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Nico
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zuletzt 16. Apr.

Diagnose: bösartiger Milztumor

Hallo, Billy ist jetzt 8 Jahre und 8 Monate alt. Letzte Woche Dienstag wurde unser Leben auf den Kopf gestellt. Billy verhielt sich von jetzt auf gleich total komisch, wir sind sofort in die Klinik und da bekamen wir dann die Diagnose geplatzter Milztumor. Er wurde sofort notoperiert, Milz und Tumor wurden entfernt. Er hat die OP gut überstanden, ist aber noch etwas schlapp. Die Auswertung im Labor hat leider auch ergeben dass es ein bösartiger Tumor war. Montag geht’s für uns zur Nachkontrolle inkl. Ultraschalluntersuchung um zu schauen wie die restlichen Organe aussehen. Ich möchte euch hier gern auf dem laufenden halten und freue mich auf jede Form von Austausch. Zu meinen aktuellen Gedanekn: Eine Chemo kommt für uns denke ich nicht in Frage. Wenn sich beim Ultraschall herausstellt dass Hopfen und Malz noch nicht verloren sind, möchte ich Billys Leben mit einer Ernährungsumstellung und Nahrungsergänzungsmitteln noch so angenehm und lang wie möglich gestalten. Was das angeht bin ich euch auf jeden Fall für jeden hilfreichen Tipp dankbar!! Vielleicht war oder ist ja hier jemand in einer ähnlichen Situation und kann uns weiterhelfen oder einen Ernährungsberater empfehlen, der sich auf solche Fälle spezialisiert hat. Liebe Grüße Billy & Nico
 
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Julia
16. Apr. 20:28
Hallo liebe R., erstmal möchte ich dir mein herzlichstes Beileid zu deinem Verlust aussprechen. Ich bin gerade leider in einer ähnlichen Situation. Bei meinem 11 jährigen kleinen Hund wurde per Zufallsbefund ein Milztumor entdeckt. Zwei Tierärzte haben mir bereits von einer OP abgeraten. (Grund: Hohes Blutungsrisiko vor und nach der OP, Hohes Narkoserisiko wegen langer OP Zeit, Hohes Risiko eines bösartigen Befundes und somit wäre eine vorherige OP nur mit zusätzlichem Stress und Schmerz verbunden). Ich bin seit Diagnosestellung (1.5 Wochen) fix und fertig mit den Nerven. Darf ich dich Fragen ob dein Tierarzt damals direkt zur Entfernung geraten hat?
Hallo Sunshine A,

Ich erlaube mir, hier zu antworten, weil wir mit unserem Hund genau dasselbe erlebt haben wie L. S. (Sorry, ich hab leider auf den falschen deiner beiden Beiträge geantwortet.):

Er war auch 10 Jahre alt und hat nach der OP noch drei Jahre lang gelebt. Sein Tumor war gutartig (was man aber erst nach der Entnahme feststellen kann) und konnte komplett geschlossen entnommen werden (was vor allem bei bösartigen Tumoren angeblich einen großen Unterschied macht).

Uns wurde damals direkt zur OP geraten, die noch in der gleichen Woche durchgeführt wurde.

Alles Liebe und Gute für euch!