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Katrin
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zuletzt 3. Apr.

Die 5 Minuten Regel

Fast jeder Halter hat davon schon irgendwann mal gehört. Welpen/Junghunde sollen max.5 Minuten pro Lebensmonat bzw 1Minute pro Lebenswoche laufen. Aber ist das so überhaupt richtig? Eine Vielzahl an Ärzte und Trainer sagen NEIN. Diese Zeitangabe bezieht sie nämlich auf die gezielte Auslastung und nicht auf das normale laufen. Welpen/Junghunde sollen laufen, auch durchaus mal bis zu einer Stunde oder sogar länger solange es in einem angepassten Tempo geschieht, immer mit Blick auf den Welpen und sein Befinden. Das Ziel dabei ist der Aufbau einer gesunden Muskulatur. Welpen müssen sich bewegen dürfen (auch gesichertes Treppensteigen gehört dazu). Ganz unabhängig von Zeitvorgaben. Natürlich müssen wir als Halter ein Auge drauf haben damit es nicht zu Verletzungen oder Überforderung kommt. Für mich macht das so wesentlich mehr Sinn. Wie seht ihr das? Liebe Grüße, Katrin J.
 
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Katrin
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28. März 20:57
Ich sehe es tatsächlich nicht so. Ich glaube vor allem mit sehr jungen Welpen wird viel zu viel gemacht. Vor allem Welpen von den Rassen, die ja "kaum tot zu kriegen sind". Auch wenn man diese Zeitangabe nicht zu ernst nehmen sollte, finde ich sie sehr sinnvoll. Ich habe damals noch gedacht, dass das so stimmt und mein Hund kann super zur Ruhe kommen und hat absolut top Gelenke (HD, OCD, ED, unabhängiger Gutachter). Ich denke die Regel hilft in dem Sinne, dass die Leute dadurch gezwungenermaßen ihren Welpen Ruhe beibringen müssen und sie eben nicht überlastet werden. ...und ein Welpe hat so viel zu verarbeiten und braucht auch sehr viel Schlaf. Dann lieber mehrmals am Tag kürzere Einheiten als ne riesen Runde zu drehen, wo der Welpe am Ende völlig erschöpft zwischendurch sitzen bleibt weil er nicht mehr kann....nicht jeder (vor allem Ersthundebesitzer) können Erschöpfung und Überlastung frühzeitig erkennen....Daher schadet so eine Regel doch nicht, sondern hilft stattdessen vielen Hunden (denke ich).
Aber genau das ist es ja. Der Unterschied zwischen Bewegung und gezielter Auslastung. Dieses zuviel mit dem Welpen machen gehört zur Auslastung. Einen Welpen der die Wiese erforscht in der Pfütze Spaß hat (ja das kann bei manchen echt lange dauern😂) würde ich nie abbrechen weil die Zeit um ist. Wenn man unterwegs ist und der Hund müde wird macht man eine Pause oder trägt den Zwerg. Sehr junge Welpen haben meiner Erfahrung nach meistens so überhaupt keine Lust auf weiter entfernte Touren. Die sind gerne in der sicheren heimischen Umgebung. Schaden kann die Regel schon, nämlich dann wenn der Halter sich zu sehr daran orientiert. Zuwenig Bewegung ist genauso mies wie zuviel. Die Folge, eine schlechte Muskulatur und dadurch eventuell Haltungsschäden.
 
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Theresa
28. März 20:47
Ich sehe es tatsächlich nicht so. Ich glaube vor allem mit sehr jungen Welpen wird viel zu viel gemacht. Vor allem Welpen von den Rassen, die ja "kaum tot zu kriegen sind". Auch wenn man diese Zeitangabe nicht zu ernst nehmen sollte, finde ich sie sehr sinnvoll. Ich habe damals noch gedacht, dass das so stimmt und mein Hund kann super zur Ruhe kommen und hat absolut top Gelenke (HD, OCD, ED, unabhängiger Gutachter). Ich denke die Regel hilft in dem Sinne, dass die Leute dadurch gezwungenermaßen ihren Welpen Ruhe beibringen müssen und sie eben nicht überlastet werden.

...und ein Welpe hat so viel zu verarbeiten und braucht auch sehr viel Schlaf. Dann lieber mehrmals am Tag kürzere Einheiten als ne riesen Runde zu drehen, wo der Welpe am Ende völlig erschöpft zwischendurch sitzen bleibt weil er nicht mehr kann....nicht jeder (vor allem Ersthundebesitzer) können Erschöpfung und Überlastung frühzeitig erkennen....Daher schadet so eine Regel doch nicht, sondern hilft stattdessen vielen Hunden (denke ich).
 
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Katrin
28. März 20:57
Ich sehe es tatsächlich nicht so. Ich glaube vor allem mit sehr jungen Welpen wird viel zu viel gemacht. Vor allem Welpen von den Rassen, die ja "kaum tot zu kriegen sind". Auch wenn man diese Zeitangabe nicht zu ernst nehmen sollte, finde ich sie sehr sinnvoll. Ich habe damals noch gedacht, dass das so stimmt und mein Hund kann super zur Ruhe kommen und hat absolut top Gelenke (HD, OCD, ED, unabhängiger Gutachter). Ich denke die Regel hilft in dem Sinne, dass die Leute dadurch gezwungenermaßen ihren Welpen Ruhe beibringen müssen und sie eben nicht überlastet werden. ...und ein Welpe hat so viel zu verarbeiten und braucht auch sehr viel Schlaf. Dann lieber mehrmals am Tag kürzere Einheiten als ne riesen Runde zu drehen, wo der Welpe am Ende völlig erschöpft zwischendurch sitzen bleibt weil er nicht mehr kann....nicht jeder (vor allem Ersthundebesitzer) können Erschöpfung und Überlastung frühzeitig erkennen....Daher schadet so eine Regel doch nicht, sondern hilft stattdessen vielen Hunden (denke ich).
Aber genau das ist es ja. Der Unterschied zwischen Bewegung und gezielter Auslastung. Dieses zuviel mit dem Welpen machen gehört zur Auslastung. Einen Welpen der die Wiese erforscht in der Pfütze Spaß hat (ja das kann bei manchen echt lange dauern😂) würde ich nie abbrechen weil die Zeit um ist. Wenn man unterwegs ist und der Hund müde wird macht man eine Pause oder trägt den Zwerg. Sehr junge Welpen haben meiner Erfahrung nach meistens so überhaupt keine Lust auf weiter entfernte Touren. Die sind gerne in der sicheren heimischen Umgebung. Schaden kann die Regel schon, nämlich dann wenn der Halter sich zu sehr daran orientiert. Zuwenig Bewegung ist genauso mies wie zuviel. Die Folge, eine schlechte Muskulatur und dadurch eventuell Haltungsschäden.
 
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Theresa
28. März 21:12
Aber genau das ist es ja. Der Unterschied zwischen Bewegung und gezielter Auslastung. Dieses zuviel mit dem Welpen machen gehört zur Auslastung. Einen Welpen der die Wiese erforscht in der Pfütze Spaß hat (ja das kann bei manchen echt lange dauern😂) würde ich nie abbrechen weil die Zeit um ist. Wenn man unterwegs ist und der Hund müde wird macht man eine Pause oder trägt den Zwerg. Sehr junge Welpen haben meiner Erfahrung nach meistens so überhaupt keine Lust auf weiter entfernte Touren. Die sind gerne in der sicheren heimischen Umgebung. Schaden kann die Regel schon, nämlich dann wenn der Halter sich zu sehr daran orientiert. Zuwenig Bewegung ist genauso mies wie zuviel. Die Folge, eine schlechte Muskulatur und dadurch eventuell Haltungsschäden.
Also meinem hat es nicht geschadet. Ist jetzt fast 8, wie gesagt top Röntgen, laut Physio 1 a und gleichmäßig bemuskelt, sehr trittsicher, keinerlei muskuläre Probleme oder Haltungsschäden. Waren jetzt erst im Wanderurlaub mit ihm. Einfach Glück gehabt?! Vielleicht.

Und die Regel sagt ja nicht 5min pro Lebensmonat insgesamt Bewegung, sondern am Stück. Also, dass man eben nicht 1h spazieren am Stück geht sondern nach x Minuten wirklich eine Pause macht, den Hund zur Ruhe bringt. Dann kann man ja immer noch weiter gehen. Aber ich finde diese Pausen schon sinnvoll - und daher auch eben diese Minutenregel - einfach damit man gar nicht in die Überforderung kommt und der Welpe auch draußen früh lernt zur Ruhe zu kommen.

Und naja ich kenne leider sehr wohl viele Welpen, die schon sehr früh sehr gern und viel draußen rumlaufen. Sie sind ja auch eigentlich genetisch gezwungen zu folgen solange es irgendwie ihre Kräfte zulassen, weil sie ja beim Rudel auch mithalten müssten...also ich glaube die gehen schnell über ihre Grenzen hinaus und viele merken es dann viel zu spät.

Wie gesagt: ich sage nicht, dass diese Regel wissenschaftlich belegt ist, sondern nur, dass ich denke es hilft mehr als es schadet, dass sich dieses Gerücht so hält.
 
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Sonja
28. März 21:31
Katrin, ich bin voll und ganz Deiner Meinung. Weil ich es gerade genau so erlebe.
Vor Nala und Lucy hatte ich lange keinen Welpen, sondern nur erwachsene Hunde. Daher war ich selbst unsicher, was man den Kleinen zumuten kann. Wir haben es vorsichtig begonnen, sind aber binnen 1-2 Wochen zu einer normalen Dauer von 1-2 Stunden Spaziergang über gegangen. DAS IST NICHT AUF ANDERE WELPEN ÜBERTRAGBAR! Warum? Weil wir in ländlicher Einsamkeit leben, und nur durchschnittlich 1x pro Woche eine Hundebegegnung haben - seit wir mehr Hunde halten auch nur von weitem. Also sind das lange, aber reizarme Spaziergänge. Weder Nala noch Lucy waren danach besonders geschafft.
Wenn wir aber woanders hinfahren, und dort mehr Leuten, Hunden oder anderen außergewöhnlichen Dingen begegnen, müssen wir den Spaziergang kurz halten oder häufig längere Pausen machen.
Es kommt eindeutig auf die Reize an, denen der Welpe ausgesetzt wird. Und wenn man dafür (noch) keinen Blick hat, sollte man besser die 5-Minuten-Regel anwenden, zum Wohle des Hundes.
Was ich aber auch zu Bedenken gebe: Unsere Hunde können in der ländlichen Einsamkeit viel toben und rennen. Im Vergleich zu gleichaltrigen Hunden (z. B. bei Treffen mit Wurfgeschwistern) sind sie motorisch geschickter, geschmeidiger, ausdauernder unterwegs. Sie trainieren ihre Muskulatur, ihre Reaktionsfähigkeit. Der gesamten Entwicklung des Hundes tut das unglaublich gut. Daher finde ich es falsch, wenn man sich strikt und ausnahmslos nach der 5-Minuten-Regel richtet. Und fatal finde ich, wenn durch diese Regel der Eindruck erweckt wird, dass man Welpen bezüglich körperlicher Belastung schonen und in Watte packen muss.
 
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Stephanie
28. März 21:43
Schön das du das Thema hier mal aufgreifst👍
Ich lese hier ständig, Ruhe, Ruhe, Ruhe 🤔
Das ständige reglementieren und kontrollieren finde ich mittlerweile übertrieben! Aktive Rassen sind nunmal gerne in Action. Unser Jack Russell Jacko konnte wach sein wann er wollte und solange toben wie er wollte! Er hat auch kurz im Stall ne Stunde im Stroh gepennt und weiter ging die Party! Das ist übrigens ca 25 Jahre her, da gab es diese Diskussion noch gar nicht! Er wurde 17 Jahre alt, topfit bis zum Schluss!
Bei Linus wollte ich das auch perfekt machen, total verkopft.
Er ist ein ganz anderer Typ wie Jacko und ich bin auch eine andere mittlerweile! Er ist hochsensibel und kam schlecht zur Ruhe! Ich musste ihn dann auch noch 5 Monate ruhig halten, da ein zeh amputiert werden musste, da war er ein Jahr alt!
Er brauchte die Bewegung so dringend und ist fast verrückt geworden vom ruhig halten!
Es war Horror!
Er schläft mittlerweile mehr wie jeder andere Hund den ich je hatte.
Die Hunde passen sich doch auch super an unseren Alltag an, mal ist viel los, mal weniger !
Ich finde man sollte das mit dem Schlafen nicht so erzwingen! Irgendwann fallen sie alle mal um 🐶🤭
Unsere Hunde durften das schon immer selbst entscheiden. Die Welpen lernen das auch schnell.
Hier gibt es ein ganz wichtiges Kommando! Geh haia machen!
Das heißt,: such dir einen schönen Platz und gib Ruhe! Egal wo, aber nerv nicht, es ist Feierabend!😊
Hat sogar der Linus gelernt!
Ohne Box und ohne Zwang!
Die jungen Hunde müssen doch nicht nach der Uhr bewegt werden, das finde ich total übertrieben! Kinder dürfen doch auch toben bis zum umfallen, die gehen doch auch nicht kaputt davon!😉🤗👋
 
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Anni
28. März 22:00
Ich sehe es tatsächlich nicht so. Ich glaube vor allem mit sehr jungen Welpen wird viel zu viel gemacht. Vor allem Welpen von den Rassen, die ja "kaum tot zu kriegen sind". Auch wenn man diese Zeitangabe nicht zu ernst nehmen sollte, finde ich sie sehr sinnvoll. Ich habe damals noch gedacht, dass das so stimmt und mein Hund kann super zur Ruhe kommen und hat absolut top Gelenke (HD, OCD, ED, unabhängiger Gutachter). Ich denke die Regel hilft in dem Sinne, dass die Leute dadurch gezwungenermaßen ihren Welpen Ruhe beibringen müssen und sie eben nicht überlastet werden. ...und ein Welpe hat so viel zu verarbeiten und braucht auch sehr viel Schlaf. Dann lieber mehrmals am Tag kürzere Einheiten als ne riesen Runde zu drehen, wo der Welpe am Ende völlig erschöpft zwischendurch sitzen bleibt weil er nicht mehr kann....nicht jeder (vor allem Ersthundebesitzer) können Erschöpfung und Überlastung frühzeitig erkennen....Daher schadet so eine Regel doch nicht, sondern hilft stattdessen vielen Hunden (denke ich).
Ich sehe das ähnlich. Wir wohnen in der Stadt und sind zu Anfang gerade mal bis vors Haus gegangen, dann die Straße runter, nicht weiter als ein paar Meter. Alfred war danach völlig platt, wir mussten ihn teilweise zurück tragen. Natürlich kann das auf dem Land in reizärmerer Umgebung auch anders sein, wo weniger los ist usw.

Alfred ist ein Border, uns hat es wahnsinnig geholfen diese "Regel" im Hinterkopf zu haben. Natürlich sind wir auch schon mal in den Wald und da ein kleines Stück weiter gegangen, 1 Stunde oder sogar länger hätte ich ihn da aber sicher nicht laufen gelassen.

Ich will auch nicht wissen wie er heute drauf wäre, wenn wir nicht konstant Ruhe geübt und eingefordert hätten. Manchmal gibt es Tage, da fällt es ihm immernoch schwer zu entspannen.
 
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Katrin
28. März 22:19
Ich sehe das ähnlich. Wir wohnen in der Stadt und sind zu Anfang gerade mal bis vors Haus gegangen, dann die Straße runter, nicht weiter als ein paar Meter. Alfred war danach völlig platt, wir mussten ihn teilweise zurück tragen. Natürlich kann das auf dem Land in reizärmerer Umgebung auch anders sein, wo weniger los ist usw. Alfred ist ein Border, uns hat es wahnsinnig geholfen diese "Regel" im Hinterkopf zu haben. Natürlich sind wir auch schon mal in den Wald und da ein kleines Stück weiter gegangen, 1 Stunde oder sogar länger hätte ich ihn da aber sicher nicht laufen gelassen. Ich will auch nicht wissen wie er heute drauf wäre, wenn wir nicht konstant Ruhe geübt und eingefordert hätten. Manchmal gibt es Tage, da fällt es ihm immernoch schwer zu entspannen.
Magst du da vielleicht auch noch das Alter hinschreiben. Also bis wann ihr auf längere Touren verzichtet bzw dieses Regel befolgt habt. Denke das wäre für viele hier eine nützliche Info.
 
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Bettina
28. März 22:19
Ich hab mich da nie dran gehalten. Danach gerichtet wie er wollte. Oder eben mal getragen. Pausen gemacht. Ansonsten haben wir auch Ruhe geübt im Haus. Und bis zu ihrem Lebensende es so gehalten das immer 1 bis 2 Tage mal nix war wenn am Tag davor viel action war. Hab immer sehr Aktive Rassemixe und Rassen. Gerade die müssen Ruhe lernen. Dürfen nicht aufgepuscht werden. Sondern wollen die immer mehr und überdrehen. Alle waren und sind gesund und munter. Keine Gelenkprobleme etc. Und Grundgehorsamsübungen haben wir immer so integriert. Keine gezielten Einheiten. Immer gelobt wenn halt was richtiges angeboten wurde. Klappte immer gut bei meinen Hunden.
 
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Katrin
28. März 22:21
Schön das du das Thema hier mal aufgreifst👍 Ich lese hier ständig, Ruhe, Ruhe, Ruhe 🤔 Das ständige reglementieren und kontrollieren finde ich mittlerweile übertrieben! Aktive Rassen sind nunmal gerne in Action. Unser Jack Russell Jacko konnte wach sein wann er wollte und solange toben wie er wollte! Er hat auch kurz im Stall ne Stunde im Stroh gepennt und weiter ging die Party! Das ist übrigens ca 25 Jahre her, da gab es diese Diskussion noch gar nicht! Er wurde 17 Jahre alt, topfit bis zum Schluss! Bei Linus wollte ich das auch perfekt machen, total verkopft. Er ist ein ganz anderer Typ wie Jacko und ich bin auch eine andere mittlerweile! Er ist hochsensibel und kam schlecht zur Ruhe! Ich musste ihn dann auch noch 5 Monate ruhig halten, da ein zeh amputiert werden musste, da war er ein Jahr alt! Er brauchte die Bewegung so dringend und ist fast verrückt geworden vom ruhig halten! Es war Horror! Er schläft mittlerweile mehr wie jeder andere Hund den ich je hatte. Die Hunde passen sich doch auch super an unseren Alltag an, mal ist viel los, mal weniger ! Ich finde man sollte das mit dem Schlafen nicht so erzwingen! Irgendwann fallen sie alle mal um 🐶🤭 Unsere Hunde durften das schon immer selbst entscheiden. Die Welpen lernen das auch schnell. Hier gibt es ein ganz wichtiges Kommando! Geh haia machen! Das heißt,: such dir einen schönen Platz und gib Ruhe! Egal wo, aber nerv nicht, es ist Feierabend!😊 Hat sogar der Linus gelernt! Ohne Box und ohne Zwang! Die jungen Hunde müssen doch nicht nach der Uhr bewegt werden, das finde ich total übertrieben! Kinder dürfen doch auch toben bis zum umfallen, die gehen doch auch nicht kaputt davon!😉🤗👋
Suki ist ebenfalls eine total gechillte Hündin geworden. Egal wo wir sind. Die pennt überall. 18 Stunden sind das mindestens. Im Junghundalter waren es gute 20 (schafft sie bei miesen Wetter auch heute noch locker).
 
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Katrin
28. März 22:41
Ich wohne aus meiner Sicht echt perfekt. Ländlich in Wald und Feldnähe. In einer Straße in dem in fast jedem Haus mindestens ein Hund wohnt und dann ist unser Haus auch noch direkt gegenüber vom Schulhof einer Grundschule. Trubel ist hier also immer gewesen. Hab ja auch noch die kids im Haus und dazu noch die Besucherkinder. Dazu kam dann noch die Baustelle vom Nachbargrundstück und unsere Nachbarhunde. Es gab also immer irgendwelche Eindrücke und Reize mit denen Suki lernen musste umzugehen. Von den Eigenarten meines autistischen Sohnes fange ich lieber gar nicht erst an. Sich unterwegs zeitlich frei bewegen zu können war für Suki unglaublich wichtig.