1. Juli 20:28
Lieber Valentin,

wie geht es deinem Benny ?

Ich hoffe, ihr macht Fortschritte.
 
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Mel
1. Juli 21:46
Nichts mehr fressen ist eigentlich immer ein ganz schlechtes Zeichen😔,hoffe allerdings das es noch bergauf gegangen ist.
 
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Valentin
4. Juli 18:58
Lieber Valentin, wie geht es deinem Benny ? Ich hoffe, ihr macht Fortschritte.
Update:
Erstmal Entschuldigung, dass dieses Update so lange auf sich hat warten lassen.
Man hat einfach die ganze Zeit mit dem Thema zu tun und irgendwann hat mich eben die Motivation verlassen regelmäßig hier zu schreiben. Ich hoffe man kann das verstehen! Ich werde aber selbstverständlich weiterhin hier alles auf dem neuesten Stand halten und Updates mitteilen, egal wie es ausgeht. Nur eben nicht mehr so häufig. Lesen tu ich natürlich auch noch alles. Also keine Sorge!

Ich werde jetzt halt hauptsächlich auf Schlüsselmomente eingehen und das eben was ich noch weiß & für wichtig befinde:
Benny ist jetzt dann fast 7 Wochen ohne Kortison. Er hat damals starkes Cushing davon entwickelt. Und Fortschritte waren unter der Therapie auch nicht mehr sichtbar, eher schlechter. Also beschlossen wir es mit dem Tierarzt abzusetzen. Natürlich wurde ausgeschlichen. Einige Tage nach der aller letzte Tablette sind wir wieder hin und Benny lag eben sehr elendig da. Arzt meinte, ja das wär jetzt wohl so weil er kein Kortison mehr bekommt. Er hat auch gemeint man sollte jetzt vielleicht mal ans Erlösen denken, aber vorher nochmal mit Kortison probieren. Wir waren einverstanden, Arzt hat aber noch was probieren wollen und hat ihm eine homöopathische Spritze gegeben. Kurz darauf daheim war er fast wie ausgewechselt, hat sich wieder bewegt etc. Es lag also an der Spritze! Gott sei Dank haben wir ihm dann kein Kortison mehr gegeben. Somit war das dann auch abgeschlossen. Dann war erstmal die Baustelle Cushing. Normal gibt man ja da Vetoryl, Benny hatte aber schon die erste Tablette davon nicht vertragen, war schlechter drauf davon, Blut im Stuhl etc. Also fiel das weg. Also auch hier: der homöopathische weg. Per Spritze und auch nun per Globuli. Es hat sich herauskristallisiert, dass Benny weniger gut auf Schulmedizin und deutlich besser auf Homöopathie reagiert. TA meint solche Tiere gibt es. Jedenfalls sehr interessant.
Das Cushing ist deutlich besser geworden. Fell kommt wieder nach, der Bauch ist nicht mehr da, weniger trinken, weniger hecheln.
Parallel ist Benny auch in Behandlung bei einem Heilpraktiker.
Vor zwei Wochen beim TA Besuch haben wir eben erzählt, dass Benny sich immer im Kreis dreht. Arzt hat wieder gemeint weil wohl das Kortison fehlt. Also hat er ihm eine Kurzeitkortison Spritze gegeben. Hat nichts gebracht, ihm ging es dadurch eher wieder deutlich schlechter. Aber jetzt weiß man immerhin, dass man das Kortison komplett abhaken kann.
Aktuell hat Benny Probleme beim Essen, Maul aufbekommen, fester stand.
Und eben oft diese Kreise dreherei.
Ich hatte schon an Demenz, ausgelöst durch das Kortison, gedacht. Es sei wohl nicht auszuschließen, aber eher unwahrscheinlich.
Es könnte aber auch die Erstverschlimmerung von Globuli sein.
Morgen geht es wieder zum Heilpraktiker mit ihm.
Letztendlich weiß man eben nicht, ob man ihn unnötig quält oder nicht. Aber er ist ja noch so jung, und manchmal hat er eben gute Phasen. Wenn jetzt wirklich alles schlecht wäre, nie irgendeine Besserung zu sehen wäre und es stetig abwärts gehen würde, wäre es klar.
Aber so wie es ist, ist eben noch alles offen und man kann nur das beste hoffen.
Diagnose ist natürlich immer noch keine da.
Wir werden allerdings nochmal irgendwann Antibiotika probieren. Müssen allerdings noch etwas wegen dem Cushing warten.
Jedenfalls möchte ich wohl nie wieder einen Hund, denn nochmal möchte ich sowas nicht erleben.
Das wäre es ganz grob bis hier hin.
Bis zum nächsten Update!
 
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Ines
4. Juli 19:17
Update: Erstmal Entschuldigung, dass dieses Update so lange auf sich hat warten lassen. Man hat einfach die ganze Zeit mit dem Thema zu tun und irgendwann hat mich eben die Motivation verlassen regelmäßig hier zu schreiben. Ich hoffe man kann das verstehen! Ich werde aber selbstverständlich weiterhin hier alles auf dem neuesten Stand halten und Updates mitteilen, egal wie es ausgeht. Nur eben nicht mehr so häufig. Lesen tu ich natürlich auch noch alles. Also keine Sorge! Ich werde jetzt halt hauptsächlich auf Schlüsselmomente eingehen und das eben was ich noch weiß & für wichtig befinde: Benny ist jetzt dann fast 7 Wochen ohne Kortison. Er hat damals starkes Cushing davon entwickelt. Und Fortschritte waren unter der Therapie auch nicht mehr sichtbar, eher schlechter. Also beschlossen wir es mit dem Tierarzt abzusetzen. Natürlich wurde ausgeschlichen. Einige Tage nach der aller letzte Tablette sind wir wieder hin und Benny lag eben sehr elendig da. Arzt meinte, ja das wär jetzt wohl so weil er kein Kortison mehr bekommt. Er hat auch gemeint man sollte jetzt vielleicht mal ans Erlösen denken, aber vorher nochmal mit Kortison probieren. Wir waren einverstanden, Arzt hat aber noch was probieren wollen und hat ihm eine homöopathische Spritze gegeben. Kurz darauf daheim war er fast wie ausgewechselt, hat sich wieder bewegt etc. Es lag also an der Spritze! Gott sei Dank haben wir ihm dann kein Kortison mehr gegeben. Somit war das dann auch abgeschlossen. Dann war erstmal die Baustelle Cushing. Normal gibt man ja da Vetoryl, Benny hatte aber schon die erste Tablette davon nicht vertragen, war schlechter drauf davon, Blut im Stuhl etc. Also fiel das weg. Also auch hier: der homöopathische weg. Per Spritze und auch nun per Globuli. Es hat sich herauskristallisiert, dass Benny weniger gut auf Schulmedizin und deutlich besser auf Homöopathie reagiert. TA meint solche Tiere gibt es. Jedenfalls sehr interessant. Das Cushing ist deutlich besser geworden. Fell kommt wieder nach, der Bauch ist nicht mehr da, weniger trinken, weniger hecheln. Parallel ist Benny auch in Behandlung bei einem Heilpraktiker. Vor zwei Wochen beim TA Besuch haben wir eben erzählt, dass Benny sich immer im Kreis dreht. Arzt hat wieder gemeint weil wohl das Kortison fehlt. Also hat er ihm eine Kurzeitkortison Spritze gegeben. Hat nichts gebracht, ihm ging es dadurch eher wieder deutlich schlechter. Aber jetzt weiß man immerhin, dass man das Kortison komplett abhaken kann. Aktuell hat Benny Probleme beim Essen, Maul aufbekommen, fester stand. Und eben oft diese Kreise dreherei. Ich hatte schon an Demenz, ausgelöst durch das Kortison, gedacht. Es sei wohl nicht auszuschließen, aber eher unwahrscheinlich. Es könnte aber auch die Erstverschlimmerung von Globuli sein. Morgen geht es wieder zum Heilpraktiker mit ihm. Letztendlich weiß man eben nicht, ob man ihn unnötig quält oder nicht. Aber er ist ja noch so jung, und manchmal hat er eben gute Phasen. Wenn jetzt wirklich alles schlecht wäre, nie irgendeine Besserung zu sehen wäre und es stetig abwärts gehen würde, wäre es klar. Aber so wie es ist, ist eben noch alles offen und man kann nur das beste hoffen. Diagnose ist natürlich immer noch keine da. Wir werden allerdings nochmal irgendwann Antibiotika probieren. Müssen allerdings noch etwas wegen dem Cushing warten. Jedenfalls möchte ich wohl nie wieder einen Hund, denn nochmal möchte ich sowas nicht erleben. Das wäre es ganz grob bis hier hin. Bis zum nächsten Update!
Bleibt dran erstmal,Homöopathie heilt und beseitigt nicht nur die Symptome,wenn dies noch möglich ist.Erstverschlimmerung kommt meistens vor.Ich wünsche euch einen fähigen Tierheilpraktiker! Alles Gute!!
 
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Rita
4. Juli 21:54
Es ist sehr schön, von euch zu hören, auch wenn es nicht so läuft, wie man es nicht wünscht.
Der alternative Weg scheint der richtige zu sein und gibt Hoffnung.

Ich kann gut deine Verzweiflung verstehen und niemand möchte so etwas erleben.
 
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Tine
8. Juli 20:43
Update: Erstmal Entschuldigung, dass dieses Update so lange auf sich hat warten lassen. Man hat einfach die ganze Zeit mit dem Thema zu tun und irgendwann hat mich eben die Motivation verlassen regelmäßig hier zu schreiben. Ich hoffe man kann das verstehen! Ich werde aber selbstverständlich weiterhin hier alles auf dem neuesten Stand halten und Updates mitteilen, egal wie es ausgeht. Nur eben nicht mehr so häufig. Lesen tu ich natürlich auch noch alles. Also keine Sorge! Ich werde jetzt halt hauptsächlich auf Schlüsselmomente eingehen und das eben was ich noch weiß & für wichtig befinde: Benny ist jetzt dann fast 7 Wochen ohne Kortison. Er hat damals starkes Cushing davon entwickelt. Und Fortschritte waren unter der Therapie auch nicht mehr sichtbar, eher schlechter. Also beschlossen wir es mit dem Tierarzt abzusetzen. Natürlich wurde ausgeschlichen. Einige Tage nach der aller letzte Tablette sind wir wieder hin und Benny lag eben sehr elendig da. Arzt meinte, ja das wär jetzt wohl so weil er kein Kortison mehr bekommt. Er hat auch gemeint man sollte jetzt vielleicht mal ans Erlösen denken, aber vorher nochmal mit Kortison probieren. Wir waren einverstanden, Arzt hat aber noch was probieren wollen und hat ihm eine homöopathische Spritze gegeben. Kurz darauf daheim war er fast wie ausgewechselt, hat sich wieder bewegt etc. Es lag also an der Spritze! Gott sei Dank haben wir ihm dann kein Kortison mehr gegeben. Somit war das dann auch abgeschlossen. Dann war erstmal die Baustelle Cushing. Normal gibt man ja da Vetoryl, Benny hatte aber schon die erste Tablette davon nicht vertragen, war schlechter drauf davon, Blut im Stuhl etc. Also fiel das weg. Also auch hier: der homöopathische weg. Per Spritze und auch nun per Globuli. Es hat sich herauskristallisiert, dass Benny weniger gut auf Schulmedizin und deutlich besser auf Homöopathie reagiert. TA meint solche Tiere gibt es. Jedenfalls sehr interessant. Das Cushing ist deutlich besser geworden. Fell kommt wieder nach, der Bauch ist nicht mehr da, weniger trinken, weniger hecheln. Parallel ist Benny auch in Behandlung bei einem Heilpraktiker. Vor zwei Wochen beim TA Besuch haben wir eben erzählt, dass Benny sich immer im Kreis dreht. Arzt hat wieder gemeint weil wohl das Kortison fehlt. Also hat er ihm eine Kurzeitkortison Spritze gegeben. Hat nichts gebracht, ihm ging es dadurch eher wieder deutlich schlechter. Aber jetzt weiß man immerhin, dass man das Kortison komplett abhaken kann. Aktuell hat Benny Probleme beim Essen, Maul aufbekommen, fester stand. Und eben oft diese Kreise dreherei. Ich hatte schon an Demenz, ausgelöst durch das Kortison, gedacht. Es sei wohl nicht auszuschließen, aber eher unwahrscheinlich. Es könnte aber auch die Erstverschlimmerung von Globuli sein. Morgen geht es wieder zum Heilpraktiker mit ihm. Letztendlich weiß man eben nicht, ob man ihn unnötig quält oder nicht. Aber er ist ja noch so jung, und manchmal hat er eben gute Phasen. Wenn jetzt wirklich alles schlecht wäre, nie irgendeine Besserung zu sehen wäre und es stetig abwärts gehen würde, wäre es klar. Aber so wie es ist, ist eben noch alles offen und man kann nur das beste hoffen. Diagnose ist natürlich immer noch keine da. Wir werden allerdings nochmal irgendwann Antibiotika probieren. Müssen allerdings noch etwas wegen dem Cushing warten. Jedenfalls möchte ich wohl nie wieder einen Hund, denn nochmal möchte ich sowas nicht erleben. Das wäre es ganz grob bis hier hin. Bis zum nächsten Update!
Hallo Valentin,

Vielen lieben Dank für deine Rückmeldung. Es ist schrecklich das ihr so einen Weg zusammen geht und schön das dein Hund sich hat. Ich drücke euch weiterhin die Daumen und hoffe sehr das es irgendwann die Lösung für euch gibt mit den ihr beide Leben könnt.

Viele Grüße von der Ostseeküste Tine
 
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Annegret
8. Juli 22:13
Update: Erstmal Entschuldigung, dass dieses Update so lange auf sich hat warten lassen. Man hat einfach die ganze Zeit mit dem Thema zu tun und irgendwann hat mich eben die Motivation verlassen regelmäßig hier zu schreiben. Ich hoffe man kann das verstehen! Ich werde aber selbstverständlich weiterhin hier alles auf dem neuesten Stand halten und Updates mitteilen, egal wie es ausgeht. Nur eben nicht mehr so häufig. Lesen tu ich natürlich auch noch alles. Also keine Sorge! Ich werde jetzt halt hauptsächlich auf Schlüsselmomente eingehen und das eben was ich noch weiß & für wichtig befinde: Benny ist jetzt dann fast 7 Wochen ohne Kortison. Er hat damals starkes Cushing davon entwickelt. Und Fortschritte waren unter der Therapie auch nicht mehr sichtbar, eher schlechter. Also beschlossen wir es mit dem Tierarzt abzusetzen. Natürlich wurde ausgeschlichen. Einige Tage nach der aller letzte Tablette sind wir wieder hin und Benny lag eben sehr elendig da. Arzt meinte, ja das wär jetzt wohl so weil er kein Kortison mehr bekommt. Er hat auch gemeint man sollte jetzt vielleicht mal ans Erlösen denken, aber vorher nochmal mit Kortison probieren. Wir waren einverstanden, Arzt hat aber noch was probieren wollen und hat ihm eine homöopathische Spritze gegeben. Kurz darauf daheim war er fast wie ausgewechselt, hat sich wieder bewegt etc. Es lag also an der Spritze! Gott sei Dank haben wir ihm dann kein Kortison mehr gegeben. Somit war das dann auch abgeschlossen. Dann war erstmal die Baustelle Cushing. Normal gibt man ja da Vetoryl, Benny hatte aber schon die erste Tablette davon nicht vertragen, war schlechter drauf davon, Blut im Stuhl etc. Also fiel das weg. Also auch hier: der homöopathische weg. Per Spritze und auch nun per Globuli. Es hat sich herauskristallisiert, dass Benny weniger gut auf Schulmedizin und deutlich besser auf Homöopathie reagiert. TA meint solche Tiere gibt es. Jedenfalls sehr interessant. Das Cushing ist deutlich besser geworden. Fell kommt wieder nach, der Bauch ist nicht mehr da, weniger trinken, weniger hecheln. Parallel ist Benny auch in Behandlung bei einem Heilpraktiker. Vor zwei Wochen beim TA Besuch haben wir eben erzählt, dass Benny sich immer im Kreis dreht. Arzt hat wieder gemeint weil wohl das Kortison fehlt. Also hat er ihm eine Kurzeitkortison Spritze gegeben. Hat nichts gebracht, ihm ging es dadurch eher wieder deutlich schlechter. Aber jetzt weiß man immerhin, dass man das Kortison komplett abhaken kann. Aktuell hat Benny Probleme beim Essen, Maul aufbekommen, fester stand. Und eben oft diese Kreise dreherei. Ich hatte schon an Demenz, ausgelöst durch das Kortison, gedacht. Es sei wohl nicht auszuschließen, aber eher unwahrscheinlich. Es könnte aber auch die Erstverschlimmerung von Globuli sein. Morgen geht es wieder zum Heilpraktiker mit ihm. Letztendlich weiß man eben nicht, ob man ihn unnötig quält oder nicht. Aber er ist ja noch so jung, und manchmal hat er eben gute Phasen. Wenn jetzt wirklich alles schlecht wäre, nie irgendeine Besserung zu sehen wäre und es stetig abwärts gehen würde, wäre es klar. Aber so wie es ist, ist eben noch alles offen und man kann nur das beste hoffen. Diagnose ist natürlich immer noch keine da. Wir werden allerdings nochmal irgendwann Antibiotika probieren. Müssen allerdings noch etwas wegen dem Cushing warten. Jedenfalls möchte ich wohl nie wieder einen Hund, denn nochmal möchte ich sowas nicht erleben. Das wäre es ganz grob bis hier hin. Bis zum nächsten Update!
Weiterhin alles Gute und viel Zuversicht 🤞
 
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Rita
5. Aug. 19:35
Hallo Valentin,
gibt es bei euch positive Veränderungen?.
Würde uns sehr freuen, wenn es langsam bergauf geht.