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Valentin
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zuletzt 31. März

Dringende Hilfe: Hund isst nichts/Apathie

Hallo, wir sind ziemlich am Ende und wissen einfach nicht weiter. Deswegen habe ich gedacht ich probiere es hier einmal. Kurz ein paar Details zum Problemkind: Malteser Rüde (letzte Wurmtablette vor fast 1 Jahr, im März wird er 4 Jahre alt, nicht kastriert, Normalgewicht ca. 3,6 Kg) wurde vor ein paar Tagen zuletzt gewogen: 3,3 Kg, dürfte jetzt wohl schon bei 3,2 Kg oder noch weniger angekommen sein. Bilder (gesunde!) von ihm sind im Profil. Angefangen hat alles vor ein paar Monaten: Beim Gassigehen lief er zunehmend hinter mir, nur am Anfang der Runde war er motivierter. Vorziehen, langsamer laufen etc. hat alles nichts gebracht. Er lief dann einfach immer hinter mir. Aber er hat noch gegessen, gespielt, getrunken, war noch halbwegs gut drauf. Ich dachte: wird vielleicht eine leichte depressive Verstimmung sein (sowas hatte er schon einmal ähnlich, wenn auch damals andere "Symptomatik"). Ich dachte das geht wieder weg. Nun, schlimmer wurde es jetzt ca. Mitte Dezember letzten Jahres. Er wurde zunehmend Teilnahmslos etc. Eine Woche vor Weihnachten ging’s dann richtig los. Spielen war nur noch mit extremer Motivation und loben möglich. Gegessen hat er auch nicht mehr richtig (wollten Nahrungsumstellung starten und auch angefangen), gassigehen wurde schlimmer. Es war nur noch eine ganz kleine Runde laufen drin. (Schwanz hing immer runter, gebückte Haltung) Dann wurde es von Tag zu Tag schlimmer. Ich spule mal vor zum aktuellen Stand: Gassi quasi unmöglich, einmal 10 Meter vor und 10 Meter zurück, wenn überhaupt. Läuft hinter mir, langsam, schleppend, traurig, Schwanz und Kopf unten - das komplette Gegenteil von ihm. Er frisst so gut wie nichts mehr, auch nichts gekochtes. Das einzige was hin und wieder geht ist sein Lieblings Leckerli und selbst das nicht immer und auch ohne große Freude. Trinken max. 2 - 3 eher weniger am Tag. Manchmal auch nur 1 Mal. Spielen unmöglich. Interessant hierbei: er versucht dennoch das Spielen manchmal zu initiieren (aber wird auch weniger). Mit letzter Energie steht er vor mich hin, guckt mich an oder geht zum Spielzeug (hat er immer so gemacht wenn er spielen wollte). Wenn man es aber holt bleibt er apathisch, will nicht, Schwanz bleibt unten, keine Ahnung. Als ob er will, aber nicht kann? Das ist der aktuelle Stand. So. Wir waren selbstverständlich auf einer Tierarzt-Reise und sind es noch. Tierarzt 1 (da ging es ihm noch nicht ganz so schlecht, hat z.B. noch etwas gegessen, ein paar Tage vor Silvester): Routinemäßige klinische Untersuchung (abhören, tasten, Fieber messen) war unauffällig. Blut abgenommen - war alles in Ordnung. Nur sowas wie Thrombozyten leicht erhöht. Er meinte er läuft vielleicht etwas komisch, ob da alles in Ordnung sei? Aber wohl nichts weltbewegendes. War vielleicht da schon die Schwäche. Tierarzt 2: Routinemäßige klinische Untersuchung wieder unauffällig. Ultraschall -> Befund vergrößerte Prostata. Dazu muss er eine Woche jeden Tag eine Tablette nehmen, damit diese sich verkleinert. Tierarzt sein Befund: Er ist so weil läufige Hündinnen unterwegs sind und er eben traurig ist oder was weiß ich. Er ist ja auch nicht kastriert. Uns war das nicht genug (Gott sei Dank!!!), denn ein Hund der wie ein Stück Fleisch herumliegt und sich fast verhungern lässt? Wegen "Geilheit"? Das muss ja ein Extremfall sein. So kennen wir unseren Hund nicht. Dann sind wir zu einer Hundetrainerin eben wegen des geschulten Blickes. Nach 1 Std. reden meinte sie, so trainiert sie ihn lieber nicht. Wir sollen erstmal zu einem weiteren Tierarzt (den sie kennt) der zusätzlich Verhaltenstherapie erlernt hat. Also Tierarzt 3: Routinemäßige klinische Untersuchung wieder unauffällig. Etwas unsichere Gangart festgestellt (was jetzt wohl endgültig auf die Schwäche zu schieben ist). Sollten zur einer Blutabnahme Tage später kommen, vor allem für die Schilddrüsen Werte, die bei der ersten Abnahme vor Silvester nicht mitgemacht wurden) MRT u. Röntgen würde er noch versuchen. Auch später. Er meinte vielleicht hat er Schmerzen. Also noch Schmerztabletten mitgegeben, um zu sehen ob er sich nach der Einnahme verändert. Eine gegeben - er hat sich nicht verändert. Nun, Zustand wurde schlimmer und schlimmer. Wir konnten nicht mehr warten, weil wir dachten er stirbt uns weg. 😢 Also nochmal zu Tierarzt 2: Fieber keines. Blutabnahme (hat Labor direkt in der Praxis) mit Schilddrüsenwerte. Ergebnis: Alles eigentlich in Ordnung, auch Schilddrüse. ABER plötzlich Leberwerte extrem erhöht. Die Skala wurde um ein Vielfaches übersprungen. Er meinte kann sich ja ne "leichte Hepatitis" oder sowas eingefangen haben. Es kann viele Gründe haben seiner Meinung nach. Wir sollen ihm so Leberschutz Tablette nun geben (müssen das ja alles mittlerweile flüssig machen, da er ja nichts mehr isst). Er bekam eine Infusion zur Stärkung, und eine Vitaminspritze, das war gestern, Freitag, 13.01. Heute am Samstag nochmal eine Infusion zur Stärkung bekommen und B12. Am Montag Kotrolle. Leberwerte nochmal in zwei Wochen. Wir haben natürlich auch sowas wie Tumor oder Krebs angesprochen. Alle haben es natürlich nicht ausgeschlossen aber immer gesagt "so ein junger Hund hat/bekommt das eigentlich nicht". Tierarzt 3 hatte aber so einen Fall bei dem man genau das gesagt hat, es dann aber so war. Selten, aber kommt wohl vor. Dennoch "so ein junger Hund hat das eigentlich nicht". Was nun? WAS KANN DAS SEIN? Gift? Depression? Was anderes? Traumatisches Erlebnis beim Hunderfriseur?? Psychisch sind wir auch fast am Ende angekommen. Wie ein nicht endender Albtraum. Ein MRT könnte ja aufschlussreich sein, aber dann ist die Frage, ob er die Betäubung überleben würde?😖 Und die Frage ist warum aus dem nichts die Leberwerte erhöht sind? Vielleicht wegen der Schmerztablette ein Tag zuvor? Und die Prostata Tabletten? Vielleicht wegen denen? Der Arzt meinte nein… Kastration bleibt natürlich auch noch. Aber was, wenn es das nicht ist? Wenn ein Hund zuvor schon ruhig ist, kann er nach einer Kastration ja noch ruhiger werden. Ein Chip würde auf Grund des zierlichen Gewichts Tierarzt 3 ablehnen, Tierarzt 2 aber voll im Gegenteil. WEM soll man denn da noch trauen, wenn jeder was anderes sagt? Wer es bis hier hin geschafft hat und dann noch eine Vermutung hat: Danke, von ganzem Herzen.
 
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Nadine
21. Feb. 13:55
Update: Wir waren ja letzten Montag bei der Osteopathin und beim Tierarzt. Hat aber leider quasi gar nichts gebracht und war nur sehr teuer. Hat ihn nichtmals laufen sehen wollen. Aber sie hat ihn eben abgetastet, nichts großartiges gefunden. Eine Kleinigkeit "eingerenkt", aber sonst eher ein Reinfall. Am gleichen Tag dann noch beim TA. Das Antibiotikum Doxycyclin wurde noch am gleichen Tag abgesetzt, da die gewünschte Wirkung ausblieb. Er nimmt nun also seit Montag letzter Woche Kortison. In der Woche (glaube es war Mittwoch oder Donnerstag) sind wir auch nochmal in eine andere, dieses Mal "richtige" Tierklinik gegangen (die im Januar war nämlich eine AniCura Klinik), dort waren wir bei einer Neurologin und sie hat ein paar neurologische Tests mit ihm gemacht. Sein Näschen hat nicht reagiert bei einem Test, irgendwas mit einem beistimmten Nerv. Aber selbstverständlich auch hier keine Diagnose, alles andere wäre ja zu leicht. Vorschlag: CT, Liquoruntersuchung, MRT. Vom Cortison war sie nicht sonderlich begeistert. Vor allem da es sowas wie das Liquor total unaussagekräftig macht. Nun ja, dann nochmal mit unserem TA gesprochen. Er meinte nochmal eine Woche Zeit geben und weiter schauen wie er sich entwickelt. Gestern dann in der Tierklinik angerufen und nun haben wir zumindest für Freitag einen CT Termin geplant. Benny hat, vor allem beim laufen, deutliche Fortschritte gemacht seit er das Kortison nimmt. Er schwankt nicht mehr so sehr und er steht etwas stabiler. Schaut wieder aufmerksamer. Er frisst sehr sehr gut was natürlich dem Medikament geschuldet ist, aber immerhin. Davor hat er ja auch gegessen. Was sich nicht wirklich gebessert hat ist seine Orientierungsfähigkeit, das sehen, hören? Oder was auch immer? Irgendwie gemischt. Oft wirkt er als wisse er nicht wo er ist. Muss sich vortasten.. aber er weiß wer wir sind, kennt die Bedeutungen von Sitz, Platz, Leckerli und all dem. Keine Ahnung…. Naja, er macht heute wieder einen schlechteren Eindruck (die Dosierung wurde ja nun auch wieder verringert), morgen dann mal wieder zum TA, sagen dass wir einen CT Termin haben und besprechen. Sowas wie einen Tumor kann man natürlich auch nicht ausschließen aktuell. Zentrales Vestibularsyndrom, Hirnhautentzündung.. Bandscheibenvorfall..? Mehreres zugleich? Am Freitag wissen wir mehr. Ich hoffe es wird alles gut gehen.
Danke für deine Nachricht. Wir werden alle weiter die Daumen gedrückt halten.
 
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Susanne
21. Feb. 13:57
Update: Wir waren ja letzten Montag bei der Osteopathin und beim Tierarzt. Hat aber leider quasi gar nichts gebracht und war nur sehr teuer. Hat ihn nichtmals laufen sehen wollen. Aber sie hat ihn eben abgetastet, nichts großartiges gefunden. Eine Kleinigkeit "eingerenkt", aber sonst eher ein Reinfall. Am gleichen Tag dann noch beim TA. Das Antibiotikum Doxycyclin wurde noch am gleichen Tag abgesetzt, da die gewünschte Wirkung ausblieb. Er nimmt nun also seit Montag letzter Woche Kortison. In der Woche (glaube es war Mittwoch oder Donnerstag) sind wir auch nochmal in eine andere, dieses Mal "richtige" Tierklinik gegangen (die im Januar war nämlich eine AniCura Klinik), dort waren wir bei einer Neurologin und sie hat ein paar neurologische Tests mit ihm gemacht. Sein Näschen hat nicht reagiert bei einem Test, irgendwas mit einem beistimmten Nerv. Aber selbstverständlich auch hier keine Diagnose, alles andere wäre ja zu leicht. Vorschlag: CT, Liquoruntersuchung, MRT. Vom Cortison war sie nicht sonderlich begeistert. Vor allem da es sowas wie das Liquor total unaussagekräftig macht. Nun ja, dann nochmal mit unserem TA gesprochen. Er meinte nochmal eine Woche Zeit geben und weiter schauen wie er sich entwickelt. Gestern dann in der Tierklinik angerufen und nun haben wir zumindest für Freitag einen CT Termin geplant. Benny hat, vor allem beim laufen, deutliche Fortschritte gemacht seit er das Kortison nimmt. Er schwankt nicht mehr so sehr und er steht etwas stabiler. Schaut wieder aufmerksamer. Er frisst sehr sehr gut was natürlich dem Medikament geschuldet ist, aber immerhin. Davor hat er ja auch gegessen. Was sich nicht wirklich gebessert hat ist seine Orientierungsfähigkeit, das sehen, hören? Oder was auch immer? Irgendwie gemischt. Oft wirkt er als wisse er nicht wo er ist. Muss sich vortasten.. aber er weiß wer wir sind, kennt die Bedeutungen von Sitz, Platz, Leckerli und all dem. Keine Ahnung…. Naja, er macht heute wieder einen schlechteren Eindruck (die Dosierung wurde ja nun auch wieder verringert), morgen dann mal wieder zum TA, sagen dass wir einen CT Termin haben und besprechen. Sowas wie einen Tumor kann man natürlich auch nicht ausschließen aktuell. Zentrales Vestibularsyndrom, Hirnhautentzündung.. Bandscheibenvorfall..? Mehreres zugleich? Am Freitag wissen wir mehr. Ich hoffe es wird alles gut gehen.
Alles Gute Benny, die Daumen sind gedrückt.
 
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Petra
21. Feb. 14:04
Update: Wir waren ja letzten Montag bei der Osteopathin und beim Tierarzt. Hat aber leider quasi gar nichts gebracht und war nur sehr teuer. Hat ihn nichtmals laufen sehen wollen. Aber sie hat ihn eben abgetastet, nichts großartiges gefunden. Eine Kleinigkeit "eingerenkt", aber sonst eher ein Reinfall. Am gleichen Tag dann noch beim TA. Das Antibiotikum Doxycyclin wurde noch am gleichen Tag abgesetzt, da die gewünschte Wirkung ausblieb. Er nimmt nun also seit Montag letzter Woche Kortison. In der Woche (glaube es war Mittwoch oder Donnerstag) sind wir auch nochmal in eine andere, dieses Mal "richtige" Tierklinik gegangen (die im Januar war nämlich eine AniCura Klinik), dort waren wir bei einer Neurologin und sie hat ein paar neurologische Tests mit ihm gemacht. Sein Näschen hat nicht reagiert bei einem Test, irgendwas mit einem beistimmten Nerv. Aber selbstverständlich auch hier keine Diagnose, alles andere wäre ja zu leicht. Vorschlag: CT, Liquoruntersuchung, MRT. Vom Cortison war sie nicht sonderlich begeistert. Vor allem da es sowas wie das Liquor total unaussagekräftig macht. Nun ja, dann nochmal mit unserem TA gesprochen. Er meinte nochmal eine Woche Zeit geben und weiter schauen wie er sich entwickelt. Gestern dann in der Tierklinik angerufen und nun haben wir zumindest für Freitag einen CT Termin geplant. Benny hat, vor allem beim laufen, deutliche Fortschritte gemacht seit er das Kortison nimmt. Er schwankt nicht mehr so sehr und er steht etwas stabiler. Schaut wieder aufmerksamer. Er frisst sehr sehr gut was natürlich dem Medikament geschuldet ist, aber immerhin. Davor hat er ja auch gegessen. Was sich nicht wirklich gebessert hat ist seine Orientierungsfähigkeit, das sehen, hören? Oder was auch immer? Irgendwie gemischt. Oft wirkt er als wisse er nicht wo er ist. Muss sich vortasten.. aber er weiß wer wir sind, kennt die Bedeutungen von Sitz, Platz, Leckerli und all dem. Keine Ahnung…. Naja, er macht heute wieder einen schlechteren Eindruck (die Dosierung wurde ja nun auch wieder verringert), morgen dann mal wieder zum TA, sagen dass wir einen CT Termin haben und besprechen. Sowas wie einen Tumor kann man natürlich auch nicht ausschließen aktuell. Zentrales Vestibularsyndrom, Hirnhautentzündung.. Bandscheibenvorfall..? Mehreres zugleich? Am Freitag wissen wir mehr. Ich hoffe es wird alles gut gehen.
Hallo Valentin!

Danke für deine ausführliche Antwort.

Oje, das ist ja eine richtige Odyssee 😬😵‍💫

Ich hoffe und wünsche euch von 💖 alles erdenklich Gute & das Benny mit einer Diagnose richtig behandelt werden kann.
 
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Rita
21. Feb. 14:14
Drücke euch ganz fest die Daumen.
Ihr habt nichts unversucht gelassen, das schlimmste ist die Ungewissheit.
🐾 🐾
 
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Silvia
21. Feb. 14:47
Update: Wir waren ja letzten Montag bei der Osteopathin und beim Tierarzt. Hat aber leider quasi gar nichts gebracht und war nur sehr teuer. Hat ihn nichtmals laufen sehen wollen. Aber sie hat ihn eben abgetastet, nichts großartiges gefunden. Eine Kleinigkeit "eingerenkt", aber sonst eher ein Reinfall. Am gleichen Tag dann noch beim TA. Das Antibiotikum Doxycyclin wurde noch am gleichen Tag abgesetzt, da die gewünschte Wirkung ausblieb. Er nimmt nun also seit Montag letzter Woche Kortison. In der Woche (glaube es war Mittwoch oder Donnerstag) sind wir auch nochmal in eine andere, dieses Mal "richtige" Tierklinik gegangen (die im Januar war nämlich eine AniCura Klinik), dort waren wir bei einer Neurologin und sie hat ein paar neurologische Tests mit ihm gemacht. Sein Näschen hat nicht reagiert bei einem Test, irgendwas mit einem beistimmten Nerv. Aber selbstverständlich auch hier keine Diagnose, alles andere wäre ja zu leicht. Vorschlag: CT, Liquoruntersuchung, MRT. Vom Cortison war sie nicht sonderlich begeistert. Vor allem da es sowas wie das Liquor total unaussagekräftig macht. Nun ja, dann nochmal mit unserem TA gesprochen. Er meinte nochmal eine Woche Zeit geben und weiter schauen wie er sich entwickelt. Gestern dann in der Tierklinik angerufen und nun haben wir zumindest für Freitag einen CT Termin geplant. Benny hat, vor allem beim laufen, deutliche Fortschritte gemacht seit er das Kortison nimmt. Er schwankt nicht mehr so sehr und er steht etwas stabiler. Schaut wieder aufmerksamer. Er frisst sehr sehr gut was natürlich dem Medikament geschuldet ist, aber immerhin. Davor hat er ja auch gegessen. Was sich nicht wirklich gebessert hat ist seine Orientierungsfähigkeit, das sehen, hören? Oder was auch immer? Irgendwie gemischt. Oft wirkt er als wisse er nicht wo er ist. Muss sich vortasten.. aber er weiß wer wir sind, kennt die Bedeutungen von Sitz, Platz, Leckerli und all dem. Keine Ahnung…. Naja, er macht heute wieder einen schlechteren Eindruck (die Dosierung wurde ja nun auch wieder verringert), morgen dann mal wieder zum TA, sagen dass wir einen CT Termin haben und besprechen. Sowas wie einen Tumor kann man natürlich auch nicht ausschließen aktuell. Zentrales Vestibularsyndrom, Hirnhautentzündung.. Bandscheibenvorfall..? Mehreres zugleich? Am Freitag wissen wir mehr. Ich hoffe es wird alles gut gehen.
Das tut mir so leid.. für euch .. und euren Schatz.. ich denke oft an euch und wünsche euch alles Gute🍀🫂
 
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Anne
21. Feb. 15:35
Update: Wir waren ja letzten Montag bei der Osteopathin und beim Tierarzt. Hat aber leider quasi gar nichts gebracht und war nur sehr teuer. Hat ihn nichtmals laufen sehen wollen. Aber sie hat ihn eben abgetastet, nichts großartiges gefunden. Eine Kleinigkeit "eingerenkt", aber sonst eher ein Reinfall. Am gleichen Tag dann noch beim TA. Das Antibiotikum Doxycyclin wurde noch am gleichen Tag abgesetzt, da die gewünschte Wirkung ausblieb. Er nimmt nun also seit Montag letzter Woche Kortison. In der Woche (glaube es war Mittwoch oder Donnerstag) sind wir auch nochmal in eine andere, dieses Mal "richtige" Tierklinik gegangen (die im Januar war nämlich eine AniCura Klinik), dort waren wir bei einer Neurologin und sie hat ein paar neurologische Tests mit ihm gemacht. Sein Näschen hat nicht reagiert bei einem Test, irgendwas mit einem beistimmten Nerv. Aber selbstverständlich auch hier keine Diagnose, alles andere wäre ja zu leicht. Vorschlag: CT, Liquoruntersuchung, MRT. Vom Cortison war sie nicht sonderlich begeistert. Vor allem da es sowas wie das Liquor total unaussagekräftig macht. Nun ja, dann nochmal mit unserem TA gesprochen. Er meinte nochmal eine Woche Zeit geben und weiter schauen wie er sich entwickelt. Gestern dann in der Tierklinik angerufen und nun haben wir zumindest für Freitag einen CT Termin geplant. Benny hat, vor allem beim laufen, deutliche Fortschritte gemacht seit er das Kortison nimmt. Er schwankt nicht mehr so sehr und er steht etwas stabiler. Schaut wieder aufmerksamer. Er frisst sehr sehr gut was natürlich dem Medikament geschuldet ist, aber immerhin. Davor hat er ja auch gegessen. Was sich nicht wirklich gebessert hat ist seine Orientierungsfähigkeit, das sehen, hören? Oder was auch immer? Irgendwie gemischt. Oft wirkt er als wisse er nicht wo er ist. Muss sich vortasten.. aber er weiß wer wir sind, kennt die Bedeutungen von Sitz, Platz, Leckerli und all dem. Keine Ahnung…. Naja, er macht heute wieder einen schlechteren Eindruck (die Dosierung wurde ja nun auch wieder verringert), morgen dann mal wieder zum TA, sagen dass wir einen CT Termin haben und besprechen. Sowas wie einen Tumor kann man natürlich auch nicht ausschließen aktuell. Zentrales Vestibularsyndrom, Hirnhautentzündung.. Bandscheibenvorfall..? Mehreres zugleich? Am Freitag wissen wir mehr. Ich hoffe es wird alles gut gehen.
Ich wünsche Euch so sehr, dass endlich eine Diagnose gefunden wird und geholfen werden kann. Ich drücke alle Daumen und Pfoten....
 
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Silvia
21. Feb. 16:03
Also ich würde ihn mal auf einen Lebershunt untersuchen lassen. Wichtig wäre der Leber und Gallensäure Wert. Unser Labrador hatte diese Symptome mit 4 Monaten. Allerdings hatte er Nachts so ein Drangwandern. Er fand überhaupt keine Ruhe und tagsüber war er schläfrig
 
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Carmen
21. Feb. 16:04
Also ich würde ihn mal auf einen Lebershunt untersuchen lassen. Wichtig wäre der Leber und Gallensäure Wert. Unser Labrador hatte diese Symptome mit 4 Monaten. Allerdings hatte er Nachts so ein Drangwandern. Er fand überhaupt keine Ruhe und tagsüber war er schläfrig
Ich glaub das wurde schon gemacht. Bin mir aber nicht sicher
 
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Carmen
21. Feb. 16:04
Ich drücke euch weiterhin die Daumen
 
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Dogorama-Mitglied
21. Feb. 16:46
Update: Wir waren ja letzten Montag bei der Osteopathin und beim Tierarzt. Hat aber leider quasi gar nichts gebracht und war nur sehr teuer. Hat ihn nichtmals laufen sehen wollen. Aber sie hat ihn eben abgetastet, nichts großartiges gefunden. Eine Kleinigkeit "eingerenkt", aber sonst eher ein Reinfall. Am gleichen Tag dann noch beim TA. Das Antibiotikum Doxycyclin wurde noch am gleichen Tag abgesetzt, da die gewünschte Wirkung ausblieb. Er nimmt nun also seit Montag letzter Woche Kortison. In der Woche (glaube es war Mittwoch oder Donnerstag) sind wir auch nochmal in eine andere, dieses Mal "richtige" Tierklinik gegangen (die im Januar war nämlich eine AniCura Klinik), dort waren wir bei einer Neurologin und sie hat ein paar neurologische Tests mit ihm gemacht. Sein Näschen hat nicht reagiert bei einem Test, irgendwas mit einem beistimmten Nerv. Aber selbstverständlich auch hier keine Diagnose, alles andere wäre ja zu leicht. Vorschlag: CT, Liquoruntersuchung, MRT. Vom Cortison war sie nicht sonderlich begeistert. Vor allem da es sowas wie das Liquor total unaussagekräftig macht. Nun ja, dann nochmal mit unserem TA gesprochen. Er meinte nochmal eine Woche Zeit geben und weiter schauen wie er sich entwickelt. Gestern dann in der Tierklinik angerufen und nun haben wir zumindest für Freitag einen CT Termin geplant. Benny hat, vor allem beim laufen, deutliche Fortschritte gemacht seit er das Kortison nimmt. Er schwankt nicht mehr so sehr und er steht etwas stabiler. Schaut wieder aufmerksamer. Er frisst sehr sehr gut was natürlich dem Medikament geschuldet ist, aber immerhin. Davor hat er ja auch gegessen. Was sich nicht wirklich gebessert hat ist seine Orientierungsfähigkeit, das sehen, hören? Oder was auch immer? Irgendwie gemischt. Oft wirkt er als wisse er nicht wo er ist. Muss sich vortasten.. aber er weiß wer wir sind, kennt die Bedeutungen von Sitz, Platz, Leckerli und all dem. Keine Ahnung…. Naja, er macht heute wieder einen schlechteren Eindruck (die Dosierung wurde ja nun auch wieder verringert), morgen dann mal wieder zum TA, sagen dass wir einen CT Termin haben und besprechen. Sowas wie einen Tumor kann man natürlich auch nicht ausschließen aktuell. Zentrales Vestibularsyndrom, Hirnhautentzündung.. Bandscheibenvorfall..? Mehreres zugleich? Am Freitag wissen wir mehr. Ich hoffe es wird alles gut gehen.
Ach Valentin, ich denke so oft an Euch und kucke täglich, ob es Neuigkeiten gibt. Ich habe ja auch einen kleinen Malteser. Es tut mir sehr leid, dass es Benny immer noch nicht besser geht. Aber dass Ihr ihn so liebt und so viel für ihn macht, das rührt mich wahnsinnig. Was auch immer er hat - welch Glück, dass er Euch hat und Ihr Euch so kümmert. Sicherlich ist diese andauernde Sorge sehr schwer für die Familie. Ich wünsche Euch weiterhin viel Kraft!! 💜